
Diese italienisch angehauchte Butter hat aus einfachem Brot plötzlich ein echtes Feinschmecker-Highlight gemacht – und sie ist irre leicht zu Hause fertig.
Ich kam auf diese Idee an einem spontanen Abend, als fast nur noch ein wenig Brot da war. Die Butter kam so gut an, dass meine Freunde unbedingt kleine Gläser davon mitnehmen wollten.
Zutaten
- 1 Tasse weiche ungesalzene Butter: Hier lohnt sich gute Qualität, weil sie die Butter schön cremig macht.
- 2 Esslöffel fein gewürfelte Salami (statt Pepperoni): Am besten welche frisch vom Metzger für extra Geschmack.
- 2 Esslöffel frisch geschnittener Basilikum: Es muss frisch sein – das Aroma ist einfach viel intensiver.
- 1/2 Esslöffel gehackter Knoblauch: Am besten knackige Zehen ohne Triebe nehmen, dann wird’s nicht bitter.
- 1/4 Teelöffel Salz: Feines Meersalz mischt sich hier super unter.
- Ciabatta oder Baguette: Außen schön knackig, innen weich – perfekt zum Dippen.
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Butter cremig schlagen:
- Nutze einen Schneebesen und schlage die Butter rund 3 Minuten fluffig locker – sie sollte schön zimmerwarm sein, sonst klumpt's.
- Zutaten unterheben:
- Salami, Basilikum und Knoblauch vorsichtig unterheben. Am besten geht das mit einem weichen Teigschaber, damit alles gut und schonend verteilt bleibt.
- Abschmecken:
- Salz gleichmäßig darüber verteilen und gemütlich vermischen. Zwischendrin mal probieren und nach eurem Geschmack würzen.
- Genießen und servieren:
- Schön dick auf frisches, leicht geröstetes Brot streichen. Oder einfach auf heiße Nudeln oder gegrilltes Gemüse oben drauf geben.
Das Beste für mich ist im Grunde immer der Basilikum – der macht alles frisch und besonders. Als Kind hat meine Tochter diese Butter „die grüne Zaubercreme“ getauft und wollte sie auf alles, sogar morgens auf ihrem Toast.
Aufbewahrung & Vorbereitung
Für längere Frische die Butter auf Backpapier zu einer Rolle wickeln und in den Kühlschrank legen. Zum Portionieren einfach Scheiben abschneiden. Für noch längere Haltbarkeit: fest in Alufolie einpacken, zusätzlich in einen Gefrierbeutel geben und ab ins Tiefkühlfach. So bleibt alles bis zu drei Monate lecker.

Tipps & Austauschmöglichkeiten
Für die vegane Variante nimm getrocknete Tomaten statt Salami und misch etwas Chili mit rein. Probier alternativ mal Oregano oder frischen Thymian neben Basilikum aus. Wer es richtig käsig mag: Einfach noch fein geriebenen Parmesan mit unterrühren und genießen.
Tolle Servierideen
Butter zu kleinen Kugeln drehen, dann in Kräutern oder Gewürzen wälzen – so sieht’s richtig schick aus beim Servieren. Diese Bällchen sind super auf einem Tapas-Brett mit Brotsorten und Knabbereien. Oder du gibst Butterstücke direkt auf heiße Pasta für ein blitzschnelles, cremiges Finish.
Tradition & Herkunft
Gewürzbutter ist in Frankreich als „Beurre maître d’hôtel“ bekannt, aber in Italien gab’s eine frische Wendung mit mediterranen Zutaten wie Salami und Basilikum. Diese Kombi steht für die gelungene Mischung aus französischer und italienischer Wohlfühlküche – genauso wie man es von der Pizzeria um die Ecke kennt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bewahrt man italienische Butter am besten auf?
Lagern Sie die Butter in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank, dann hält sie sich etwa eine Woche. Für eine längere Haltbarkeit kann sie eingefroren werden.
- → Kann man den Pepperoni durch etwas anderes ersetzen?
Natürlich! Versuchen Sie stattdessen dünne Schinkenstreifen, getrocknete Tomaten oder gehackte Oliven für einen anderen Geschmack.
- → Womit kann man diese Butter servieren?
Diese aromatische Butter schmeckt herrlich auf geröstetem Brot, zu Ofenkartoffeln oder als Highlight für gedämpftes Gemüse.
- → Kann man gesalzene Butter statt ungesalzener verwenden?
Ja, aber reduzieren Sie dann den zusätzlichen Salzanteil, um die Butter nicht zu salzig zu machen.
- → Wie wird die Butter besonders leicht und streichzart?
Einfach die Butter mit einem Schneebesen oder einem Handmixer auflockern, damit die Konsistenz schön luftig wird.