
Mein französischer Apfelkuchen ist ein echtes kleines Glück der Einfachheit. Ich liebe seine saftige Konsistenz, den dezenten Rumduft und die großzügigen Apfelstücke. Was ihn besonders macht, ist diese knusprige Zuckerkruste, die beim ersten Bissen knackt. Ein Familienrezept, das ich immer zubereite, wenn ich schöne Äpfel zur Hand habe.
Ein Kuchen mit Persönlichkeit
Das Besondere an meinem Kuchen ist seine Schlichtheit. Kein Zimt oder Streusel nötig - hier liegt das Geheimnis in einem buttrigen, rumgewürzten Teig, der die Äpfel zur Geltung bringt. Das macht ihn so einzigartig und im Herzen so französisch.
Die Apfelauswahl
- Sorten: Ich nehme 2 große oder 3 kleine Äpfel wie Elstar, Boskoop oder Braeburn.
- Warum diese Äpfel: Sie behalten beim Backen ihre Form und werden nicht zu weich.

Meine Schaumig-Rühren-Methode
- Das Texturgeheimnis
- Ich schlage Eier und Zucker, bis die Mischung fast weiß wird und beim Anheben des Rührgeräts ein schönes Band bildet. Das dauert etwa 5-10 Minuten, sorgt aber für die wunderbare Leichtigkeit des Kuchens.
Meine kleinen Tricks
- Die Äpfel: Gerne mische ich säuerliche mit süßen Sorten für mehr Geschmack.
- Die Schale: Ich belasse sie oft dran, das gibt mehr Charakter.
- Der Alkohol: Ein Schuss Weinbrand funktioniert genauso gut wie Rum.
- Die Form: Am liebsten nutze ich eine gut gebutterte Springform für einfaches Herausnehmen.
Frisch aufbewahren
Mein Kuchen hält gut abgedeckt etwa 3 Tage im Kühlschrank. Die Zuckerkruste wird mit der Zeit etwas weicher. Ich bedecke ihn lieber mit einer Kuchenglocke statt Folie, um seine Textur möglichst lange zu bewahren.
Ein Nachtisch der Freude bringt
Dieser Apfelkuchen ist pure Einfachheit. Ich serviere ihn lauwarm oder kalt mit einem Löffel frischer Sahne - ein wahrer Genuss. Die Art Dessert, die alle glücklich macht und nach Kindheitserinnerungen duftet.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Apfelsorten eignen sich?
Verwenden Sie Apfelsorten wie Boskoop oder Reine des Reinettes, die gut beim Backen ihre Struktur behalten. Meiden Sie sehr saftige Äpfel.
- → Ist der Rum zwingend notwendig?
Er gibt ein tolles Aroma, kann jedoch durch Cognac oder Apfelsaft für eine alkoholfreie Variante ersetzt werden.
- → Die Masse wirkt zu flüssig, ist das normal?
Ja, der Teig ist absichtlich leicht, damit die Äpfel gut verteilt bleiben. Während des Backens wird er fest.
- → Kann man ihn vorab zubereiten?
Er schmeckt frisch am besten, hält sich aber 2-3 Tage. Vor dem Servieren leicht aufwärmen.
- → Wie erkenne ich, dass er fertig ist?
Ein Messer sollte sauber herauskommen und die Oberfläche goldbraun sein, während die Äpfel zart sind.