
Diese herzhafte Linsensuppe gehört bei uns zuhause zum Winter wie Wollsocken. Sie macht richtig satt und wärmt an kalten Abenden alle wieder auf.
Das erste Mal hab ich diese Plätzchen an Heiligabend gebacken. Seitdem sind sie nicht mehr wegzudenken und meine Kids fragen schon ab November, wann wir endlich wieder damit loslegen.
Zutaten
- Weiche Süßrahmbutter: Macht die Plätzchen schön zart, gönn dir für mehr Geschmack eine Qualitätsbutter
- Puderzucker: Je feiner, desto seidiger wird die Textur
- Mandelaroma: Gibt den typisch nussigen Duft – natürliche Extrakte bringen mehr Wumms
- Weizenmehl (Type 405): Sorgt für den Grundteig, gesiebt wird’s lockerer
- Prise Salz: Kitzelt die Süße hervor, ein wenig reicht
- Himbeermarmelade: Bringt Säure rein, am besten mit Fruchtstücken aus dem Glas nehmen
Unkomplizierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Aufheizen:
- Stell den Ofen auf 180 Grad. Backblech mit Backpapier auslegen, dann bleibt nichts kleben. Lass den Ofen komplett auf Temperatur – gleichmäßiges Backen klappt nur dann.
- Butter und Zucker verrühren:
- Gib Butter und Puderzucker in eine große Schüssel und schlag das Ganze mit dem Handmixer richtig fluffig – lass dir 3–4 Minuten Zeit. Für extra luftige Plätzchen lohnt sich das Durchhalten.
- Mandelaroma dazu:
- Pack einen Teelöffel Mandelaroma rein und mix das eben unter. Der typische Mandelduft darf nicht fehlen!
- Trockene Zutaten mischen:
- In einer extranen Schale Mehl und Salz vermengen, dann schubweise zum Buttergemisch geben und alles zart verrühren – nicht zu viel, sonst werden die Plätzchen zäh.
- Füllen und Formen:
- Teig portionsweise (je ein Esslöffel) abnehmen, leicht flach drücken, etwas Himbeermarmelade mittig drauf und drumrum vorsichtig verschließen – es sollte nix auslaufen. Jede Kugel fest verschließen.
- Backen bis goldig:
- Die Kugeln mit Abstand aufs Blech legen und 12 bis 15 Minuten backen, bis sie am Rand golden werden. Am Ende öfter mal reinschauen, manchmal geht's schnell.
- Finish mit Puderzucker:
- Nach ein paar Minuten Abkühlen im Puderzucker wälzen, so bekommen sie ihren Schneelook. Gerne doppelt für mehr Zuckerschicht.
Mandelaroma macht hier den Geheimtrick. Meine Oma schwor auf original Mandelaroma, das mein Opa immer aus Italien mitgebracht hat. Kaum riecht man’s, ist wieder Weihnachten und die Küche duftet wie früher.
Frischhalten und Aufbewahren
Die Mandel-Himbeer-Plätzchen bleiben in der Blechdose bei Raumtemperatur eine Woche lecker weich. Ein Stück Brot dazu legt und sie werden nicht trocken. Möchtest du länger was davon haben, friere sie (noch ohne Zuckerschicht) ein und wälz sie erst nach dem Auftauen in Puderzucker.
Abwandlungen und Varianten
Du kannst kreativ austauschen, was du da hast: Schwarzkirschmarmelade macht’s intensiv, Aprikose wird feiner und milder. Für glutenfreie Plätzchen nimm Mandelmehl plus etwas Johannisbrotkernmehl für die Bindung. Veganer nehmen Alsan oder eine andere pflanzliche Butter – gibt’s überall im deutschen Supermarkt.

Genießen & Kombinieren
Die Plätzchen am besten zum Advents-Kaffee servieren, ein Becher heißer Kakao oder würziger Tee passen ideal. Auf dem Plätzchenteller sehen sie toll aus, besonders als kleine Pyramide gestapelt und kurz vorm Servieren mit frischem Puderzucker bestäubt. Macht immer ordentlich Eindruck!
Häufig gestellte Fragen
- → Wie kann man Butter ersetzen?
Nutzen Sie einfach laktosefreie Margarine oder andere pflanzliche Alternativen, passend für besondere Ernährungsbedürfnisse.
- → Kann der Zuckergehalt verringert werden?
Ja, verwenden Sie natürliche Süßstoffe oder Zuckeralternativen, sowohl im Teig als auch als Topping.
- → Wie macht man die Kekse glutenfrei?
Nehmen Sie statt Weizenmehl Mandelmehl. Die Konsistenz wird etwas anders, aber sie bleiben lecker!
- → Wie verhindert man, dass die Füllung ausläuft?
Schließen Sie den Teig sorgfältig um die Füllung und vermeiden Sie es, zu viel Konfitüre zu verwenden.
- → Welche anderen Füllungen passen?
Probieren Sie Aprikosen- oder Erdbeerkonfitüre oder gehen Sie kreativ mit Karamell oder anderen Aufstrichen vor.