
Diese fluffigen Leckereien aus meiner Küche sind das Highlight bei uns am Sonntagmorgen. Ich zaubere sie seit Jahren für unsere Familie. Der Teig ist super unkompliziert und gelingt immer. Außen schön goldbraun und innen butterweich, so mag ich sie am liebsten!
Das Grundrezept habe ich als Kind bei meiner Oma kennengelernt. Sie hat sie immer gemacht, wenn wir zu Besuch kamen. Schon der Duft, wenn sie brutzeln, bringt mich direkt zurück in ihre kleine warme Küche. Schöne Erinnerungen!
Zutaten
- 2 frische Eier: Zimmertemperatur mischt sich am besten
- 250 ml weißer Zucker: gibt genau die richtige Süße
- 250 ml Vollmilch: sorgt für extra luftige Teilchen
- 45 ml geschmolzene Butter: macht’s reichhaltig und aromatisch
- 1 Liter Backmehl gesiebt: ergibt eine lockere Konsistenz
- 2,5 ml gemahlene Muskatnuss: verleiht diesen klassischen Geschmack
- 2,5 ml Vanilleextrakt: rundet alles geschmacklich ab
- Pflanzenfett zum Frittieren: für die perfekte Farbe und Krossheit
Einfache Schritt-Für-Schritt-Anleitung
- Teigmix vorbereiten:
- Die Eier mit dem Zucker in einer großen Schale kräftig schaumig schlagen, bis alles fast doppelt so viel Volumen hat wie vorher. Nun die lauwarme Milch und die abgekühlte Butter unterrühren, bis alles schön glatt ist.
- Trockene Zutaten einarbeiten:
- Das gesiebte Mehl in vier Teilen nach und nach unterheben und immer gut vermengen. Jetzt Muskatnuss und Vanille dazugeben. Alles so lange mischen, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht – bloß nicht zu lange, sonst werden die Teilchen fest.
- Teile ausstechen:
- Den Teig auf leicht bemehlter Fläche etwa einen Zentimeter dick ausrollen. Mit einem Donut-Ausstecher Kreise ausstechen – fest andrücken und leicht drehen, das gibt saubere Ränder. Fertige Rohlinge auf Backpapier ablegen.
- Richtig goldgelb ausbacken:
- Das Pflanzenfett in einem Topf erhitzen, etwa 180°C. Die Rohlinge vorsichtig hineingeben, aber nicht zu viele gleichzeitig. Vier bis fünf Minuten pro Seite ausbacken, bis sie überall schön gold sind. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Meine Tochter hat immer riesigen Spaß daran, den Teigausstecher in den Teig zu drücken. Am liebsten machen wir das, wenn es draußen regnet. Das sind echte Familienmomente, die bleiben.
Lagerung & Frische-Check
Lagere die fertigen Teilchen in einer verschließbaren Box. Lege zwischen die Schichten Backpapier, damit sie nicht zusammenkleben. So bewahrst du die Frische locker drei Tage bei Zimmertemperatur. Kurz im Ofen bei 150°C aufgebacken, schmecken sie wieder fast wie frisch frittiert.

Leckere Varianten
Mach die Teilchen gerne so wie du willst! Direkt nach dem Ausbacken in Zimtzucker wälzen oder mit einer Glasur aus Puderzucker und ein bisschen Milch bepinseln. Lust auf mehr? Mit etwas Orangen- oder Zitronenschale im Teig werden sie extra frisch. Für einen bunten Anlass kannst du sie mit farbigem Zucker bestreuen.
Perfekte Begleiter
Schmecken super zu einer heißen Tasse Kaffee oder dickflüssigem Kakao. Für noch mehr Genuss, probiere sie mit selbstgemachtem Apfelmus oder einer schnellen Karamellsauce. Beim besonderen Brunch passen frische Früchte und etwas geschlagene Sahne klasse dazu.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie werden Beignets leicht und fluffig?
Schlagen Sie Eier und Zucker gründlich auf und geben Sie das Mehl nach und nach dazu, um den Teig nicht zu überarbeiten.
- → Kann ich eine andere Frittierfett-Option wählen?
Ja, Sie können pflanzliche Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl als Alternative zum Backfett verwenden.
- → Wie bewahre ich hausgemachte Beignets am besten auf?
Legen Sie sie in einen luftdichten Behälter und bewahren Sie sie bei Raumtemperatur bis zu zwei Tage frisch auf. Nicht im Kühlschrank lagern.
- → Kann ich weitere Aromen hinzufügen?
Klar, fügen Sie abgeriebene Zitrusschale oder Gewürze wie Zimt hinzu, um den Geschmack zu variieren.
- → Wie formt man Beignets am besten?
Verwenden Sie einen runden Ausstecher mit einem kleinen Kreis für die Mitte oder improvisieren Sie mit einer Tasse und einem Flaschenverschluss.