
Ottolenghi's Honig-Orangenblüten-Amaretti sind weiche italienische Kekse mit herrlichem Aroma - perfekt für eine süße Kaffeepause. Diese einfach zuzubereitenden Leckerbissen verwerten auch übrig gebliebene Eiweiße. Ein unvergessliches Gebäck für Fans der italienischen Backkunst.
Traumhaft zarte Verführung
Diese Ottolenghi-Kreation begeistert mich wegen ihres besonderen Kniffs. Der erwärmte Honig sorgt für eine unglaublich luftige, fast wolkige Konsistenz. Kombiniert mit zarten Orangenblütennoten und einem Hauch Bittermandel wird jeder Bissen zum Genussmoment. Genau das unterscheidet sie von gewöhnlichen Amaretti.
Zauberhafte Zutatenliste
Für diese kleinen Köstlichkeiten brauche ich:
- 60g Eiweiß für die wunderbare Leichtigkeit
- Eine Prise Salz zum Geschmacksverstärken
- 25g erhitzter flüssiger Honig - mein Geheimtipp für die besondere Textur
- Zesten von 2 Bio-Zitronen für die erfrischende Note
- 200g fein gesiebtes Mandelmehl
- 110g weißer Zucker für perfekte Süße
- Ein Hauch Orangenblütenwasser und etwas Bittermandelextrakt fürs Aroma
- 60g Mandelblättchen zum Umhüllen und Puderzucker zum Vollenden
Schrittweise Anleitung
Das Sieben des Mandelmehls ist mein erster und wichtigster Schritt für die Textur. Dann mische ich Zucker, Salz und die duftenden Zitronenschalen ein. Der entscheidende Moment kommt beim Eiweiß: Ich schlage es steif und gieße dann unter kräftigem Rühren den heißen Honig dazu. Das sorgt für die einzigartige Weichheit. Danach kommen die Pulverzutaten, Orangenblütenwasser und Bittermandelextrakt dazu. Nach einer Stunde Kühlung forme ich Rollen und wälze sie in Mandelblättchen. Über Nacht in den Kühlschrank, am nächsten Tag in Scheiben schneiden, in Puderzucker wenden und 13-15 Minuten bei 170°C backen. Der Duft in der Küche ist einfach himmlisch.
Tipps für perfektes Gelingen
Das Sieben des Mandelmehls macht den Unterschied, überspringt diesen Schritt nicht. Schlagt das Eiweiß wirklich steif, bevor ihr den heißen Honig dazugebt. Und haltet unbedingt die Ruhezeiten ein, nur so behalten die Amaretti ihre schöne Form beim Backen.

Aufbewahrung und Variationen
In einer gut verschlossenen Dose halten sich diese Schätze locker 10 Tage. Manchmal tausche ich das Orangenblütenwasser gegen Vanille aus oder füge etwas Zimt hinzu. Jede Abwandlung bringt neue geschmackliche Überraschungen.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum sollte die Teigmasse ruhen?
- Das Ruhen bringt die Aromen hervor und macht den Teig fester. Das ist entscheidend für die typische Textur der Amaretti.
- → Kann man Orangenblüten ersetzen?
- Sie können die Menge der Orangenblüten anpassen oder stattdessen Rosenwasser verwenden. Allerdings bleibt der Bittermandel-Extrakt unerlässlich für den traditionellen Geschmack.
- → Wie erkennt man die richtige Backzeit?
- Die Kekse sollten goldfarben sein, aber innen weich bleiben. 13-15 Minuten bei 170°C sind optimal.
- → Eignen sich die Kekse zum Einfrieren?
- In einer luftdichten Box halten sie etwa 10 Tage. Das Einfrieren wird nicht empfohlen, da die Textur möglicherweise leidet.
- → Gibt es eine spezielle Art von Honig?
- Ein milder flüssiger Honig wie Akazienhonig ist ideal, damit die Mandel- und Blütenaromen nicht überdeckt werden.