
Jedes Jahr zu den Feiertagen zaubere ich diese Roulade, die die Augen meiner Gäste zum Leuchten bringt. Das Zusammenspiel von samtigem Mascarpone und säuerlichen Himbeeren erzählt eine Geschichte von Zartheit und Frische.
Der fluffige Biskuitteig umhüllt sanft die Vanillecreme, während die Himbeeren ihre fruchtige Note beisteuern und den Gaumen verwöhnen. Dieses Dessert verkörpert den Zauber der Weihnachtszeit und bleibt dabei angenehm leicht.
In meinem Restaurant ist diese Roulade zum unangefochtenen Star unter den Jahresend-Desserts geworden.
Himmlische Leichtigkeit für Genießer
Ich war immer der Meinung, dass ein festliches Dessert genauso schön wie lecker sein muss. Der cremige Mascarpone ersetzt die übliche Butter und sorgt für eine luftige Konsistenz, die den Unterschied macht.
Die Frische der Himbeeren tanzt mit der Süße der Creme und schafft ein perfektes Gleichgewicht, das selbst anspruchsvolle Feinschmecker begeistert. Dieses Dessert lädt zum gemeinsamen Genießen und Feiern ein.
Besondere Zutaten für ein besonderes Erlebnis
- Für den Biskuitteig: Meine Eier kommen direkt vom Bauernhof nebenan, ihre Frische garantiert einen wunderbar lockeren Teig.
- Für die Mascarponecreme: Ich verwende cremigen italienischen Mascarpone und gut gekühlte Bauernhofschlagsahne, die sich wie eine Wolke aufschlagen lässt.
- Für die Füllung: Meine Himbeeren werden zum richtigen Zeitpunkt gepflückt, vollgesogen mit Sonnenlicht und Aroma.
- Für die Dekoration: Ein paar leuchtend rote Himbeeren, mein wie Schnee gesiebter Puderzucker und Minzblätter aus meinem Garten.
Der Zauber der Zubereitung
- Das Geheimnis des Biskuitteigs
- In meiner Küche heizt der Ofen langsam auf, während ich sorgfältig die Eier trenne. Der Moment, wenn das Eiweiß zu Schnee wird, ist immer magisch - es glänzt wie Seide.
- Der Tanz des Mascarpone
- Meine kalte Sahne verwandelt sich unter dem Mixer in eine leichte Wolke und nimmt dann den Mascarpone auf, um eine göttliche Textur zu bilden.
- Das behutsame Zusammensetzen
- Vorsichtig rolle ich meinen Biskuit aus, verteile meine hausgemachte Konfitüre und meine samtige Creme, dann ordne ich meine Himbeeren wie kleine Juwelen an.
- Der letzte Schliff
- Die Dekoration ist mein Lieblingsmoment, wenn die Rolle unter meinen Händen mit ihren Mustern und glänzenden roten Früchten zum Leben erwacht.

Meine Bäckerkniffe
Mein kleiner Trick für einen perfekten Biskuitteig? Ich rolle ihn noch warm in ein feuchtes, mit Vanille parfümiertes Küchentuch. Für eine noch festlichere Note streue ich manchmal geröstete Pistazienstückchen ein, die beim Reinbeißen knacken.
Am Vortag bereite ich Biskuit und Creme getrennt vor, so können sich die Aromen voll entfalten. Am Tag selbst wird das Zusammensetzen dann zum Kinderspiel.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Bûche im Voraus vorbereiten?
Ja, man kann sie bis zu 24 Stunden vorher zubereiten. Kühl aufbewahren und kurz vor dem Servieren dekorieren, damit die Himbeeren frisch bleiben.
- → Wie gelingt das Aufrollen des Biskuits?
Roll den Biskuit noch warm in ein leicht feuchtes Tuch ein. Das hilft, Risse zu vermeiden und die Form zu halten.
- → Können TK-Himbeeren verwendet werden?
Natürlich! Aber sie sollten nach dem Auftauen gut abgetropft werden, damit der Biskuit nicht durchnässt.
- → Was tun, wenn die Creme zu flüssig ist?
Die Zutaten sollten gut gekühlt sein. Schlage die Creme energisch, bis sie fest wird. Falls nötig, kurz im Kühlschrank ruhen lassen.
- → Wie bekommt man saubere Schnitte?
Nimm ein scharfes Messer, tauche es in heißes Wasser und trockne es danach ab. Schneide mit schnellen, präzisen Bewegungen.