
Ich habe die Delmonico-Kartoffeln auf einer Reise nach New York entdeckt und mich sofort in dieses historische Gericht verliebt. Jedes Mal, wenn ich es zubereite, fühle ich mich in die gemütliche Atmosphäre der großen New Yorker Restaurants zurückversetzt. Die reichhaltige Sahne, der zarte Muskatnussduft und der schmelzende Käse schaffen eine perfekte Harmonie, die an meinem Tisch immer für Begeisterung sorgt.
Geschmackvolle Zeitreise
Dieses Gratin ist nicht bloß ein einfaches Kartoffelgericht. Es lädt dich zu einer Reise ins New York des 19. Jahrhunderts ein. Ich mache es oft für besondere Anlässe - die Fülle der Sahne und der gereifte Cheddar passen wunderbar zur leichten Muskatnote. Meine Gäste fragen mich immer nach dem Rezept, wenn ich es serviere.
In Meiner Küche
- Kartoffeln: 570g Fertigkartoffelreibekuchen oder frisch geriebene Kartoffeln
- Milch: 180ml Bio-Vollmilch
- Sahne: 180ml frische Schlagsahne
- Salz: Ein Teelöffel grobes Meersalz
- Senf: Ein Teelöffel Senfpulver
- Gewürze: Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer und geriebene Muskatnuss
- Cheddar: 250g gereifter Cheddar, frisch gerieben
- Butter: 3 Esslöffel ungesalzene Butter
- Paprika: Eine Prise zum Garnieren
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Vorbereitung
- Als erstes fette ich meine Lieblingsauflaufform großzügig ein. Dann verteile ich die geriebenen Kartoffeln gleichmäßig darin.
- Meine Spezialsauce
- Ich erwärme langsam die Mischung aus Milch, Sahne und Gewürzen. Der Duft von Muskat beginnt bereits meine Küche zu erfüllen.
- Käse hinzufügen
- Ich stelle die Hitze niedriger und rühre den geriebenen Cheddar ein, bis er komplett geschmolzen ist. Die Sauce wird seidig und unwiderstehlich.
- Finaler Zusammenbau
- Dann gieße ich die Sauce über die Kartoffeln, verteile Butterstückchen darauf und streue etwas Paprika darüber.
- Mein Küchentrick
- Ich lasse das Gericht über Nacht im Kühlschrank ruhen. Das ist wichtig, damit sich die Aromen perfekt entfalten können.
- Backen
- Am nächsten Tag schiebe ich die Form in den vorgeheizten Ofen und backe sie 45 Minuten, bis alles goldbraun und blubbrig ist.
Meine kleinen Geheimnisse
Für größere Feiern verdopple ich die Menge in meiner großen Auflaufform. Manchmal experimentiere ich auch mit anderen Käsesorten wie Schweizer Gruyère oder gereiftem Parmesan. Wenn ich Zeit habe, reibe ich die Kartoffeln selbst - das gibt dem Gericht einen noch authentischeren Touch.

Für Später
Reste bewahre ich in einer luftdichten Dose im Kühlschrank auf - sie halten sich prima 2-3 Tage. Zum Aufwärmen stelle ich sie für 15 Minuten bei 175°C in den Ofen. Oft friere ich auch eine Portion ein, denn es ist so praktisch, dieses kleine Luxusgericht für hektische Tage zur Hand zu haben.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man das Gericht ohne Kühlzeit zubereiten?
- Die Kühlzeit hilft, die Aromen zu intensivieren und die Sauce einzuziehen. Ohne diesen Schritt schmeckt es weniger ausgewogen.
- → Welche Kartoffeln sollte man nehmen?
- Haben Sie keine Simply Potatoes, nehmen Sie festkochende frische Kartoffeln. Dünne Scheiben schneiden für ähnliche Ergebnisse.
- → Kann man den Auflauf einfrieren?
- Nicht empfohlen, da die cremige Sauce beim Auftauen gerinnen könnte. Frisch zubereitet schmeckt es am besten.
- → Welchen Käse sollte man verwenden?
- Am besten funktioniert gereifter Cheddar für den intensiven Geschmack. Junge Cheddar-Sorten sind milder und weniger würzig.
- → Wie erkennt man, dass der Gratin gar ist?
- Wenn die Kartoffeln weich und die Oberfläche goldbraun ist. Die Sauce sollte auch dickflüssig sein.