Frische Choucroutesalat

Featured in Frische und sättigende Salate.

Dieser Choucroutesalat ist ein Stück elsässischer Tradition, neu interpretiert. Einfach, frisch und voller authentischer Aromen. Jede Gabel schmeckt nach Heimat und Genuss. Perfekt, um die französische Küche mit einer leichten Note zu feiern.
Aisha
Aktualisiert am Wed, 14 May 2025 17:44:49 GMT
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Elsässer Choucroutesalat | familiekueche.com

Omas Art Sauerkrautsalat bringt ordentlich Schwung auf den Tisch und zeigt, dass Sauerkraut auch cool und knackig sein kann. Fernab von deftigen Wintergerichten wird Sauerkraut hier mal ganz anders als bunter, frischer Mix zum perfekten Sommeressen serviert. Das Spiel aus milder Säure, knackigen Karotten, süßem Apfel und einem Schuss Olivenöl macht richtig gute Laune und beweist, dass ein Klassiker sich easy neu erfinden lässt.

Diesen Krautsalat hab ich bei einer lustigen Runde im Elsass kennengelernt. Dort gab's ihn immer als kleine Vorspeise – und anfangs war ich skeptisch. Aber nach dem ersten Bissen wollte ich ihn einfach immer wieder machen. Seitdem ziehe ich diesen Trick raus, wenn ich Gäste mit wenig Aufwand überraschen will.

Wichtige Zutaten

  • Sauerkraut - Am besten greifst du zu frischem Kraut aus dem Fass, gibt’s oft auf dem Wochenmarkt. Ist es zu sauer, spül’s kurz mit kaltem Wasser ab und drück es sanft aus – so bleibt es knackig und lecker. Enthält ganz natürlich viele gute Darmbakterien.
  • Olivenöl - Greif zur besonders guten, fruchtigen Sorte. Das Öl macht’s besonders mild und verbindet alles zu ner runden Sache.
  • Zwiebel - Egal, ob rot für die Farbe oder weiß für extra Milde. Fein würfeln, damit es nicht zu intensiv wird und sich gleichmäßig verteilt.
  • Karotte - Bringt Süße, Biss und sorgt für Farbe im Salat. Am besten grob reiben, dann verteilt sie sich schön gleichmäßig.

Mit kleinen Apfelstücken dazu wird der Salat nochmal frischer und bekommt eine feine Süße. Der Mix harmoniert mega mit dem Sauerkraut, probier’s mal aus!

Einfache Zubereitung

1. Kraut vorbereiten

Schnapp dir ein Sieb und lass das Sauerkraut gut abtropfen. Ist es dir zu sauer, spül’s fix ab, drück es anschließend locker mit den Händen aus, überschüssige Flüssigkeit raus – aber nicht matschen. Ab damit in eine große Schüssel, hier kommt später alles zusammen.

2. Gemüse schneiden

Zwiebel schön klein würfeln, damit man später keine großen Brocken erwischt. Karotten schälen und grob raspeln – das gibt Crunch und bunte Streifen. Für einen guten Frischekick nimm einen säuerlichen Apfel, zum Beispiel Elstar oder Boskoop, und schneid ihn in kleine Würfel. Du kannst ihn schälen, musst aber nicht.

3. Alles würzen & vermengen

Gieß das Olivenöl direkt über das Sauerkraut, und verrühr alles vorsichtig mit einem Holzlöffel, damit das Kraut nicht zerdrückt wird. Jetzt kommen Karotte, Apfelstückchen und Zwiebel dazu – alles locker untermischen. Ein Hauch Zucker sorgt für eine feine Süße. Dann Salz (aber sparsam, Sauerkraut bringt schon viel mit) und ein bisschen frischer Pfeffer.

4. Ziehen lassen

Vorsichtig nochmal alles mischen, damit der Salat schön aussieht. Dann ab in den Kühlschrank, mindestens ne halbe Stunde ruhen lassen. So verbindet sich alles perfekt. Vor dem Servieren nochmal probieren, eventuell nachwürzen.

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Traditioneller Sauerkrautsalat neu entdeckt | familiekueche.com

5. Zum Servieren

Richte den Salat in einer hübschen Schale an, Keramik oder Holz halten ihn schön kühl. Geh beim Topping ruhig großzügig mit frischer glatter Petersilie oder etwas frischem Dill um – das sieht toll aus und gibt extra Geschmack.

Bei uns zu Hause in Norddeutschland nehmen wir manchmal noch herzhafte Apfelstücke dazu, die nach Cidre schmecken – das bringt einen nordischen Twist und zeigt, dass Klassiker immer Platz für ein persönliches Detail lassen.

Für mich spiegelt dieser Sauerkrautsalat echtes Familiengefühl wider: easy gemacht, sparsam und immer mit Charakter. Mit wenigen Zutaten aus der Vorratskammer zauberst du ein Essen, das verbindet, satt macht und einfach richtig gut schmeckt.

Häufig gestellte Fragen

→ Kann man den Salat im Voraus zubereiten?
Klar! Im Kühlschrank hält er sich 1-2 Tage und schmeckt nach ein paar Stunden sogar noch besser.
→ Wie wählt man die beste Choucroute?
Greifen Sie zu hochwertiger, am besten handgemachter Choucroute ohne Zusatzstoffe.
→ Welche Variationen gibt es?
Frische Kräuter wie Schnittlauch oder auch etwas Kümmel für mehr Würze dazugeben.
→ Passt der Salat zu speziellen Ernährungsweisen?
Ja, der Salat ist vegan, vegetarisch und glutenfrei. Rundum vielseitig für verschiedene Diäten.
→ Was trinkt man dazu?
Ein trockener Weißwein aus dem Elsass oder ein helles Bier passen wunderbar.

Frische Choucroutesalat

Knackiger Choucroutesalat mit Gemüse und einem Hauch von Olivenöl. Leicht, lecker und erfrischend.

Vorbereitungszeit
15 Minuten
Garzeit
~
Gesamtzeit
15 Minuten
Von: Manal

Kategorie: Salate

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Küche: Elsässisch

Ergibt: 4 Portionen (1 Salat)

Ernährungsform: Low-Carb, Vegan, Vegetarisch, Glutenfrei, Laktosefrei

Zutaten

→ Hauptzutaten

01 Sauerkraut im Glas (900 g)
02 Mittlere Zwiebel (1 Stück, rot oder weiß)
03 Karotte (1 mittelgroße)
04 Apfel (eine halbe Frucht)
05 Hochwertiges Olivenöl (3 Esslöffel)

→ Gewürze

06 Zucker (1 Teelöffel)
07 Salz (nach Geschmack)
08 Pfeffer (nach Belieben)
09 Frische Petersilie oder Dill (zum Garnieren)

Anleitung

Schritt 01

Press das überschüssige Wasser aus dem Sauerkraut.

Schritt 02

Zerkleinere alle Gemüse sorgfältig.

Schritt 03

Vermische das Sauerkraut mit 3 Esslöffeln Olivenöl.

Schritt 04

Kombiniere alle Zutaten in einer Schüssel.

Schritt 05

Serviere die Mischung kühl.

Hinweise

  1. Klassisches elsässisches Gericht
  2. Leichtes und erfrischendes Essen
  3. Kann bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden

Benötigte Utensilien

  • Mischschüssel
  • Schneidegerät
  • Schneidebrett
  • Gemüsehobel
  • Messlöffel

Allergie-Informationen

Bitte überprüfe die Zutaten auf mögliche Allergene und wende dich im Zweifelsfall an einen Gesundheitsexperten.
  • Kann Spuren von Gluten enthalten

Nährwertangaben (Pro Portion)

Diese Informationen sind als Richtwerte zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
  • Kalorien: 65
  • Gesamtfett: 4 g
  • Kohlenhydrate gesamt: 8 g
  • Eiweiß: 2 g