
Ich bin so glücklich, meine besondere Festtagskreation mit euch zu teilen! Diese kleinen Desserts sind der Star meiner Tische zum Jahresende geworden. Meine Lieblingszutaten hab ich zusammengebracht: eine sanfte Vanille-Bavarois-Mousse, ein zartes Karamellcreme und ein knuspriges Pekannuss-Praline. Alles ruht auf meinem selbstgemachten Joconde-Biskuit mit Pekannüssen und bekommt eine hübsche weiße Sprühglasur, die jedes Mal beeindruckt!
Verführerisches Feingebäck
In meiner Backstube erregen diese Törtchen immer Aufsehen. Die Kombi aus Vanille, Pekannuss und Karamell tanzt förmlich im Mund! Wenn ich die kleinen, weiß besprühten Kunstwerke aus meinem Gefrierschrank hole, funkeln die Augen meiner Gäste schon vor Vorfreude. Das ist mein Signatur-Dessert für festliche Mahlzeiten.
Zutaten für 6 süße Verführungen
- Für die Karamellcreme: Brauche ich zweimal 20 g Zucker, 165 g frische Sahne, 2 Eigelb und die übliche Gelatine mit Wasser.
- Für den Joconde-Teig: 2 frische Eier, Puderzucker, meine Lieblings-Pekannüsse, etwas Mehl, Eiweiß und geschmolzene Butter.
- Hausgemachtes Praline: Folge meinem Lieblingsrezept mit Pekannüssen.
- Vanille-Mousse: Gelatine, Eigelb, Zucker, frische Sahne und vor allem meine Vanilleschoten.
- Für die Deko: Weißes Samtspray, das den ganzen Zauber ausmacht.
Schritt für Schritt Anleitung
- Die Karamellcreme
- Zuerst weiche ich die Gelatine ein. Ich schlage Eigelb mit Zucker hell auf während ich das Karamell zubereite. Dann kommt die heiße Sahne ins Karamell, danach die helle Eimasse. Alles erwärme ich auf 82°C, füge die Gelatine hinzu und ab in den Gefrierschrank in meine Universo-Formen!
- Der Biskuitboden mit dem gewissen Extra
- Ich schlage Eier mit Puderzucker schaumig. Dann kommen mein Pekannussmehl und gesiebtes Mehl dazu. Das Eiweiß schlage ich mit Zucker steif und hebe es vorsichtig unter. Ein bisschen geschmolzene Butter, dann ausrollen, backen und Kreise ausstechen.
- Vanille-Mousse wie eine Wolke
- Die Gelatine weiche ich ein, während ich Sahne mit Vanillekörnern erhitze. Ich schlage Eigelb mit Zucker schaumig, gieße die heiße Vanillesahne dazu und erhitze auf 82°C. Die Gelatine kommt dazu, nach dem Abkühlen hebe ich geschlagene Sahne unter.

Der zauberhafte Abschluss
Mein Lieblingsmoment kommt, wenn die Desserts richtig durchgefroren sind. Dann nehme ich mein weißes Samtspray und besprühe sie vorsichtig. Der Frost-Effekt ist einfach magisch! Ich nehme sie 4 Stunden vor dem Servieren aus dem Gefrierfach, damit sie langsam auftauen können. Im Kühlschrank halten sie sich 2 Tage, aber ehrlich gesagt, bleiben sie bei mir nie lange liegen!
Mein Profi-Zeitplan
In meiner Küche hab ich gelernt, mich zu organisieren: Karamellcreme und Praline mache ich drei Tage vorher, Biskuit und Mousse zwei Tage vorher, und die Deko am selben Tag. Und wisst ihr was? Ich mache immer etwas mehr von allem, so hab ich kleine Leckerbissen zum Naschen während der Zubereitung!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man das Dessert vorher zubereiten?
- Ja, Sie können es 2-3 Tage vorher fertigstellen und einfrieren. Im Kühlschrank etwa 4 Stunden auftauen lassen, bevor es serviert wird.
- → Wie gelingt der samtige Überzug?
- Der Samtspray sollte auf das gefrorene Dessert aufgetragen werden. Ideal ist eine Spraytemperatur von circa 45°C für ein gleichmäßiges Ergebnis.
- → Kann man Pecannüsse ersetzen?
- Pecannüsse lassen sich durch Haselnüsse oder Mandeln ersetzen, dies ändert jedoch leicht den Geschmack des Desserts.
- → Warum ist die Temperatur von 82°C wichtig?
- Diese Temperatur sorgt dafür, dass Ei-Zutaten pasteurisiert werden und gleichzeitig die perfekte Konsistenz erhalten bleibt. Ein Küchenthermometer ist dabei hilfreich.
- → Wie lässt sich das Dessert gut aus der Form lösen?
- Halten Sie die Form kurz unter heißes Wasser oder erwärmen Sie die Oberfläche mit einem kleinen Bunsenbrenner. Das Dessert sollte dabei noch gefroren sein.