
Knusprige Sojaschnetzel neu interpretiert - ein veganes Gericht, das traditionelles Rindfleisch perfekt ersetzt. Die asiatisch inspirierte Stärke-Panierung verleiht den Sojaproteinen eine unwiderstehlich knusprige Textur, während die Umami-Sauce für Tiefe und Komplexität sorgt. Ein Beweis dafür, dass pflanzliche Küche sowohl geschmackvoll als auch herzhaft sein kann.
Als ich dieses Gericht zum ersten Mal Nicht-Vegetariern serviert habe, waren sie von der Ähnlichkeit zum klassischen Rindfleisch-Gericht völlig überrascht. Es wurde zu meinem Signature-Dish, um auch Skeptiker zu überzeugen!
Die wichtigsten Zutaten:
- Sojaschnetzel (100g): Fein geschnitten und gleichmäßig
- Speisestärke (2 EL): Für die perfekte Kruste
- Kräftiger Gemüsefond: Für eine geschmackvolle Rehydrierung
- Komplexe Sauce:
- Naturally Fermented Sojasauce
- Traditioneller Reisessig
- Tomatenmark, doppelt konzentriert
- Bio-Agavendicksaft
- Rauchige BBQ-Sauce
- Frische Aromaten:
- Frisch geriebener Ingwer
- Fein gehackter Knoblauch
- Fein gewürfelte gelbe Zwiebel
Ausführliche Anleitung:
- 1. Vorbereitung der Sojaschnetzel (20 Minuten)
- - Fond zum Kochen bringen
- Sojaschnetzel einrühren und vom Herd nehmen
- 10 Minuten quellen lassen, dabei gelegentlich umrühren
- Sorgfältig in einem feinen Sieb abtropfen
- Fest ausdrücken, um Flüssigkeit zu entfernen
- Leicht abkühlen lassen - 2. Knusprige Panade (10 Minuten)
- - Stärke mit trockenen Gewürzen mischen
- Jedes Sojaschnetzel gleichmäßig panieren
- Überschüssige Stärke abschütteln
- 5 Minuten ruhen lassen damit die Panade haftet
- Einzeln auf einem Teller auslegen - 3. Sauce zubereiten (5 Minuten)
- - Alle flüssigen Zutaten vermischen
- Tomatenmark unterrühren
- Agavendicksaft nach und nach zugeben
- Abschmecken und Würzung anpassen
- Bei Raumtemperatur bereitstellen - 4. Perfektes Braten (15-20 Minuten)
- - Öl im Wok stark erhitzen
- Aromaten glasig anschwitzen
- Sojaschnetzel portionsweise hinzufügen
- Ständig rühren für gleichmäßige Bräunung
- Sauce am Wokrand entlang eingießen
Das Geheimnis liegt in der geduldigen Rehydrierung. Je besser die Sojaschnetzel ausgedrückt werden, desto knuspriger das Endergebnis.

Anrichten wie ein Profi:
Eine schöne Präsentation wertet das Gericht auf:
- Reis als Kuppel anrichten
- Sojaschnetzel fächerförmig drapieren
- Mit Sesamsamen bestreuen
- Frische Kräuter darüber geben
- Zusätzliche Sauce separat servieren
Kreative Variationen:
- Thai-Style:
- Kokosmilch in die Sauce geben
- Zitronengras hinzufügen
- Mit gehackten Erdnüssen garnieren
- Koreanische Art:
- Gochujang-Paste verwenden
- Kimchi dazu reichen
- Mit schwarzem Sesam bestreuen
- Japanische Version:
- BBQ-Sauce durch Mirin ersetzen
- Wasabi einarbeiten
- Mit eingelegtem Gemüse servieren
Dieses Rezept zeigt, dass vegane Küche innovativ und köstlich sein kann. Es ist meine erste Wahl, um Gäste zu beeindrucken - egal ob Vegetarier oder nicht!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man Sojaprotein vorher vorbereiten?
- Ja, Sie können es vorher rehydrieren und abtropfen lassen. Aber am besten wird es frisch zubereitet, um die Knusprigkeit zu bewahren.
- → Welche Marke für Sojaprotein ist empfehlenswert?
- Wählen Sie kleine oder geschnetzelte Sorten, am besten in Bio-Qualität. Achten Sie auf eine gleichmäßige, helle Farbe.
- → Ist dieses Gericht zum Einfrieren geeignet?
- Gekochtes Sojaprotein sollte besser nicht eingefroren werden, da die knusprige Textur verloren geht.
- → Wie wird das Sojaprotein besonders knusprig?
- Der Trick ist, es gut auszupressen, nachdem es eingeweicht wurde, und vor dem Braten gleichmäßig mit Stärke zu umhüllen.
- → Gibt es Alternativen zur Sojasauce?
- Ja, Sie können Tamari für eine glutenfreie Option oder Kokos-Aminos für eine sojafreie Wahl verwenden.