
Gebratene Udon-Nudeln mit Teriyaki-Hähnchen sind mein absolutes Lieblingsgericht für die ganze Familie. Die weichen Udon-Nudeln harmonieren perfekt mit dem saftigen Hähnchen und knackigem Gemüse in der selbstgemachten Teriyaki-Sauce. Ein schnelles und leckeres Abendessen, das immer begeistert.
Das macht dieses Rezept besonders
Dieses komplette Gericht vereint alles in einer Schüssel - zartes Hähnchen, buntes Gemüse und köstliche Nudeln. Die hausgemachte Teriyaki-Sauce macht den authentischen Geschmack aus. Besonders praktisch: Die Zutaten lassen sich ganz nach Geschmack und Vorrat anpassen.
Die Zutaten
- 500g Hähnchenschenkel ohne Knochen
- 350g Udon-Nudeln
- Rapsöl zum Braten
- 1 Zwiebel
- 2 Karotten in Streifen
- 1 kleiner Brokkoli
- 1/4 Weißkohl
- Knoblauch und frischer Ingwer
- Teriyaki-Sauce (selbst gemacht oder von Kikkoman)
- Frühlingszwiebeln
- Sesamsamen
Schritt-für-Schritt Zubereitung
- Teriyaki-Sauce mit etwas Speisestärke andicken
- Hähnchen mit Sauce, Salz und Pfeffer marinieren
- Hähnchen im heißen Wok anbraten und beiseite stellen
- Gemüse der Reihe nach anbraten: erst Zwiebeln und Karotten, dann Brokkoli, Kohl, Knoblauch und Ingwer
- Nudeln nach Packungsanweisung kochen
- Hähnchen zurück in den Wok geben
- Nudeln und restliche Sauce untermischen
- Mit Frühlingszwiebeln und Sesam garnieren
Tipps für perfekte Nudeln
Das Hähnchen gleichmäßig schneiden für eine optimale Garzeit. Je länger die Marinierzeit, desto besser der Geschmack. Nudeln vorsichtig mit Essstäbchen oder Zange wenden. Als Gemüsevariationen eignen sich Pak Choi, Zuckerschoten oder Paprika. Für mehr Protein passen auch Garnelen oder Tofu dazu. Wer es scharf mag, gibt etwas Sriracha-Sauce dazu.

Aufbewahrung und Aufwärmen
Im Kühlschrank hält sich das Gericht 3-4 Tage, wenn Hähnchen, Nudeln und Gemüse getrennt gelagert werden. Zum Einfrieren in luftdichte Behälter füllen, hält bis zu 3 Monate. Am besten in der Pfanne bei mittlerer Hitze mit etwas Brühe oder Wasser aufwärmen, damit das Gericht schön saftig bleibt.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich andere Nudelsorten verwenden?
- Ja, wählen Sie gern Soba-Nudeln, Ramen oder Reismehl-Nudeln. Die Kochzeit hängt von der jeweiligen Sorte ab.
- → Wie ändere ich die Konsistenz der Sauce?
- Die Menge an Speisestärke steuern. Weniger Stärke ergibt eine flüssigere Sauce, mehr macht sie dickflüssiger. Spielen Sie mit der Menge, bis es passt.
- → Lässt sich das Gericht vorbereiten?
- Die Sauce und das Marinieren des Fleisches können Sie am Tag zuvor erledigen. Das Gemüse jedoch sollte frisch geschnitten und kurz vorm Servieren gegart werden.
- → Wie bewahre ich die Reste auf?
- Lagern Sie das Ganze in einem luftdichten Behälter bis zu zwei Tage im Kühlschrank. Wärmen Sie es in der Pfanne oder Mikrowelle mit wenig Wasser auf.
- → Sind alternative Gemüsesorten möglich?
- Natürlich! Wählen Sie Ihre Favoriten wie Zuckerschoten, Paprika oder Pilze. Verschiedene Texturen machen das Gericht noch besser!