
In meiner Alltagsküche ist dieser Apfel-Joghurt-Pudding eine echte Entdeckung. Mit seiner zarten Textur und Leichtigkeit wurde er zu meinem Lieblingsdessert, wenn Freunde zum Kaffeetrinken vorbeikommen. Ich hab ihn eines Tages entwickelt, als ich nur die üblichen Zutaten im Kühlschrank hatte, und seitdem begeistert er die ganze Familie. Ohne zusätzliches Fett behält er trotzdem diesen köstlichen Geschmack, dem keiner widerstehen kann.
Leckere Süßspeise ohne Reue
Dieser Pudding ist mein liebster Genussbegleiter geworden. Seine samtige Konsistenz und die weichen Apfelstücke erinnern mich an die Nachspeisen meiner Kindheit, aber in einer leichteren Version. Ich mach ihn besonders gern, wenn meine Blogleserinnen nach einem tröstlichen Rezept fragen, das nicht gleich auf der Waage sichtbar wird. Das ist mein kleines Wohlfühlgeheimnis, das niemals am Geschmack spart.
Mein einfacher Einkaufszettel
- 500g Bauernjoghurt Ich nehm immer einen schön cremigen vom Markt
- 120g brauner Zucker Genau die richtige Menge für etwas Süße
- 3 frische Eier Am liebsten von meinen eigenen Hühnern
- 3 schöne Äpfel Ich verwende Elstar vom Nachbarobstgarten
- 75g Speisestärke Mein Trick für die perfekte Konsistenz
Mein Schritt-für-Schritt Weg
- Erst kommt der Ofen
- Ich stelle meinen Backofen auf 180°C ein, die ideale Temperatur für sanftes Backen
- Die zauberhafte Mischung
- In meiner Lieblingsschüssel schlage ich die Eier mit dem Zucker, bis alles schön schaumig wird
- Das behutsame Vermischen
- Dann rühre ich den cremigen Joghurt und die gesiebte Speisestärke vorsichtig unter
- Äpfel mit Liebe
- Ich schneide meine Äpfel in gleichmäßige kleine Würfel, damit sie schön im Pudding schmelzen
- Das perfekte Backen
- Alles kommt in meine Lieblingsform und dann lasse ich den Ofen 45 Minuten lang seinen Zauber wirken
- Das letzte Geheimnis
- Ich bewahre den Pudding über Nacht im Kühlschrank auf, damit sich alle Aromen richtig entfalten können
Meine kleinen Tipps
Mit der Zeit hab ich gelernt, dass gut abgetropfter Joghurt für die perfekte Textur sorgt. Ich siebe die Speisestärke immer sorgfältig, das ist das Geheimnis für einen schön glatten Pudding. Die Ofentemperatur ist entscheidend, deshalb benutze ich mein Thermometer für genaue Ergebnisse. Mein Pudding kühlt am besten langsam ab, darum lasse ich ihn ganz in Ruhe, bevor ich ihn aus der Form löse.
Varianten die mich begeistern
Manchmal tausche ich den normalen Joghurt gegen griechischen aus, der macht alles noch cremiger. Wenn Freundinnen zu Besuch kommen, die auf Zucker achten, verwende ich Honig vom Imker aus der Nachbarschaft. An Tagen, wo ich Abwechslung brauche, nehme ich saftige Birnen oder Pfirsische aus dem Garten. Eine Prise meines Lieblingszimts oder eine aufgeschnittene Vanilleschote gibt dem Pudding einen feinen Duft.

Der letzte Schliff
Das Wichtigste in meiner Küche ist die Freude am Teilen. Ich serviere meinen Pudding stets mit ein paar Beeren aus dem Garten oder an Festtagen mit einem Klecks selbstgemachtem Karamell. Meine größte Freude ist es, die begeisterten Blicke meiner Gäste zu sehen, wenn sie dieses einfache, aber so tröstliche Dessert probieren.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Apfelsorten passen am besten?
- Golden oder Gala behalten ihre Form beim Backen. Für mehr Säure eignen sich Reinetten perfekt.
- → Funktionieren auch griechische Joghurts?
- Ja, das gibt dem Flan eine extra cremige Konsistenz. Gleiche Menge verwenden, aber das Ergebnis wird etwas reichhaltiger.
- → Woran erkennt man, dass der Flan fertig ist?
- Er ist fertig, wenn die Oberfläche goldbraun ist und die Konsistenz fest. Ein Messer sollte sauber herauskommen, wenn Sie es in die Mitte stechen.
- → Kann man Flan einfrieren?
- Einfrieren ist keine gute Idee, da die Textur darunter leidet. Im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3 Tagen essen.
- → Wie serviert man den Flan?
- Am besten gut gekühlt, pur oder mit einer leichten Karamellsauce. Auch warme Apfelkompott passt super dazu.