
In meiner Küche ist das Rinderfilet mit Schalotten ein Rezept, das mir besonders am Herzen liegt. Ich bereite es häufig für Abendessen mit Freunden zu und es kommt immer gut an. Die Kombination aus saftigem Filet und meiner cremigen Schalottensauce schafft ein Gericht, das direkt zum Herzen spricht. Es ist genau die Art von Speise, die den guten Ruf unserer französischen Küche ausmacht.
Ein Gericht zum Verlieben
Ich verrate euch, warum ich dieses Rezept so sehr mag. Es lässt mich meine Gäste beeindrucken, ohne den ganzen Tag am Herd zu stehen. Das Geheimnis liegt in den einfachen Zutaten, die perfekt zusammenpassen. Die Zartheit des Filets mit meiner samtigen Schalottensauce ist ein Duo, das immer funktioniert. Ob für ein Sonntagsessen mit der Familie oder eine elegantere Abendgesellschaft, dieses Gericht passt zu jedem Anlass.
Mein Einkaufskorb
- Rinderfilets: Ich nehme 4 schöne Stücke zu je 150g, die ich eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank hole.
- Schalotten: 4 große Schalotten, die ich fein schneide.
- Sahne: 200ml meiner liebsten, schön dickflüssigen Sahne.
- Körniger Senf: 1 Esslöffel für den besonderen Geschmack.
- Olivenöl: 1 Esslöffel von meinem besten Öl.
- Butter: 30g ungesalzene Butter.
- Salz und Pfeffer: Ich verwende Meersalz und frisch gemahlenen Pfeffer.
- Frische Petersilie: Ein schönes Bund für den letzten Schliff.
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Die Filets
- Ich fange an, meine Filets gut zu würzen. In meiner Lieblingspfanne erhitze ich das Olivenöl. Dann brate ich die Filets 3-4 Minuten pro Seite für ein rosafarbenes Ergebnis. Danach wickle ich sie in Alufolie, damit sie schön warm bleiben.
- Meine Spezialsauce
- In derselben Pfanne lasse ich die Butter langsam schmelzen. Ich gebe meine Schalotten hinzu und lasse sie glasig werden. Dann kommt meine Sahne mit dem körnigen Senf dazu. Ich lasse alles köcheln, bis die Sauce genau die richtige Dicke hat.
- Der Abschluss
- Ich gebe meine Filets für zwei kurze Minuten zurück in die Sauce und streue frische Petersilie darüber.
Meine kleinen Geheimnisse
Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig die Qualität des Fleisches ist. Mein Metzger empfiehlt mir immer die besten Stücke. Ich hole sie stets eine Stunde vor dem Kochen aus dem Kühlschrank - das ist entscheidend für ein perfektes Garen. Bei der Sauce pass ich auf, die Sahne nicht zu stark zu erhitzen, sonst kann sie gerinnen. Das war mein Anfängerfehler, den ich jetzt zu vermeiden weiß.
Meine kleinen Variationen
Im Laufe der Jahre hab ich verschiedene Versionen dieses Rezepts ausprobiert. Manchmal nehm ich Schweinefilet, wenn ich ein schönes Stück finde. Die Sauce schmeckt auch mit leichter Sahne gut, obwohl ich die traditionelle Version vorziehe. Ich wechsle auch gern den Senf je nach Laune - Dijon-Senf gibt dem Gericht einen kleinen Kick, der es richtig aufweckt.

Typische Fallstricke
Mit der Zeit hab ich gelernt, bestimmte Fehler zu vermeiden. Der häufigste ist, das Fleisch zu lange zu garen. Glaubt mir, nichts ist trauriger als ein durchgebratenes Filet. Bei den Schalotten behalte ich die Garzeit gut im Auge, denn sie können schnell verbrennen und die Sauce ruinieren. Und vor allem probiere ich, bevor ich salze, da der Senf bereits einiges an Salz mitbringt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie lange sollte man das Filet braten?
Für ein medium-gebratenes Filet sind 3-4 Minuten pro Seite ideal. Für rare etwa 2-3 Minuten und für well-done 5-6 Minuten pro Seite.
- → Warum sollte das Fleisch ruhen?
Während der Ruhezeit verteilt sich der Fleischsaft gleichmäßig, was das Filet saftiger macht. Schneiden Sie es nicht zu früh an, um den Saft nicht zu verlieren.
- → Wie gelingt eine perfekte Sauce?
Eine perfekte Sauce entsteht durch langsames Einkochen bei geringer Hitze. Lassen Sie die Echalotes weich werden, bevor Sie die Creme und Senf hinzufügen.
- → Lässt sich die Sauce vorbereiten?
Die Sauce kann im Voraus gekocht und sanft aufgewärmt werden. Falls nötig, etwas Creme hinzufügen, um die Konsistenz anzupassen.
- → Welcher Wein passt zu diesem Gericht?
Ein kräftiger Rotwein wie Bordeaux oder Burgunder ergänzt das Gericht hervorragend. Sein Charakter harmoniert perfekt mit der cremigen Sauce.