
Diese Rigatoni mit Kürbis und Schweizer Käse sind mein absoluter Herbst-Favorit. Die Idee kam mir eines Abends, als ich meine schönen Kürbisse der Saison und ein Stück Schweizer Käse sah, die darauf warteten, verarbeitet zu werden. Die Kombination aus cremigem Kürbis und schmelzendem Käse schafft eine perfekte Harmonie, und der knusprige Rohschinken bringt das gewisse Extra, das den Unterschied macht.
Wohlfühlgericht für kalte Tage
Diese Mahlzeit hole ich immer raus, sobald es draußen kälter wird. Die samtige Soße umhüllt die Nudeln super, der Kürbis steuert seine Süße bei und der Rohschinken seinen unwiderstehlichen Knusperfaktor. Meine Gäste fragen ständig nach dem Rezept, wenn ich es serviere – es ist mittlerweile mein kleiner Geheimtipp für Herbstabende.
Meine Einkaufsliste
- Zwiebeln: 2 knackige weiße Zwiebeln
- Butter: Meine Lieblingsbutter mit Salz
- Weißwein: Zum Ablöschen der Zwiebeln
- Rohschinken: Feine, dünne Scheiben
- Rigatoni: Hochwertige italienische Pasta
- Knoblauch: Zwei aromatische Zehen
- Kürbis: Möglichst selbstgemachtes Püree
- Sahne: Schön dick für mehr Cremigkeit
- Schweizer Käse: Gut gereift für intensiveren Geschmack
- Gewürze: Schwarzer Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss
- Burrata: Schön cremig und zartschmelzend
So geht's Schritt für Schritt
- Schmelzende Zwiebeln
- Ich lasse die Zwiebeln langsam in Butter weich werden. Das braucht Zeit, ist aber das Geheimnis einer guten Karamellisierung.
- Knuspriger Rohschinken
- Währenddessen brate ich den Rohschinken an, bis er richtig knusprig wie Chips wird.
- Pasta al dente
- Ich koche die Rigatoni in reichlich Salzwasser – sie sollen noch Biss haben.
- Cremige Soße
- Zu den Zwiebeln gebe ich Knoblauch und Kürbispüree, dann Sahne und Käse. Die Soße muss schön sämig sein.
- Fertigstellung
- Die Nudeln werden in die Soße geschwenkt, darauf kommen Rohschinken und Burrata. Ein paar Pfeffermühlen-Drehungen, fertig.
Meine Geheimtipps
Ich nehme immer richtig dicke Sahne für eine extra leckere Soße. Manchmal ersetze ich den Schweizer Käse durch 24 Monate gereiften Comté – einfach himmlisch. Gerne gebe ich am Ende der Kochzeit ein paar frische Salbeiblätter hinzu, die den Kürbisgeschmack wunderbar betonen.

Leckere Variationen
Diese Soße passt zu allen Nudelsorten, ich mach sie auch total gern mit Penne Rigate. Für meine vegetarischen Freunde tausche ich den Rohschinken gegen gebratene Pilze aus – schmeckt genauso köstlich. Und wenn ich mir richtig was gönnen will, verdopple ich die Menge an Burrata – davon kann man nie genug haben.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man Kürbis durch Butternut-Kürbis ersetzen?
- Ja, Butternut-Kürbis ist ein toller Ersatz. Einfach kochen und pürieren. Der Geschmack ist etwas anders, aber genauso lecker.
- → Gibt es eine Alternative für Gruyère?
- Comté oder Emmentaler eignen sich prima. Wichtig ist ein gut schmelzender und würziger Käse.
- → Wie gelingen karamellisierte Zwiebeln perfekt?
- Geduld und langsames Garen sind der Schlüssel. Auf niedriger Hitze 30-45 Minuten unter Rühren köcheln lassen. Weißwein hilft, die Bratreste zu lösen.
- → Ist Burrata zwingend notwendig?
- Sie sorgt für extra Cremigkeit, aber es schmeckt auch ohne. Frische Mozzarella ist ein guter Ersatz.
- → Wie kann man Reste am besten aufbewahren?
- Im Kühlschrank bis zu 3 Tagen aufbewahren. Sanft erwärmen und eventuell etwas Sahne hinzufügen, um die Cremigkeit zurückzubringen.