
Diese zarten Kokosplätzchen sind einfach das Beste zu einer Tasse Tee am Nachmittag oder wenn du Freunden eine kleine Freude machen willst. Sie sind locker, schön mürbe und der feine Kokosgeschmack begeistert wirklich von Jung bis Alt.
An einem regnerischen Tag wollten meine Kids unbedingt was Süßes. Da habe ich dieses Plätzchengeheimnis ausprobiert – jetzt ist es unser Wochenend-Highlight.
Zutatenliste
- 225g weiche Butter: so werden die Plätzchen herrlich mürbe
- 150g Zucker: sorgt für die perfekte Süße
- 5ml Vanilleextrakt: gibt extra Aroma
- 440g Weizenmehl Type 405: gibt die perfekte Basis
- 100g Kokosraspel (ungesüßt): macht’s knusprig und lecker
Lockere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Los geht’s mit dem Teig:
- Butter und Zucker in einer großen Schüssel ungefähr 5 Minuten schaumig schlagen bis die Masse fluffig ist. So wird der Teig am lockersten.
- Trockene Sachen untermischen:
- Vanille reinschütten. Dann das Mehl langsam mit dazu geben und mit Gefühl weitermixen – nicht zu doll kneten, sonst wird’s zäh! Am Ende die Kokosraspeln ganz kurz untermengen.
- Teig formen und ab in den Kühlschrank:
- Forme aus dem Teig auf Backpapier ein Rechteck, etwa 30cm lang, 8cm breit und 2,5cm hoch. In das Papier einwickeln und für mindestens drei Stunden oder über Nacht kaltstellen. So können die Aromen richtig durchziehen.
- Jetzt backen:
- Heize den Ofen auf 150°C vor. Pack den gekühlten Teig aus, schneide ihn in knapp 6mm dicke Scheiben und lege sie mit etwas Abstand (ca. 2,5cm) auf ein Blech ohne Backpapier oder Fett. Backe sie 18–20 Minuten, bis die Ränder leicht gebräunt sind. Erst 5 Minuten ruhen lassen, dann aufs Gitter zum Auskühlen.
Die Kokosraspeln stehlen bei diesem Plätzchen eindeutig die Show. Sie bringen eine tolle, leicht süße Note und die richtige Bissigkeit rein. Meine Oma hat diese Plätzchen immer zu Weihnachten gebacken – ich denke jedes Jahr voller Liebe daran zurück, wie das ganze Haus danach geduftet hat.
Aufbewahrung
Kokosplätzchen bleiben bei Raumtemperatur in einer Dose ca. zwei Wochen schön frisch. Möchtest du sie länger lagern, friere sie einfach ein – bis zu drei Monate ohne Probleme. Lege zwischen die einzelnen Lagen Backpapier, dann kleben sie nicht zusammen. Zum Genießen einfach ohne Aufwärmen an die Luft legen, damit sie luftig und zart bleiben.

So kannst du variieren
Mit der Basis kannst du richtig kreativ werden. Ein Teil des Mehls geht super gegen Kokosmehl zu tauschen – für noch mehr Geschmack. Besonders lecker: Die Hälfte jedes abgekühlten Plätzchens in geschmolzene Zartbitterschokolade tauchen. Oder mal ein bisschen Abrieb von Limette oder Orange in den Teig geben, das gibt eine frische Note und passt klasse zu Kokos.
Schöne Servierideen
Die Plätzchen machen sich schick auf einer hübschen Platte mit einer Tasse Earl Grey oder kräftigem Espresso. Zu Geburtstagen einfach in ein Glas mit Schleife schichten – ein toller Mitbringsel. Und im Sommer sind sie die perfekte Begleitung zu einer Portion Mango- oder Passionsfruchtsorbet.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie formt man das Rechteck am besten?
Nehmen Sie Wachspapier, um die Masse zu einer glatten Rechteckform zu bringen. Das erleichtert später das Schneiden nach der Kühlung.
- → Wie lange können die Plätzchen aufbewahrt werden?
In einer luftdichten Dose halten die Plätzchen etwa eine Woche bei Raumtemperatur.
- → Kann Kokos durch etwas anderes ersetzt werden?
Natürlich! Gehackte Mandeln oder gemahlene Haselnüsse sind eine tolle Alternative.
- → Ist das Kühlen der Masse wirklich notwendig?
Ja, es ist wichtig, damit die Form gleichmäßig bleibt und die Masse nicht beim Backen verläuft.
- → In welcher Dicke sollte die Masse geschnitten werden?
Schneiden Sie die Masse in etwa 0,5 cm dicke Scheiben für perfekte Ergebnisse und eine knusprige Konsistenz.