
In meiner Küche gibt es ein Rezept, das mich an meine Kindheit erinnert: mein Quark-Kuchen. Er ist zu meinem Lieblingsdessert geworden, wenn ich was Leichtes und gleichzeitig Tröstliches möchte. Seine cremige Konsistenz beeindruckt immer alle.
Die Einfachheit dieses Gerichts gefällt mir - nur wenige Grundzutaten und trotzdem sind meine Gäste jedes Mal begeistert.
Himmlischer Genussmoment
Was ich an diesem Kuchen besonders mag, ist seine Leichtigkeit nach einem guten Essen. Der Quark sorgt für eine luftige Textur, die im Mund zergeht. Das ist mein Trick, um eine Mahlzeit sanft ausklingen zu lassen, ohne dass man sich vollgestopft fühlt.
Ich mach ihn oft vorher fertig - nach ein paar Stunden im Kühlschrank schmeckt er noch viel besser.
Einkaufsliste für 6-8 Portionen
- Quark: 500 g Ich nehm ihn gut abgetropft, das macht viel für die Konsistenz aus.
- Zucker: 100 g Je nach Geschmack meiner Familie pass ich die Menge an.
- Eier: 3 mittelgroße Die hol ich früh aus dem Kühlschrank, damit sie Zimmertemperatur haben.
- Vanille: 1 Teelöffel Extrakt Oder wenn ich mir was gönnen will, eine richtige Schote.
- Sahne: 100 ml Mit Vollsahne wird's besonders lecker.
- Mehl: 1 Esslöffel Genau richtig zum Binden.
- Mürbeteig: Eine gute Portion Den back ich kurz vor, damit er knuspriger wird.

Schritt für Schritt Anleitung
- Erstmal den Ofen vorbereiten
- Auf 180°C vorheizen. Den Mürbeteig steche ich mehrmals ein und backe ihn 10 Minuten vor - das macht echt den Unterschied.
- Die zauberhafte Mischung
- In einer großen Schüssel vermenge ich Quark, Zucker und Vanille. Dann kommen die Eier einzeln dazu, das Mehl und zum Schluss die Sahne. Alles rühre ich glatt.
- Der Aufbau
- Sobald der Teig lauwarm ist, gieße ich die Füllung drauf. Mit dem Spatel alles glattstreichen und fertig.
- Die ideale Backzeit
- 35-40 Minuten im Ofen, dabei die Farbe im Auge behalten. Die Mitte sollte noch leicht wackeln, das ist mein Geheimtipp.
- Geduld haben
- Erst abkühlen lassen, dann mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Geduld zahlt sich aus!
Meine Erfolgsgeheimnisse
Mein wichtigster Tipp? Den Quark gut abtropfen lassen, das entscheidet über die Endkonsistenz.
Die Eier nehme ich immer vorher aus dem Kühlschrank - bei Zimmertemperatur vermischen sie sich viel besser.
Beim Backen schau ich genau hin: Die Mitte darf noch etwas zittern, im Kühlschrank wird sie dann fest.
Meine eigenen Variationen
Manchmal geb ich Zitrusschalen dazu, die den Kuchen dezent parfümieren. Zitrone bringt eine Frische, die ich total mag.
Für Naschkatzen mach ich selbstgemachte rote Beerensauce, die passt super zum Quark.
Und kurz vorm Servieren streue ich etwas Puderzucker drüber - sieht gleich festlicher aus!
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleibt die Tarte fest und nicht wässrig?
Lassen Sie den Quark vorab gut abtropfen. Nach dem Backen sollten Sie die Tarte für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
- → Kann ich die Tarte schon am Tag vorher machen?
Ja, das ist sogar empfehlenswert. Im Kühlschrank aufbewahrt, schmeckt sie nach einem Tag durchgezogen noch besser.
- → Woran erkennt man, dass die Tarte durchgebacken ist?
Die Oberfläche sollte leicht gebräunt sein und der Kern darf noch ein wenig wackeln. Beim Abkühlen wird sie noch fester.
- → Ist die Tarte zum Einfrieren geeignet?
Gefrieren wird nicht empfohlen, da die cremige Textur darunter leidet. Genießen Sie die Tarte lieber frisch zubereitet.
- → Welche Beilagen passen dazu?
Ein Fruchtpüree aus Beeren oder Apfelkompott passt hervorragend. Auch ein Hauch Puderzucker ist eine wunderbare Ergänzung.