
Wenn ich einen kleinen süßen Moment brauche, backe ich diese Schokoladen-Crinkles. Sie gehören zu meinen Sonntagsnachmittag-Ritualen, wenn ich mir was Gutes tun will, ohne es kompliziert zu machen. Ich liebe, wie diese Kekse außen knacken und innen zart schmelzen. Bei Serienabenden mit meinen Freundinnen naschen wir sie, ohne es überhaupt zu merken.

Leckerer Familienspaß ohne Aufwand
Backnachmittage mit meinen Kindern sind in unserer Küche heilig. Diese Crinkles wurden unser Mittwochsritual. Die Kleinen lieben es, die Teigkugeln zu formen und im Puderzucker zu wälzen – ihre weißen Hände bringen mich immer zum Lachen. Abends kuscheln wir uns alle vor einem Film zusammen, mit einem Teller noch warmer Kekse – ein echt schöner, einfacher Moment.
Zutaten für die Crinkles
- Zartbitterschokolade: Ich nehme eine mit 70% Kakaoanteil für mehr Geschmack.
- Butter: 50g weiche Süßbutter.
- Eier: 2 frische Eier, eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.
- Meersalz: Eine Prise reicht aus, um die Schokolade zu betonen.
- Mehl: 220g Weizenmehl Type 405 für leichtere Kekse.
- Backpulver: Ein Päckchen, nicht mehr, sonst gehen sie zu stark auf.
- Zucker: 80g feiner Kristallzucker.
- Puderzucker: 100g gut gesiebter Puderzucker für die perfekte Umhüllung.
Zubereitungsschritte
- Der Zauber der geschmolzenen Schokolade
- Ich schmelze Schokolade und Butter langsam im Wasserbad. Das ist mein Lieblingsmoment – der Duft ist himmlisch.
- Die perfekte Mischung
- Dann rühre ich die Eier nacheinander mit dem Zucker ein. Ich achte darauf, gut zu mischen, damit der Teig schön glänzt.
- Der letzte Schliff
- Ich gebe Mehl, Salz und Backpulver dazu. Nur kurz umrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
- Die Kühlpause
- Ab in den Kühlschrank für eine Stunde. Perfekte Zeit, um die Küche aufzuräumen.
- Die kleinen Kugeln
- Ich forme gleichmäßige Kugeln und wälze sie wie Trüffel im Puderzucker.
- Das Backen
- 10 Minuten im Ofen, keine Minute länger. Ich beobachte, wie die Risse entstehen – wie Magie.
Aufbewahrung der Crinkles
Meine Crinkles bewahre ich in einer hübschen Metalldose auf der Arbeitsplatte auf. Sie bleiben mehrere Tage frisch – wenn man es schafft, nicht alle sofort zu essen. Manchmal stecke ich ein paar in den Gefrierschrank – mein kleines Geheimnis, um immer frische Kekse griffbereit zu haben, wenn die Lust zuschlägt.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum muss der Teig gekühlt werden?
- Das Kühlen hilft, die richtige Konsistenz zu erreichen, wodurch der Teig leichter zu rollen ist. Es bringt auch die Aromen besser zur Geltung.
- → Wie erziele ich das perfekte Craquelé-Muster?
- Rollen Sie die Teigkugeln großzügig in Puderzucker und achten Sie darauf, dass der Teig beim Backen gut gekühlt ist.
- → Kann ich den Teig im Voraus zubereiten?
- Ja, der Teig lässt sich wunderbar bis zu 24 Stunden kühlen. Vor dem Formen der Kugeln ein paar Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.
- → Woran erkenne ich, dass die Kekse fertig sind?
- Nach 10 Minuten sollten sie an der Oberfläche aufbrechen, aber innen weich bleiben. Beim Auskühlen werden sie fester, behalten jedoch die weiche Mitte.
- → Kann man die Kekse einfrieren?
- Ja, nach dem Backen und Abkühlen können sie eingefroren werden. In einem luftdichten Behälter halten sie bis zu drei Monate.