
Zuckerfreie Hafer-Schoko-Kekse sind ideal, um Lust auf was Süßes zu stillen und dabei auf den Zucker zu verzichten. Herbes Kakaopulver und knackige Schokostückchen sorgen für den vollen Schokogenuss – ganz ohne schlechtes Gewissen.
Seit dem letzten Winter gibt’s bei uns ständig diese Leckerei. Sogar meine Freunde, die sonst nicht zuckerfrei essen, fragen immer wieder danach.
Zutaten
- 80 g Kokosöl: macht die Kekse schön weich und ersetzt Butter, schmeckt dabei recht mild.
- 50 g Dinkelmehl Typ 630: besser verträglich als Weizenmehl und gibt guten Halt.
- 90 g gemahlene Mandeln: bringt sanfte Konsistenz und pflanzliches Eiweiß mit.
- 90 g feine Haferflocken, gemixt: sorgt für kernigen Biss und ein rustikales Aroma.
- 80 g Schokostückchen (am besten Zartbitter mit hohem Kakaoanteil): so bleibt der Zuckergehalt schön niedrig.
- 3 Prisen Salz: hebt die Schokonoten hervor.
- 1 TL Backpulver: macht die Kekse schön locker.
- 50 g Wasser: verbindet alles und macht den Teig geschmeidig.
- 20 g stark entöltes Kakaopulver ohne Zucker: bringt tolle Tiefe und extra Schokogeschmack.
Schnelle Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Teig kühlen:
- Teig auf Backpapier legen, auf etwa einen Zentimeter dick verteilen, dann für zehn Minuten in den Kühlschrank schieben. Dadurch lässt sich alles easy ausstechen.
- Schoko-Mix verrühren:
- Kokosöl in einem kleinen Topf sanft schmelzen. Restliche Zutaten abwiegen, dann Kokosöl einrühren. Gut umrühren, zum Schluss Wasser dazu – es darf ruhig klebrig und weich sein.
- Backen:
- Backofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Kekse ausstechen (am besten etwa 7 cm Durchmesser), den Teig wiederverwenden, bis alles aufgebraucht ist. Kekse 20 Minuten backen – so werden sie perfekt.
- Aus der Form und dekorieren:
- Nach dem Backen Kekse fünf Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Gitter setzen. Wenn du Lust hast, tauch sie halb in flüssige Zartbitterschokolade und streiche etwas Erdnussmus darüber. Lecker!
- Teigstart:
- Kokosöl zuerst langsam über einem Wasserbad schmelzen und erst dann zu den trockenen Zutaten geben – damit behält es seinen Geschmack.
Frisch Halten
Kekse nach dem Auskühlen einfach in eine Dose mit gut schließendem Deckel packen. Sie bleiben bei Zimmertemperatur bis zu sieben Tage schön knusprig. Für längere Lagerung frier sie auf Backpapier-Schichten in einer Keksdose bis zu drei Monate ein.
Andere Varianten
Das Grundrezept kannst du locker abwandeln. Dinkelmehl lässt sich gegen Vollkornmehl oder glutenfreies Reismehl tauschen. Statt Mandeln gehen auch gemahlene Haselnüsse richtig gut. Magst du’s fruchtig, misch ein paar getrocknete Cranberries oder geraspelte Orangenschale dazu. Oder peppe alles mit Vanille- oder Zimtpulver auf. Probiere dich aus!

Leckere Begleiter
Schmecken super zu einer Tasse ungesüßtem Tee – egal ob grün oder schwarz. Für eine kleine Nachspeise nimm einen zerbröselten Keks auf Apfelkompott oder auf griechischen Joghurt. Oder tauch sie in eine lockere Schokomousse. Frische Beeren dazu sind auch top als Kombination!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich Kokosöl durch etwas anderes ersetzen?
Ja, du kannst es durch Butter oder pflanzliche Margarine in gleicher Menge austauschen.
- → Welche Flocken eignen sich, wenn ich keinen Hafer habe?
Reis-, Buchweizen- oder Quinoaflocken sind tolle Alternativen für andere Texturen und Geschmäcker.
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
Lager sie in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur. So bleiben sie eine Woche frisch.
- → Wie mache ich die Kekse noch leckerer?
Füge Nüsse, Cranberries oder eine Prise Zimt hinzu, um das Aroma zu verbessern.
- → Welche Alternative gibt es zu Erdnussbutter?
Mandelbutter oder Haselnussmus sind wunderbare Alternativen für variationsreichen Genuss.