
Dieses köstliche Schoko-Brownie-Brot verwandelt eine gewöhnliche Brownie-Backmischung in ein saftiges, schokoladiges Kastenbrot. Jeder Bissen bietet den intensiven Geschmack eines Brownies in einer einzigartigen, brotähnlichen Textur. Die Zugabe von heißer Schokoladensauce sorgt für einen unglaublich saftigen Kern, der tagelang frisch bleibt - sofern er so lange hält.
Beim letzten Familientreffen bezeichnete es mein Neffe als "das beste Schokoladending aller Zeiten". Das Geheimnis? Nicht zu lange backen - wenn noch feuchte Krümel am Zahnstocher kleben, ist es genau richtig.
Wichtige Zutaten
- Brownie-Backmischung: Wählen Sie eine saftige statt kuchenartige Variante für die beste Textur. Zusätzliche Schokoladenchips sind ein Plus.
- Heiße Schokoladensauce: Fertigprodukt ist perfekt geeignet, aber achten Sie auf gute Qualität. Die Sauce sollte Raumtemperatur haben.
- Eier: Diese sorgen für Struktur und Geschmack. Zimmertemperatur ist wichtig für optimale Verarbeitung.
- Pflanzenöl: Macht den Teig saftig und hält ihn länger frisch als Butter.

Schritt-für-Schritt Anleitung
- Vorbereitung der Form:
- Ofen auf genau 175°C vorheizen. Eine 25cm Kastenform gründlich einfetten. Mit Backpapier auslegen, dabei Überhang lassen. Backpapier leicht einsprühen.
- Teig zubereiten:
- Brownie-Mischung in große Schüssel geben. Eier einzeln zugeben, vorsichtig unterrühren. Öl einrühren bis verbunden. Schokoladensauce behutsam unterheben - nicht zu stark rühren. Teig sollte dick und glänzend sein.
- Technik perfektionieren:
- Teig in Form füllen, Oberfläche glattstreichen. Form leicht klopfen für Luftblasen. Toppings gleichmäßig verteilen und einarbeiten.
- Backprozess:
- Form in Ofenmitte stellen. Erstmals 40 Minuten backen. Mit Stäbchen testen - feuchte Krümel erwünscht. Bei Bedarf 5-Minuten-Intervalle zugeben.
Temperatur ist entscheidend
Zimmerwarme Zutaten sind bei diesem Rezept kein Luxus - sie machen einen echten Unterschied. Kalte Eier können die Schokoladensauce stocken lassen. Ich stelle die Zutaten meist beim Vorheizen des Ofens bereit.
Vorbereitungstipps
Dieses Brot entwickelt über Nacht sogar noch mehr Aroma. Ich backe es oft am Vortag, lasse es komplett abkühlen, wickle es gut ein und bewahre es bei Raumtemperatur auf. Kurz vor dem Servieren sorgen 10 Sekunden in der Mikrowelle für frisch-gebackene Textur.
Festtagsvariationen
Für die Weihnachtszeit füge ich gerne zerkleinerte Zuckerstangen hinzu. Zu Erntedank sorgt ein Kürbismus-Swirl für eine saisonale Variante, die schneller verschwindet als der Kürbiskuchen.
Nach unzähligen Durchgängen schätze ich besonders, wie dieses Rezept die Lücke zwischen Snack und elegantem Dessert schließt. Ob pur zum Nachmittagskaffee oder dekoriert mit Eis und extra Sauce für Gäste - dieses Brownie-Brot beeindruckt immer. Die Kombination aus vertrautem Brownie-Geschmack in neuer Form macht es besonders.

Häufig gestellte Fragen
- → Geht auch eine selbstgemachte Backmischung?
- Klar, jede Backmischung, die für ein Blech von etwa 23x33 cm reicht, kannst du dafür nehmen.
- → Was bringt die Schokosoße?
- Die macht's extra saftig und gibt dem Ganzen einen noch krasseren Schokogeschmack.
- → Woran merke ich, dass es fertig ist?
- Einfach mit einem Zahnstocher reinstechen. Wenn er sauber oder nur mit ein paar feuchten Krümeln rauskommt, ist es perfekt.
- → Kann ich das Brot einfrieren?
- Ja, gut einpacken und ab ins Gefrierfach. Hält bis zu drei Monate. Über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.
- → Kann ich auch andere Formen nehmen?
- Klar, du kannst den Teig auch in Muffinförmchen oder eine Gugelhupfform füllen. Musst dann nur die Backzeit anpassen.