
Dieses würzige Thunfischgericht schmeckt super frisch aus dem Kühlschrank, ist total unkompliziert vorzubereiten und macht sich an warmen Tagen oder als schicker Starter bei Einladungen echt gut.
Ich hab das Rezept entdeckt, als ich mal wieder bei Oma im Süden Frankreichs zum Mittag eingeladen war. Ihre Thunfischterrine war immer das Highlight an heißen Tagen – gekühlt serviert und dazu einfach ein bisschen grüner Salat fertig!
Zutatenliste
- 2 Dosen Thunfisch in eigenem Saft: sorgt für einen besseren Geschmack und die perfekte Konsistenz
- 3 frische Eier: machen das Ganze locker und geben Halt
- 250 ml Schlagsahne: damit’s richtig cremig wird
- 2-3 Esslöffel Tomatenmark: bringt Farbe rein und gibt einen leicht säuerlichen Kick
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer: einfach nach Gefühl abschmecken
- Frischer Schnittlauch und Petersilie, fein gehackt: sorgt für Frische und Aroma
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ofen einschalten:
- Ofen direkt am Anfang auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, dann musst du später nicht warten.
- Masse anrühren:
- Eier, Tomatenmark, Sahne und gut abgetropften Thunfisch einfach zusammen in den Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren. Kurz mixen, es darf ruhig noch ein bisschen Struktur bleiben – alles muss nicht total fein sein.
- Würzen und Kräuter zugeben:
- Gib Salz, Pfeffer und zum Schluss Petersilie und Schnittlauch unter. Kräuter vorsichtig untermischen, damit sie schön frisch bleiben.
- Backform bereit machen:
- Schnapp dir eine Silikon-Kastenform, das spart Fett und am Ende klebt nix fest. Bei normalen Backformen einfach ordentlich einfetten, dann geht’s später leichter raus.
- Ab in den Ofen:
- Jetzt alles rein in die Form und ca. 40-45 Minuten backen. Oben soll’s leicht goldbraun sein und wenn du drückst, fühlt es sich fest an, dann passt es!
Bei diesem Gericht fühl ich mich direkt wie im mediterranen Sommer zurückversetzt. Die frischen Kräuter aus Omas Garten haben immer so herrlich geduftet – und jedes Mal hat sie extra noch was frisch Geerntetes untergemischt.
Aufbewahren und Servieren
Lass das Thunfischgericht unbedingt komplett abkühlen, bevor du es aus der Form nimmst. Noch besser: einen Tag eher machen, dann über Nacht im Kühlschrank lassen – so kommen die Aromen perfekt zur Geltung. Einfach mit Folie abdecken, damit es keine Fremdgerüche zieht.

Kreative Abwandlungen
Du willst was Neues probieren? Gib einfach gehackte grüne Oliven oder ein paar Kapern dazu, das bringt richtig Würze. Bunte Paprikawürfel machen’s optisch spannender und knackig. Freunde schwören auch auf einen kleinen Löffel körnigen Senf für noch mehr Geschmack.
Dazu passt
Schneid das Thunfischgericht in dünne Scheiben und reiche dazu ein paar knusprige Toasts oder einfach frisches Brot. Simpler grüner Salat mit Zitronenvinaigrette passt immer. Schön fürs Auge: oben drauf ein paar Kräuterstängel, Zitronenspalte und vielleicht ein Klacks Schmand.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleibt die Terrine saftig?
Gib genug Sahne hinzu, damit die Masse weich bleibt, und backe sie nicht zu lange. Teste die Garzeit mit der Spitze eines Messers.
- → Kann man frischen Thon statt Dosen-Thon verwenden?
Ja, du kannst frischen Thon nehmen. Vorher garen und dann zerkrümeln, bevor du ihn mit den anderen Zutaten vermischst.
- → Was passt gut zur Terrine?
Die Terrine schmeckt toll mit grünem Salat, Rohkost oder einer leichten Joghurt-Zitronen-Sauce.
- → Kann ich die Terrine im Voraus zubereiten?
Ja, du kannst sie schon am Vortag machen. Im Kühlschrank hält sie sich gut und kann kalt serviert werden.
- → Welches Backgeschirr eignet sich am besten?
Eine Silikon-Kastenform eignet sich bestens, damit nichts klebt. Eine eingefettete Metallform funktioniert aber ebenso.