
Der Zimtduft in meiner Küche heute Morgen weckt Erinnerungen an meine Kindheitssonntage. Ich teile mit euch mein liebstes Zimtschnecken-Rezept, das immer begeistert, wenn Freunde auf einen Kaffee vorbeikommen. Ein luftiger Teig, eine Zimtspirale und die langsam schmelzende Glasur - das ist mein kleines Wochenendglück.
Das Gebäck, bei dem meine Gäste dahinschmelzen
Ich verrate euch meinen Bäckerstolz - diese ofenfrischen Zimtschnecken sind ein echtes Highlight. Der Zauber beginnt mit dem ersten Bissen: die superweiche Textur und das umhüllende Zimtaroma. Das Geheimnis liegt in der Geduld, den Teig in Ruhe aufgehen zu lassen. Wie meine Oma sagte: Gute Dinge brauchen Zeit.
Besondere Zutaten für besondere Ergebnisse
- Für den Grundteig: 500g meines Lieblingsmehls, weißer Zucker, eine Prise Salz, zuverlässige Hefe, geschmolzene Butter, zimmerwärme Milch und ein frisches Ei
- Für die Füllung: Brauner Zucker für Karamellnoten, mein Lieblingszimtpulver und nochmal geschmolzene Butter für den Glanz
- Zum Vollenden: Eine schön dickflüssige Sahne für die Glasur, die den Unterschied macht
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Der Teig als Grundlage
- In meiner großen Schüssel vermische ich erst die trockenen Zutaten, bevor die flüssigen dazukommen. Ich knete nur so viel wie nötig - zu viel macht den Teig hart. Dann folgt die Geduldsprobe: Ich lasse ihn unter einem Küchentuch nahe der Heizung aufgehen.
- Das Einrollen
- Auf meiner bemehlten Arbeitsfläche rolle ich den Teig zum Rechteck aus - nicht zu dünn, nicht zu dick. Ich bestreiche ihn mit zerlassener Butter und streue großzügig meine Zimtmischung darauf. Beim Aufrollen achte ich auf Festigkeit für schöne Spiralen.
- Der letzte Schliff
- Im Ofen werden sie goldbraun und duftend. Direkt nach dem Backen gieße ich einen Sahnefaden darüber, der sanft einzieht. Das ist mein Trick, um sie saftig zu halten.
Tipps für den Wow-Effekt
Beim Anrichten tupfe ich gern etwas Vanilleglasur darauf oder streue eine Prise Zimt drüber. Manchmal gebe ich geröstete Walnüsse dazu - das bringt einen tollen Knusperfaktor. Meine Zimtschnecken serviere ich stets mit meinem speziellen Sonntagskaffee in meinen Vintage-Tassen. Der Begeisterungseffekt ist garantiert.

Glück zum Teilen
Diese Zimtschnecken sind inzwischen mein Markenzeichen für Freundesbrunches geworden. Ich bereite sie auch als Mitbringsel vor, wenn ich eingeladen bin - jeder will mehr davon. In einer hübschen Box bleiben sie mehrere Tage frisch, aber bei mir halten sie nie lange.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Teig am Vortag vorbereiten?
Ja, die Teigzubereitung kann am Tag vorher erfolgen. Lassen Sie ihn über Nacht im Kühlschrank gehen und nehmen Sie ihn 30 Minuten vor der Verarbeitung heraus.
- → Woran erkennt man, dass die Schnecken fertig sind?
Die Oberfläche sollte leicht goldbraun sein. Im Inneren sollten die Schnecken weich, aber durchgebacken sein.
- → Kann man Zimtschnecken einfrieren?
Ja, das Einfrieren ist möglich. Entweder vor dem Backen nach dem Schneiden oder nach dem Backen abkühlen lassen und ohne Glasur einfrieren.
- → Wie lassen sich die Schnecken am besten aufwärmen?
Ein kurzer Moment in der Mikrowelle oder 5-10 Minuten bei 150°C im Ofen reichen aus.
- → Wie sollte die Teigkonsistenz sein?
Nach dem Kneten ist der Teig weich und leicht klebrig. Nach dem Ruhen wird er elastischer und einfacher zu verarbeiten.