
Mit dieser Kombi aus Avocado und Zitrone kriegst du einen richtig lockeren und erfrischenden Kuchen auf den Tisch. Die cremige Avocado macht das Ganze mega saftig, während der Zitrus noch mal eine spritzige Note drauflegt. Echt mal was anderes und trotzdem super lecker!
Ich bin darauf gestoßen, als ich mal mehr gesunde Sachen ins Backen bringen wollte. Seitdem kommt der Kuchen ständig auf den Tisch, weil keiner auf die geheime Zutat kommt. Damit überrasch ich Freunde immer wieder.
Zutatenliste
- 2 Eier: lassen den Teig fluffig werden
- 200 g reife Avocado: sorgt für cremige Konsistenz
- 40 g Olivenöl: bringt eine fruchtige Note rein
- 80 g Zucker: je nach Geschmack und Reifegrad gern anpassen
- 200 g Dinkelmehl oder Weizenmehl (Typ 1050): gibt mehr Biss und Ballaststoffe
- 1 Bio-Zitrone: du brauchst Schale und gern auch den Saft
- 2 Prisen Salz: verstärkt den Geschmack
- 8 g Backpulver: macht den Kuchen richtig locker
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Blech vorbereiten:
- Leg eine Kastenform mit Backpapier aus oder streich sie mit etwas Öl aus. So bleibt nachher nix kleben.
- Teigmischung:
- Pack Avocadofleisch, Eier, Zucker und Olivenöl in eine Schüssel. Mixt das richtig schön cremig, bis keine Stückchen mehr bleiben.
- Trockene Zutaten rein:
- Jetzt noch Mehl, Backpulver und Salz drüber geben und locker unterrühren. Keine Angst vor kleinen Klümpchen, nicht zu lange rühren.
- Zitrone gibt’s oben drauf:
- Reibe den Zitronenschalenabrieb direkt rein und vermisch alles nochmal ganz sanft.
- Ab in den Ofen:
- Teig glattstreichen und bei 160 Grad (vorgeheizt) ca. 45 Minuten backen. Passt – wenn kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt, ist er fertig.
Such dir Avocados aus, die reif und weich, aber nicht matschig sind. Sie lassen sich leichter pürieren – und bleiben schön grün. Glaub mir, das macht den ganzen Unterschied!
Aufbewahrung und Frische
Der Avocado-Zitronen-Kuchen hält sich in einer gut schließenden Dose easy vier Tage auf dem Küchentisch. Wegen der Avocado bleibt er sogar noch länger saftig. Für später einfach in Frischhaltefolie einschlagen und ab in den Kühlschrank – so hält er locker ne Woche. Vor dem Essen am besten ne halbe Stunde rauslegen, dann schmeckt er am besten.

Alternative Ideen
Mach das Ganze so, wie du's am liebsten magst! Greif statt Zitrone mal zu Orange oder Grapefruit, um was anderes auszuprobieren. Für alle, die's süßer mögen: 100g Zartbitter-Schokodrops oder ein paar gehackte Nüsse mit reinmischen. Weniger Zucker gewünscht? Einfach auf 60g reduzieren und statt nur Schale auch noch Zitronensaft mit rein.
Servier-Tipp
Nimm dir ein Stück Avocado-Zitronen-Kuchen zu Kaffee oder genieße ihn als leichtes Dessert. Echt lecker mit einer Kugel Zitronensorbet oder etwas locker geschlagener Sahne mit Zitronentwist. Fürs Auge: Puderzucker drüber und mit ein paar dünnen Scheibchen kandierter Zitrone verzieren. Damit landest du immer einen Hit beim Brunch oder Nachmittagssnack mit Freunden.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann die Dinkelmehl durch andere Mehlsorten ersetzt werden?
Ja, Sie können Weizenmehl (Typ 55) oder glutenfreies Mehl wie Reismehl oder Mandelmehl verwenden, um den Kuchen anzupassen.
- → Wie erkenne ich, ob der Kuchen durchgebacken ist?
Stich mit einem Messer oder Zahnstocher in die Mitte des Kuchens. Wenn nichts haften bleibt, ist er fertig.
- → Kann man den Zitronen durch eine andere Frucht ersetzen?
Klar! Probieren Sie Orange für einen sanfteren Geschmack oder Grapefruit für einen leicht bitteren Touch.
- → Ist die Glasur zwingend notwendig?
Nein, der Kuchen schmeckt auch ohne Glasur, aber diese sorgt für eine cremige Textur und mehr Frische.
- → Wie bewahre ich den Kuchen auf?
Im Kühlschrank hält sich der Kuchen 2-3 Tage in einer luftdichten Box. Nehmen Sie ihn 15 Minuten vor dem Essen heraus, um die optimale Textur zu erreichen.
- → Kann der Kuchen eingefroren werden?
Ja, der Kuchen kann ohne Glasur bis zu 3 Monate eingefroren werden. Vor dem Servieren einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen.