
Ich habe diese Maronicreme-Desserts bei einem Winteressen entdeckt und mich sofort in sie verliebt. Die samtige Süße der Kastanien zusammen mit der Leichtigkeit des Mascarpone ergibt ein Dessert, das gleichzeitig tröstlich und beeindruckend ist. Jedes Mal wenn ich sie in meiner Küche zubereite, erinnern mich die warmen Kastaniendüfte an gemütliche Momente am Kamin.
Köstlicher Festtagsgenuss ohne Mühe
In der Weihnachtszeit stelle ich diese Gläschen oft lieber auf den Tisch als eine traditionelle Roulade. Ihre luftige Textur und der dezente Kastaniengeschmack machen sie zum idealen Nachtisch nach einem üppigen Essen. Besonders mag ich, wie jeder Löffel verschiedene Geschmacksschichten offenbart und meinen Gästen ein Genusserlebnis zaubert.
Tipps für perfekte Schichtdesserts
- Für den knusprigen Boden: 150g fein zerbröselte Butterkekse und 50g geschmolzene Butter bilden diese leckere Grundlage.
- Für die cremige Schicht: 150g zarter Mascarpone, 15cl steif geschlagene Sahne und nach Belieben 2 Löffel Zucker.
- Die Geschmacksmitte: 6 Löffel sämige Maronicreme und 150g Maroni-Stückchen für mehr Biss.
- Das Sahnehäubchen: 200g Maronicreme, 10cl geschlagene Sahne für die Luftigkeit und einige ganze Maroni für einen eleganten Abschluss.
Der Zusammenbau-Zauber
- Der entscheidende Boden
- Zerkleinert zunächst eure Kekse zu feinem Pulver und mischt sie mit der noch warmen geschmolzenen Butter. Drückt die Masse sanft am Boden der Gläser fest.
- Die Sahneschicht
- Schlagt die Sahne steif und hebt sie behutsam unter den Mascarpone. Ein Spritzbeutel sorgt für ein saubereres, professionelleres Ergebnis.
- Die Maronischicht
- Gebt großzügig Maronicreme hinzu und streut Kastanienstückchen darüber, um bei jedem Bissen für knackige Überraschungen zu sorgen.
- Der schöne Abschluss
- Krönt das Dessert mit einer leichten Maronischaum-Schicht und setzt auf jedes Glas eine kandierte Kastanie als Blickfang.

Meine kleinen Extras für besondere Wirkung
Im Laufe der Jahre hab ich ein paar Tricks gelernt, um diese Desserts noch besonderer zu machen. Ich bereite sie oft am Vortag zu, damit sich die Aromen richtig entfalten können. Für alle, die es weniger süß mögen, reicht natürliche Maronicreme völlig aus. Und ich wähle immer durchsichtige Gläser, denn der Anblick der hübschen Schichten gehört zum Genusserlebnis dazu.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Gläser vorher vorbereiten?
- Klar, Sie können die Gläschen bis zu 24 Stunden vorher zubereiten. Vor dem Servieren einfach kühl lagern und die Deko-Marronen frisch hinzufügen.
- → Was hilft, die Sahne perfekt steif zu schlagen?
- Nutzen Sie sehr kalte Sahne und kalte Utensilien. Fangen Sie mit niedriger Geschwindigkeit an und steigern Sie, bis die Konsistenz fest wird.
- → Welche Kekse passen am besten?
- Butterkekse funktionieren super, aber Spekulatius geben einen würzigen Touch. Für eine Tiramisu-Version eignen sich Löffelbiskuits.
- → Kann man die Creme aus Marronen ersetzen?
- Ja, gesüßtes Maronenpüree oder fein pürierte Maronen mit Zucker sind gute Alternativen, solange die Konsistenz cremig bleibt.
- → Wie wird der Schichtaufbau optisch schön?
- Nutzen Sie einen Spritzbeutel, um gleichmäßige Schichten zu schaffen. Transparente Gläschen zeigen die unterschiedlichen Schichten besonders gut.