
Dieser japanische Klebreiskuchen mit Butter vereint die zarte Konsistenz von klassischem Mochi mit richtig schön buttrigem Geschmack. Das Ergebnis: Eine süße Versuchung, die auch nach ein paar Tagen draußen noch super schmeckt.
Das erste Mal hab ich diese Mischung bei einem Trip nach Hawaii entdeckt. Ich war direkt hin und weg von der besonderen Konsistenz. Monate habe ich rumprobiert, bis ich endlich diesen besonderen Geschmack zuhause nachmachen konnte.
Zutaten
- 450g Klebreismehl (wie z.B. Mochiko): Brauchst du für die typische, elastische Konsistenz.
- Zwei Tassen Zucker: Gibt genau die richtige Süße.
- Zwei Teelöffel Backpulver: Damit alles schön aufgeht.
- Ein Teelöffel Salz: Macht die anderen Aromen kräftiger.
- 400ml Kokosmilch (z.B. Aroy D): Perfekt für cremigen Geschmack.
- 340ml ungesüßte Kondensmilch: Macht alles schmelz-zart.
- Ein Stück geschmolzene Butter (ca. 100g): Für den besonderen, satten Geschmack.
- Vier Eier: Geben Stabilität und Fülle.
- Zwei Teelöffel Vanilleextrakt: Gibt ein feines Aroma dazu.
Lockere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Misch alles zusammen:
- In einer großen Schüssel Butter schmelzen, Eier, Vanille, Kokosmilch und Kondensmilch miteinander verrühren. Nimm dafür einfach nen Schneebesen. Parallel dazu Mehl, Zucker, Backpulver und Salz zusammen in einer anderen Schüssel mischen. Gieß dann die feuchten Zutaten nach und nach zu den trockenen – ständig rühren, damit's nicht klumpt. Rühr das Ganze so lang, bis der Teig richtig glatt ist (2 Minuten packst du locker).
- Kuchenform und Ofen vorbereiten:
- Heiz den Backofen auf 175°C. Währenddessen die Form (23 x 33 cm) mit Butter richtig gut einfetten – keine Ecke auslassen, sonst klebt alles fest.
- Teig rein und ab in den Ofen:
- Den Teig in die vorbereitete Form füllen, kurz auf die Arbeitsplatte klopfen gegen Luftblasen. Dann alles für ungefähr 60 Minuten backen. Schau drauf: Die Oberfläche wird goldig und die Kanten etwas dunkler.
- Backergebnis checken und abkühlen lassen:
- Zum Prüfen einfach einen Zahnstocher in die Mitte reinpieksen. Bleiben nur noch ein paar feuchte Krümel dran, ist alles perfekt. Kommt der Kuchen aus dem Ofen, komplett in der Form auskühlen lassen, dann in kleine Würfel schneiden.
Kokosmilch ist echt das Geheimnis hier. Meine Oma hat immer die Sorte von Aroy D benutzt, weil sie so schön cremig ist und richtig authentisch schmeckt. Und wenn ich hier Mochi backe, duftet die ganze Wohnung sofort nach unseren lustigen Familientagen.
Aufbewahrung
Lass deinen Buttermochi erstmal ganz auskühlen. Schneid ihn dann in Würfel. Pack die Stücke in eine gut schließende Dose, am besten mit Backpapier zwischen den Lagen, damit nix zusammenklebt. Bleiben sie draußen, halten sie drei Tage. Willst du sie länger lagern, dann ab in den Kühlschrank – da sind sie bis zu einer Woche gut, aber hol sie 30 Minuten vor dem Servieren raus, dann werden sie wieder angenehm weich.

Kreative Abwandlungen
Du kannst locker mal was anderes ausprobieren: Vanille lässt sich easy gegen Mandelessenz oder etwas Matcha-Pulver tauschen – dann wird’s schön grün und schmeckt spannend. Oder gib geriebene Zitronenschale oder einen Tick Orange mit rein für fruchtige Frische. Wer mag, streut vor dem Backen noch Kokosraspeln oben drauf — das sorgt für Crunch.
Geschichtlicher Hintergrund
Klassisch wird Mochi in Japan aus gedämpftem Klebreis gestampft. Die Butter-Version stammt aber aus Hawaii – sie steht für die verrückte Mischung der Kulturen dort. Gerade zu Familienfeiern lieben alle diese Kombination aus asiatischen und westlichen Traditionen – passt richtig gut ins bunte Hawaii-Leben!
Häufig gestellte Fragen
- → Wie erkenne ich, ob mein Butter Mochi fertig ist?
Der Mochi ist fertig, wenn die Oberseite leicht gebräunt ist. Testen Sie mit einem Zahnstocher: Bleibt er sauber oder mit nur ein paar feuchten Krümeln zurück, ist er perfekt.
- → Kann ich gesüßte statt ungesüßter Kondensmilch verwenden?
Das ist nicht ideal, da der Mochi sonst zu süß wird. Wenn Sie keine andere Wahl haben, halbieren Sie unbedingt die Zuckermenge im Rezept.
- → Kann ich den Butter Mochi anders aromatisieren als mit Vanille?
Definitiv! Versuchen Sie Aromen wie Mandel, Matcha, Kokos oder etwas Pandan, wenn Sie Lust auf eine exotische Note haben.
- → Wie bewahre ich Butter Mochi richtig auf?
Lagern Sie ihn bis zu 2–3 Tage in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur. Für längere Haltbarkeit können Sie ihn bis zu einer Woche im Kühlschrank oder drei Monate im Gefrierfach aufbewahren.
- → Ist Butter Mochi glutenfrei?
Ja, dieses Dessert ist von Natur aus glutenfrei, da es aus Klebreismehl hergestellt wird, das keinen Gluten enthält. Überprüfen Sie trotzdem, ob das verwendete Backpulver ebenfalls glutenfrei ist.