
Ein warmer Reispudding aus Japan mit Ingwer und Honig ist einfach ideal, wenn du morgens frierst oder mal was Sanftes zum Essen brauchst. Diese besondere Variante mit frischem Ingwer und Honig macht das klassische Okayu herrlich aromatisch und gemütlich.
Zutaten
- 1 Tasse japanischer Rundkornreis: Gibt die typische sämige Konsistenz für Okayu.
- 5 Tassen Wasser: Magst du’s dünn, nimm 7 Tassen. Passe einfach an, wie dick du es gern magst.
- 1 Esslöffel frischer Ingwer, gerieben: Ohne frischen Ingwer geht’s nicht – bringt nicht nur Geschmack, sondern auch Wärme.
- 1 Teelöffel Salz: Das holt das Beste aus den Aromen raus und gleicht die Süße locker aus.
- 4 Esslöffel Honig: Hol dir richtig guten Honig, sein Geschmack gibt hier den Ton an.
Einfache Schritte
- Reis vorbereiten:
- Spül den Reis unter kaltem Wasser ab, dann durch ein Sieb geben. Wiederhol das, bis das Wasser klar bleibt. So bist du die überschüssige Stärke los und der Reispudding wird viel feiner.
- Im Reiskocher machen:
- Wirf Reis, Wasser, Ingwer und Salz in den Reiskocher, einmal sanft rühren. Stell Porridege-Programm ein. Wenn’s fertig ist: Deckel aufmachen und mit dem Löffel vorsichtig umrühren, damit nichts klebt.
- Im Topf zubereiten:
- Reis und Wasser in einen Topf mit dickem Boden, lass das eine halbe Stunde stehen. Dann Ingwer und Salz dazu, umrühren, Deckel drauf. Zuerst stark erhitzen, wenn’s kocht, runterschalten und locker 30 Minuten leise köcheln lassen. Danach vom Herd nehmen, Deckel drauf lassen und nochmal 10 Minuten ruhen lassen. Zum Schluss locker durchmischen.
- Servieren:
- Teile das Okayu in Schalen auf. Dann je einen Löffel Honig drübergeben und sofort genießen, solange alles noch schön warm ist.
Haltbarkeit & Aufwärmen
Dein Okayu bleibt gut drei Tage frisch, wenn’s im Kühlschrank in einer dichten Dose steht. Gib beim Aufwärmen ein bisschen Wasser dazu, der Reis saugt noch Flüssigkeit auf. Immer wieder umrühren, dann kriegst du wieder die cremige Konsistenz hin. Und Honig erst kurz vorm Essen unterrühren, dann bleibt alles lecker.

Leckere Abwandlungen
Mach’s bunter mit feingeschnittenen Frühlingszwiebeln oder etwas Spinat oben drauf. Für mehr Eiweiß kannst du auch ein weichgekochtes Ei oder Hähnchenstücke dazugeben. Noch würziger wird’s, wenn du etwas Gemüse- oder Hühnerbrühe statt nur Wasser nimmst. Jede Version bringt ihren eigenen Twist, bleibt aber immer ein echtes Wohlfühlessen.
Kultureller Hintergrund
In Japan ist Okayu quasi wie unsere Hühnerbrühe, wenn’s einem mal nicht so gut geht. Nicht nur als leichtes Frühstück, sondern auch wenn man kränkelt, steht es schon ewig auf dem Speiseplan. Die Variante mit Honig und Ingwer ist ein neueres Update, das Tradition mit natürlichen Hilfen verbindet.
Häufig gestellte Fragen
- → Welcher Reis eignet sich für Okayu?
Benutze kleinkörnigen, japanischen Reis – der klebt leicht und nimmt die Aromen wunderbar auf.
- → Wie kann ich die Konsistenz von Okayu ändern?
Für eine dickere Konsistenz nimm 5 Tassen Wasser auf eine Tasse Reis. Für eine flüssigere Version kannst du bis zu 7 Tassen Wasser hinzufügen.
- → Kann man Okayu auch ohne Schnellkochtopf zubereiten?
Klar, du kannst Okayu in einem Kochtopf mit schwerem Boden auf dem Herd machen. Einfach auf niedriger Hitze köcheln lassen und die Anweisungen befolgen.
- → Wie gelingt ein süßer Okayu mit Honig?
Rühre den Honig erst kurz vor dem Servieren ein, damit er seinen Geschmack behält. Die Menge kannst du nach deinem Geschmack anpassen.
- → Kann man Okayu mit anderen Zutaten variieren?
Ja, du kannst zum Beispiel feingeschnittenes Gemüse oder zarte Proteine hinzufügen, um eine herzhafte Version zu kreieren.