
Wiener Sandplätzchen, auch als Spritzgebäck bekannt, gehören zu den Festtags-Klassikern. Mit ihrer mürben und knusprigen Textur sind sie ein unwiderstehlicher Genuss. Dieses schnelle und einfache Rezept nutzt ein übrig gebliebenes Eiweiß clever aus und trägt so zum Vermeiden von Lebensmittelverschwendung bei. In Schokolade getaucht werden diese Kekse garantiert bei Jung und Alt gut ankommen.
Festlicher Genuss zum Selbermachen
Diese kleinen Plätzchen liebe ich besonders für gesellige Momente. Sie passen wunderbar zu einer Kaffeepause und machen auf jedem Weihnachtsteller eine gute Figur. Ihr größter Vorteil? Man braucht nur ein paar grundlegende Zutaten für diese Köstlichkeiten. Das Beste daran ist die Vielfalt an Variationen mit Schokolade oder Nüssen. Bei uns zuhause sind sie immer blitzschnell verschwunden, egal ob als Nachmittagssnack oder bei besonderen Anlässen.
Meine zauberhaften Zutaten
Für diese leckeren Plätzchen nehme ich immer: 190g weiche Butter (das ist wirklich entscheidend für die richtige Konsistenz), 75g Puderzucker für die schmelzende Textur, die ich so mag. Ein bisschen echter Vanilleextrakt gibt das feine Aroma, das den Unterschied macht. 225g Mehl siebe ich immer vorher durch, das macht die Kekse viel luftiger. Ein Eiweiß verbindet den Teig perfekt. Zum Schluss noch 100g gute Vollmilchschokolade und zwei kleine Prisen Meersalz, die alle Geschmäcker wunderbar hervorheben.
Schritt für Schritt Anleitung
Ich verrühre zuerst die weiche Butter mit Puderzucker und Vanille, bis alles schön cremig wird. Dann kommt das Eiweiß dazu und ich rühre, bis alles gut vermischt ist. Als nächstes hebe ich vorsichtig das gesiebte Mehl und die Salzprisen unter. Am meisten Spaß macht mir das Spritzen: Mit einer Sterntülle forme ich hübsche Rosetten auf mein Backpapier. Bei 170°C backen sie etwa 12 bis 15 Minuten, bis sie leicht goldbraun werden. Nach dem Abkühlen tauche ich sie in Schokolade, die ich im Wasserbad geschmolzen habe. Es ist einfach toll zu sehen, wie sie ihr schokoladiges Mäntelchen bekommen.

Tipps für perfekte Sandplätzchen
Mein Geheimtipp bei zu weichem Teig? Kurz in den Kühlschrank stellen, damit die Rosetten ihre Form behalten. Ich experimentiere gern mit verschiedenen Schokoladensorten. Manchmal streue ich geröstete Mandeln auf die noch flüssige Schokolade – das schmeckt himmlisch. In einer luftdichten Dose bleiben sie mehrere Tage frisch. Das ist super praktisch, wenn man essbare Geschenke vorbereiten möchte.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum muss die Butter weich sein?
- Weiche Butter lässt sich mit Zucker cremig rühren. Das sorgt für die perfekte, zarte Konsistenz der Kekse.
- → Haben Sie Tipps für das Formen der Kekse?
- Die Masse sollte weich, aber fest genug sein. Wenn's zu schwer geht, füllen Sie die Spritztüte öfter nach und wärmen den Teig mit den Händen leicht an.
- → Wie kann man die Kekse aufbewahren?
- In einer verschlossenen Dose halten sie bis zu 10 Tage frisch. Warten Sie aber, bis die Schokoladenschicht fest ist, bevor Sie sie weglegen.
- → Wie formt man schöne Rosetten?
- Nehmen Sie eine Sterntülle und halten die Spritztüte aufrecht. Drücken Sie gleichmäßig und schließen die Rosette in der Mitte ab.
- → Kann man andere Schokolade verwenden?
- Klar, nutzen Sie weiße oder dunkle Schokolade je nach Geschmack. Milchschokolade macht sie besonders mild und harmonisch.