
Heute teile ich mit euch mein Lieblingsgericht mit geschmortem Fleisch, das bei Tisch immer für Begeisterung sorgt. Ein Schmaus, der Bier und Ahornsirup mit handverlesenen Gewürzen köstlich verbindet. Ich mag es besonders wegen seiner wärmenden Art und den besonderen Aromen, die zwischen Tradition und Originalität schweben.
Wohlige und gesellige Geschmackserlebnisse
Dieser Eintopf ist zum Muss bei unseren Familienessen geworden. Die feine Mischung aus Gewürzen und der Süße vom Ahornsirup zaubert wirklich himmlische Aromen. Was mir daran so gefällt: Nach der Vorbereitung kann ich mich um andere Dinge kümmern, während die Düfte meine Küche füllen.
Meine ausgesuchten Zutaten
- 1 kg Schweinenacken: Ich nehme ein schön marmoriertes Stück, das beim Kochen zart wird.
- 100 g geräucherter Speck: In kleine Würfel geschnitten für den knusprigen Biss.
- 50 g Butter: Meine liebste ungesalzene Butter zum Anbraten.
- 50 cl Bernsteinbier: Ein regionales Bier, das seine vielschichtigen Aromen einbringt.
- 10 cl Ahornsirup: Echter Ahornsirup für seine natürliche Süße.
- Gewürze: Meine Spezialmischung mit Cayennepfeffer, Paprika, Senfkörnern, Koriander, Kreuzkümmel, Ingwer und Thymian.
- Die Grundzutaten: 3 schöne rote Zwiebeln, 1 Knoblauchknolle, feines Salz und brauner Zucker.

Meine ausführliche Zubereitungsweise
- Die Marinade
- Zuerst röste ich meine Gewürzkörner bei niedriger Hitze für ein paar Minuten. Nach dem Zerkleinern mische ich sie mit den anderen Gewürzen, Salz und Zucker, um mein Fleisch darin einzureiben, das dann eine Stunde im Kühlschrank ruht.
- Die Vorbereitung
- Ich schneide meine Zwiebeln und die Knoblauchknolle in Hälften, während der Ofen auf 160°C vorheizt.
- Das Anbraten
- In meinem Lieblingstopf lasse ich die Butter schmelzen und brate das Fleisch an, bis es rundum goldbraun ist, etwa 6 Minuten pro Seite.
- Das Zusammenführen
- Ich brate Zwiebeln und Speck im Bratensatz an, gebe dann das Fleisch zurück, füge Knoblauch, Bier und Ahornsirup hinzu. Alles zum Kochen bringen.
- Das Schmoren
- Ich decke meinen Topf ab und lasse alles 3,5 Stunden im Ofen schmoren, dabei wende ich das Fleisch nach der Hälfte der Zeit. Es ist fertig, wenn es von allein zerfällt.
Meine Tipps zum Gelingen
Am liebsten bereite ich dieses Gericht am Vortag zu und lasse das Fleisch über Nacht marinieren – das macht die Aromen noch intensiver. Ich achte während des Kochens immer auf die Flüssigkeitsmenge und gieße bei Bedarf etwas von meiner selbstgemachten Brühe nach.
Ich serviere das Gericht mit meinem Kräuterpüree oder geröstetem Herbstgemüse, das wunderbar zur Soße passt.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Fleischstücke eignen sich am besten?
Die Schulter oder Nackenstücke sind ideal, weil sie durch das Fett saftig bleiben. Diese Teile eignen sich besonders für langes Schmoren.
- → Kann man das Gericht im Voraus zubereiten?
Am nächsten Tag schmeckt es noch besser, da die Aromen mehr durchziehen. Es hält sich im Kühlschrank 3-4 Tage problemlos.
- → Welche Biersorte ist ratsam?
Ein gutes dunkles Bier passt hervorragend mit seinen karamelligen Noten zum Ahornsirup. Vermeiden Sie zu herbe Biere, die das Gleichgewicht der Aromen stören könnten.
- → Was reicht man als Beilage zu diesem Gericht?
Perfekt dazu sind gedämpfte Kartoffeln, hausgemachtes Püree oder geröstetes Wurzelgemüse. Die Soße eignet sich wunderbar, um die Beilagen damit zu überziehen.
- → Kann man die Reste einfrieren?
Dieses Gericht lässt sich bis zu 3 Monate einfrieren. Langsames Auftauen im Kühlschrank und sanftes Erwärmen sorgen für den besten Geschmack.