
Spaghetti all'Amatriciana zählen zu meinen absoluten Lieblingsgerichten aus der italienischen Küche. Wenn ich Lust auf etwas Tröstliches mit italienischem Flair habe, greife ich oft zu diesem Klassiker. Diese ursprüngliche Spezialität aus Latium begeistert mich mit ihrer würzigen Tomatensauce, verfeinert durch Guanciale und Pecorino. Genau die Art einfacher Mahlzeit, die den Gaumen auf Reisen schickt.
Italienischer Genuss auf dem Teller
An diesem Gericht liebe ich die typisch italienische Einfachheit. Wenige hochwertige Zutaten reichen aus, um ein Geschmackserlebnis zu schaffen. Der schmelzende Guanciale, das duftende Lorbeerblatt und der geriebene Pecorino ergänzen sich wunderbar und ergeben ein Gericht mit starkem Charakter.
Meine Einkaufsliste
- Spaghetti: 400g echte italienische Pasta.
- Guanciale: 200g in Würfel geschnitten.
- Tomaten: 500g geschälte Qualitätstomaten.
- Pecorino: 100g frisch gerieben.
- Lorbeer: 2 aromatische Blätter.
- Chili: Eine Prise Cayennepfeffer.
- Salz und Pfeffer: Nach Belieben.
So wird's gemacht
- Der Guanciale
- Die Würfel bei mittlerer Hitze goldbraun und knusprig braten.
- Die Sauce
- Tomaten, Lorbeer und etwas Chili dazugeben, langsam köcheln lassen.
- Die Nudeln
- Spaghetti in einem großen Topf mit Salzwasser bissfest kochen.
- Das Finale
- Pasta mit der Sauce vermengen, geriebenen Pecorino darüberstreuen und heiß servieren.

Meine kleinen Tricks
Ich wähle immer Zutaten erster Klasse, besonders beim Pecorino und Guanciale macht das einen riesigen Unterschied. Falls kein Guanciale zu finden ist, kann man auch gut Pancetta oder Südtiroler Speck nehmen. Vorsicht mit dem Chili – eine kleine Menge reicht schon, um dem Gericht Würze zu verleihen.
Aufbewahrungs-Tipps
Diese Spaghetti schmecken frisch zubereitet am besten. Sollten Reste übrig bleiben, bewahrt sie höchstens 2 Tage im Kühlschrank auf. Zum Aufwärmen einfach ein bisschen Wasser dazugeben und langsam im Topf erhitzen.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man Guanciale ersetzen?
Normalerweise nimmt man Guanciale, aber Pancetta oder geräucherter Speck sind Alternativen, auch wenn der Geschmack leicht abweicht.
- → Wie gelingt die perfekte Sauce?
Das Nudelwasser ist der Trick. Es sorgt für die Bindung der Sauce. Pecorino erst ganz zum Schluss einrühren.
- → Wie werden die Nudeln richtig gekocht?
Die Nudeln müssen bissfest sein, also al dente. Lieber eine Minute weniger als die Packung vorgibt.
- → Ist Chili ein Muss?
Chili gehört traditionell dazu. Nehmen Sie zunächst wenig und passen Sie die Menge nach Geschmack an.
- → Kann man die Sauce vorbereiten?
Die Sauce kann im Voraus gemacht werden, aber die Nudeln sollten frisch gekocht werden.