
Meine knusprige Kaffee-Haselnuss-Roulade sorgt jedes Jahr für Begeisterung auf meinem Festtagstisch. Ich liebe es, wie die verschiedenen Texturen zusammenspielen: der fluffige Haselnussteig, die zartschmelzende Mousseline-Creme, das knackige Praliné und das goldene Streusel. Dieses Gebäck verzaubert wirklich jeden Gast bei jedem Anlass.
Der Nachtisch, der meine Feiertage veredelt
Diese Roulade ist mein kleines Schlemmer-Schmuckstück. Besonders gefällt mir, wie die rustikale Note der Haselnüsse mit der Feinheit des Kaffees harmoniert. Wenn ich sie serviere, machen die hübschen Schichten und die festliche Präsentation immer Eindruck. Für besondere Anlässe ist das mein absoluter Lieblingsnachtisch.
Meine Zutatenliste
- Für den Teig: 7 Eier, 240g Zucker, 2 Löffel Bittermandelaroma, 175g Haselnussmehl, 2 Löffel Semmelbrösel, 20g Butter und 2 Löffel Mehl für die Form.
- Für das Streusel: 50g geröstete Haselnüsse, 50g gesalzene Butter, 50g Mehl, 50g brauner Zucker.
- Für die Mousseline-Creme: 6 Eigelb, 50cl Vollmilch, 300g weiche Butter, 2 Löffel Instantkaffee, 150g Zucker, 40g Speisestärke.
- Für das Praliné: 200g Nuss-Schokolade, 125g zerbröckeltes Knusperwaffelgebäck.
Meine Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Den Teig zubereiten
- Eigelb mit Zucker aufschlagen, Haselnussmehl untermischen, dann vorsichtig den steifen Eischnee unterheben. Bei 180°C für 1h15 backen und über Nacht ruhen lassen.
- Das Streusel herstellen
- Haselnüsse, Butter, Mehl und Zucker vermischen. Auf einem Blech verteilen und 10 Minuten bei 180°C backen.
- Das Praliné zubereiten
- Schokolade schmelzen, Knusperwaffel untermischen, auf Backpapier verteilen und in den Kühlschrank stellen.
- Die Creme anfertigen
- Milch mit Kaffee erhitzen. Eigelb, Zucker und Stärke mischen. Heiße Milch einrühren, andicken lassen, dann Butter in zwei Portionen einarbeiten.
Der abschließende Aufbau
Ich schichte abwechselnd Teig, Mousseline-Creme und Praliné. Dann überziehe ich alles mit Creme für eine glatte Oberfläche. Zum Schluss dekoriere ich mit knusprigem Streusel, einem Hauch Puderzucker und ein paar Haselnussstückchen oder Kaffeebohnen für einen festlichen Look.

Meine kleinen Tricks
Den Teig bereite ich immer am Vortag zu, er wird dadurch nur besser. Vor dem Zusammenbauen warte ich, bis die Mousseline-Creme gut gekühlt ist - das macht's einfacher. Und bei der Deko lasse ich meiner Fantasie freien Lauf, passend zu meinem Weihnachtsthema.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Bûche im Voraus zubereiten?
- Ja, bis zu 48 Stunden vorher. Der Biskuit sollte 12 Stunden ruhen, und die fertig gebaute Bûche braucht mindestens 4 Stunden Kühlung.
- → Wie gelingt die Kaffeecreme perfekt?
- Das Wichtigste ist, dass die Butter weich und die Puddingcreme zimmerwarm ist, bevor man beides miteinander vermischt.
- → Lässt sich der Streusel vorab zubereiten?
- Ja, der Streusel kann in einer luftdichten Box mehrere Tage aufbewahrt werden. Er bleibt bis zum Servieren knusprig.
- → Was ist das Geheimnis für einen luftigen Biskuit?
- Die Eiweiße sollten gut aufgeschlagen und vorsichtig untergehoben werden, damit die Luft im Teig bleibt. Eine Ruhezeit von 12 Stunden ist auch entscheidend.
- → Wie bewahrt man die Bûche auf?
- Im Kühlschrank lagern. Etwa 30 Minuten vor dem Servieren herausnehmen, damit die Aromen besser zur Geltung kommen.