
Heute teile ich auf meinem Blog mein Lieblingsrezept für Feiertage: die Tiramisu-Eiskugel. In meiner Küche habe ich diese Version entwickelt, die immer für Begeisterung sorgt. Dieses Dessert verbindet die Sanftheit des klassischen Tiramisu mit einer modernen Präsentation, die meine Gäste jedes Mal verblüfft. Ich versichere euch, es ist viel einfacher zuzubereiten, als man denkt.
Der Zauber gefrorener Nachspeisen
Was ich an diesem Rezept so liebe, ist die Möglichkeit, alles am Vortag vorzubereiten. Unter uns gesagt, eine echte Erleichterung beim Gästeempfang. Die Textur ist einfach unglaublich – gleichzeitig schmelzend und erfrischend. In meiner Familie mögen manche es mit einem Hauch Amaretto, andere pur, aber alle wollen immer nachschlag.
In meinem Einkaufskorb für dieses Gericht
- Eier: Nehmt 3 schöne frische Eier, sie machen den ganzen Unterschied.
- Zucker: 70 g normaler Zucker und ein Päckchen Vanillezucker von Dr. Oetker.
- Mascarpone: 250 g, eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit er perfekt verarbeitbar ist.
- Löffelbiskuits: Ein Dutzend reicht, nehmt die frischesten, die ihr finden könnt.
- Kaffee: 20 cl starker Kaffee, mein kleines Geheimnis für intensiven Geschmack.
- Alkohol: Ein Schuss Amaretto oder Marsala, wenn ihr mögt – ich habe eine Schwäche für Amaretto.
- Kakao: So bitter wie möglich für den perfekten Kontrast.
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Zuerst der Kaffee
- Ich koche einen guten starken Kaffee und lasse ihn abkühlen. Ein bisschen Amaretto rein und fertig.
- Die Mascarpone-Creme
- Ich fange mit Eigelb und Zucker an und schlage alles gut durch. Dann rühre ich langsam den Mascarpone ein.
- Das Eischnee
- Ich schlage es schön steif, bevor ich es vorsichtig unter meine Creme hebe – das Geheimnis für eine luftige Textur.
- Die Biskuits
- Ich tauche sie kurz einzeln in meinen Kaffee. Vorsicht, sie müssen fest bleiben.
- Der Aufbau
- In meinen Silikonformen schichte ich Creme, Biskuits und nochmals Creme. Die Oberfläche streiche ich glatt.
- Ab in den Gefrierschrank
- Ich lasse meine Halbkugeln mindestens 3-4 Stunden fest werden.
- Die Endmontage
- Ich nehme sie vorsichtig aus der Form, bilde meine Kugeln und bestäube sie großzügig mit Kakao.
Meine kleinen Tricks
In meiner Küche hab ich dieses Rezept mehrmals getestet und kann ein paar Geheimnisse verraten. Achtet darauf, die Biskuits nicht zu stark zu durchnässen, besonders wenn ihr Alkohol verwendet. Falls ihr keine Halbkugelformen habt, keine Panik – ich hab auch schon Muffinformen benutzt, funktioniert prima. Und zögert nicht, eure Kugeln im Voraus zuzubereiten, sie halten sich super im Gefrierschrank.
Mein Signatur-Nachtisch für Festtage
Dieses Rezept ist mein Festtags-Muss geworden. Meine Freunde verlangen es jedes Jahr. Ich mag es, für Abwechslung zu sorgen, indem ich die Geschmacksrichtungen ändere – manchmal gebe ich Orangenschale in die Creme oder experimentiere mit verschiedenen Alkoholsorten. Es ist wirklich ein Dessert, das sich jedem Geschmack anpasst und jedes Mal beeindruckt.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann man das Dessert vorher zubereiten?
- Ja, die Kugeln können bis zu einer Woche im Voraus eingefroren werden. Vor dem Servieren 10-15 Minuten auftauen lassen.
- → Wie gelingt das Zusammenfügen der Kugeln?
- Die Halbkugeln gut durchfrieren lassen, bevor sie aus der Form genommen werden. Die Außenseite kurz unter warmes Wasser halten und zügig zusammensetzen.
- → Welches Material eignet sich für die Formen?
- Silikonformen in Halbkugelform sind ideal, da sie das Herausnehmen erleichtern. Die Größen der Hälften sollten identisch sein für eine perfekte Kugel.
- → Wie bleibt die Creme schön luftig?
- Das Eiweiß vorsichtig mit der Spatel unterheben und dabei immer von unten nach oben arbeiten, damit die Luft in der Masse bleibt.
- → Ist das Dessert zu kalt beim Servieren?
- Lassen Sie die Kugeln 10-15 Minuten ruhen, bevor Sie sie servieren. Dann sind sie cremig, bleiben aber gleichzeitig noch schön kühl.