
In meinem kleinen Pariser Bistro habe ich dieses Rezept entwickelt, das für Begeisterung sorgt: Weißwurst mit Roquefort. Ich liebe es, wenn die Augen meiner Gäste leuchten, sobald sie diese Kombination aus der Milde der Weißwurst und dem kräftigen Charakter meines Lieblings-Roquefort entdecken. Es ist mein Signature-Gericht für kalte Winterabende und besondere Anlässe, bei denen ich ohne stundenlange Küchenarbeit beeindrucken möchte.
Verführerisches Geschmacks-Duo
Diese Zubereitung macht mir immer große Freude, da sie den Roquefort in eine samtige Sauce verwandelt, die die Weißwurst sanft umhüllt. Das Geheimnis liegt wirklich in den einfachen Handgriffen, die die Aromen voll zur Geltung bringen. Ich gebe immer eine Handvoll geröstete Walnüsse dazu, die mit ihrem Knusperfaktor dieses gleichzeitig edle und tröstliche Gericht perfekt abrunden.
Hochwertige Zutaten
Für 4 Personen brauche ich 4 schöne handgemachte Weißwürste, 150g cremigen Roquefort, den ich stets bei meinem Käsehändler aussuche, 20cl dicke Sahne, 2 fein gewürfelte Schalotten, eine gute Handvoll Walnusskerne, etwas milde Butter, einen Schuss Olivenöl, feines Salz und frisch gemahlenen Pfeffer. Die Qualität der Produkte macht bei diesem Gericht wirklich den ganzen Unterschied.
Meine Schrittweise Methode
Zuerst brate ich meine Weißwürste bei mittlerer Hitze in etwas Butter und Olivenöl an und wende sie vorsichtig, damit sie rundum goldbraun werden. Ich stelle sie warm. In derselben Pfanne schwitze ich die Schalotten an, bis sie glasig sind. Dann kommt die Sahne dazu, die ich einige Minuten einkochen lasse. Ich reduziere die Hitze und rühre den Roquefort in kleinen Stücken langsam ein, bis er völlig geschmolzen ist. Mit einer Prise Salz und etwas Pfeffer runde ich den Geschmack ab. Zum Schluss lege ich die Würste für eine Minute zurück in die Sauce, um sie zu erwärmen.

Meine Persönlichen Variationen
In meinem Restaurant überrasche ich meine Gäste manchmal mit anderen Käsesorten. Ein guter cremiger Gorgonzola oder ein Bleu d'Auvergne schmecken genauso lecker. Je nach Laune tausche ich auch die Walnüsse aus: geröstete Haselnüsse oder goldbraun gebackene Mandelblättchen bringen ihren eigenen knusprigen Charakter mit. Ich serviere dieses Gericht immer mit meinem hausgemachten Kartoffelpüree oder gegrilltem Saisongemüse, das wunderbar zur samtigen Sauce passt.
Häufig gestellte Fragen
- → Woran erkenne ich, ob der Boudin gar ist?
Der Boudin ist fertig, wenn er rundum goldbraun ist und sich durchgehend warm anfühlt. Braten Sie ihn bei schwacher Hitze 8-10 Minuten und drehen Sie ihn regelmäßig, damit er nicht zerfällt.
- → Kann die Sauce vorab zubereitet werden?
Am besten bereitet man die Roquefort-Sauce frisch zu, damit sie ihre cremige Konsistenz behält. Erwärmen Sie sie sonst vorsichtig und rühren etwas Sahne unter, damit sie geschmeidig bleibt.
- → Welcher Wein passt zu diesem Gericht?
Ein trockener Weißwein wie Chablis oder Sancerre ergänzt diesen Teller wunderbar. Der Wein gleicht die kräftige Sauce aus und harmoniert mit der zarten Wurst.
- → Wie vermeide ich, dass die Sauce gerinnt?
Erhitzen Sie die Sahne langsam und vermeiden Sie, sie kochen zu lassen. Fügen Sie den Roquefort nach und nach hinzu und rühren dabei ständig. Zu hohe Temperaturen lassen die Sauce gerinnen.
- → Kann man Reste einfrieren?
Dieses Gericht eignet sich nicht zum Einfrieren, da sich die Konsistenz der Sauce verändern könnte. Es schmeckt frisch zubereitet am besten.