
Mit dieser neu interpretierten Caesar-Salat-Variante hast du direkt den vollen Genuss, aber eben mit super wenig Kohlenhydraten. Richtig klasse als Hauptmahlzeit – knackige Romana und würzige, marinierte Hähnchenbrust machen ordentlich was her!
Die Idee kam spontan bei einem Abendessen mit Freunden, die kein Gluten vertragen. Seitdem geht sonntags bei uns am Pool fast nie was anderes – unser heimlicher Favorit!
Frische Zutaten
- Bio-Olivenöl: sorgt für diesen mediterranen Kick und ist dazu noch top fürs Herz
- Getrockneter Oregano: gibt dem Ganzen das gewisse Aroma und passt klasse zum Hähnchen
- Unraffiniertes Salz: bringt mehr Mineralstoffe und hebt die anderen Aromen toll hervor
- Bio-Hähnchenbrust: schmeckt intensiver und kommt aus verantwortungsvoller Haltung – am besten gleiche Stücke, damit alles gleichmäßig gart
- Bio-Kokosjoghurt oder purer griechischer Joghurt: für die cremig-leichte Grundlage deiner Sauce
- Frisch gepresster Zitronensaft: sorgt für den nötigen Frischekick
- Klein geschnittene Sardellenfilets: optional – gibt dem Ganzen aber ordentlich Umami
- Dijon-Senf: macht die Sauce schön sämig und bringt etwas Schärfe rein
- Knoblauch- und Zwiebelpulver: volle Würze ohne viel Schnibbelei gleich mit dabei
- Salz und Pfeffer: je nach eigenem Geschmack abschmecken
- Wachsweiche Eier: machen’s extra cremig und bringen noch mehr Eiweiß
- Romana-Salat: knackig-frisch – je grüner und fester, desto besser
- Geraspelter Parmesan oder vegane Alternative aus Cashews: für die perfekte würzige Note
- Frische Schnittlauchröllchen: sorgt für Farbe und ein bisschen Extra-Frische auf dem Teller
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Starte mit der Marinade:
- Gib Olivenöl, Oregano und Salz in eine kleine Schüssel und mische das ordentlich durch. Diese Mischung gibt dem Hähnchen später richtig viel Geschmack.
- Jetzt das Hähnchen marinieren:
- Lege die Hähnchenbrust in eine luftdichte Box und verteile die Marinade rundum. Richtig einmassieren! Danach kommt’s für mindestens eine Stunde – noch besser über Nacht – in den Kühlschrank.
- Die Sauce mischen:
- Schnapp dir eine mittelgroße Schüssel, alle Saucenzutaten dazu und kräftig mit dem Schneebesen verquirlen. Abgedeckt kühl stellen, so entwickeln sich die Aromen am besten.
- Hähnchen braten:
- Lass das Fleisch etwa 15 Minuten aus dem Kühlschrank stehen. Dann eine Pfanne bei mittelhoher Temperatur erhitzen, Hähnchen rein und erst mal 8 Minuten anbraten lassen ohne zu wenden. Dann drehen und noch weitere 6 Minuten braten, bis es goldbraun ist und innen 74 Grad erreicht hat.
- Eier & Salat vorbereiten:
- Während das Hähnchen brutzelt, Eier exakt 4 Minuten kochen, damit sie noch schön wachsweich bleiben, dann abschrecken. Salat ordentlich waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zupfen.
- Zum Schluss alles zusammenschmeißen:
- Romana in die große Schüssel, Hähnchen in Streifen schneiden und drauflegen, dann die geviertelten Eier dazu geben. Sauce großzügig drüber, Parmesan und Schnittlauch als Topping – fertig und direkt servieren!
Der echte Star bei diesem Gericht ist das Bio-Hähnchen. Die festere Textur und das intensive Aroma sorgen dafür, dass der Salat richtig besonders wird. Ich weiß noch, als meine Kids das das erste Mal probiert haben – plötzlich fanden sie grün auf dem Teller richtig cool!

Haltbarkeit & Vorbereitung
Im Kühlschrank kannst du den Caesar-Salat locker drei Tage aufbewahren – am besten in einer verschlossenen Box. Damit alles knackig bleibt, gib die Sauce erst beim Servieren dazu. Du kannst auch alles einzeln vorbereiten und dann ganz schnell zum Mittag oder Abendbrot anrichten.
Anpassungen & Auswechslungen
Lässt sich easy für verschiedene Ernährungsformen abwandeln. Für laktosefreie Varianten nimm einfach Kokosjoghurt und veganen Parmesan aus Cashewkernen. Vegetarisch klappt auch super – ersetze das Hähnchen durch marinierte Tofuwürfel oder geröstete Kichererbsen, damit du trotzdem genug Eiweiß bekommst.
Kleine Geschichte
Viele denken, dieser Salat käme aus Italien – er wurde aber tatsächlich in Mexiko von César Cardini in Tijuana in den 1920er-Jahren erfunden. Früher immer mit richtig viel Show direkt am Tisch angerichtet. Unsere leichtere Version hält sich an die Grundidee, ist aber perfekt für moderne Vorlieben: weniger Kohlenhydrate, mehr Bio und mehr Nachhaltigkeit.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie mariniert man das Hühnerfleisch?
Rühren Sie Olivenöl, Oregano und eine Prise Salz zusammen. Reiben Sie das Huhn ein und stellen Sie es für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.
- → Kann man das Joghurt im Dressing ersetzen?
Klar, Sie können griechisches Joghurt oder auch pflanzliche Alternativen nutzen.
- → Wie bereitet man weichgekochte Eier zu?
Eier 4 Minuten in kochendes Wasser geben, dann sofort in kaltem Wasser abschrecken und vorsichtig schälen.
- → Kann man Croutons hinzufügen?
Natürlich! Für extra Crunch eignen sich glutenfreie oder Dinkel-Croutons hervorragend.
- → Wie lange kann die Salatportion aufbewahrt werden?
Reste können in einem verschlossenen Behälter bis zu 3 Tage im Kühlschrank gelagert werden.