
In meiner Familienküche weckt dieser herzhafte Hähnchentopf immer besondere Erinnerungen. Der Zauber entsteht, wenn sich die Aromen während des Schmorens sachte vermischen und ein wärmendes Gericht schaffen, das meine Gäste stets zum Lächeln bringt. Eine echte Köstlichkeit, die mich an die Sonntagsessen bei meiner Oma erinnert.
Ein traditioneller Schmortopf
Diesen Eintopf bereite ich gerne zu, wenn Freunde zum Essen kommen. Er ist mein Geheimrezept für ein entspanntes Essen, das jeden begeistert. Die samtige Sauce harmoniert perfekt mit knusprigem Bauernbrot oder duftendem Basmatireis. Mit diesem großzügigen Rezept, das das ganze Haus mit seinem Duft erfüllt, kann man nichts falsch machen.
Die Einkaufsliste
- 4 Hähnchenbrustfilets: In großzügige Stücke geschnitten für saftiges Fleisch.
- 2 Möhren: In dicke Scheiben geschnitten.
- 2 Porree: Gründlich gewaschen und in Stücke geschnitten.
- 1 Zwiebel: Das aromatische Fundament.
- 2 Knoblauchzehen: Für den besonderen Geschmack.
- 200 g Champignons: Frisch und geviertelt.
- 200 ml Gemüsebrühe: Die Basis für die Sauce.
- 200 ml Weißwein: Am besten Riesling.
- 2 EL natives Olivenöl: Zum Anbraten.
- 1 EL Mehl: Zum Binden der Sauce.
- 1 Bouquet garni: Meine Gewürzmischung.
- Salz und Pfeffer: Nach Geschmack.
- Frische Petersilie: Zum Garnieren.
Die Zubereitung
- Das Fleisch anbraten
- Hähnchenstücke im Olivenöl goldbraun anbraten und beiseite stellen.
- Die Aromabasis
- In demselben Topf die Zwiebeln goldgelb anschwitzen, dann Knoblauch dazu.
- Die Sauce
- Mit Mehl bestäuben, gut verrühren und mit Weißwein ablöschen. Aromen entwickeln lassen.
- Das Zusammenfügen
- Buntes Gemüse und Kräuterbund hinzufügen. Mit Brühe aufgießen und würzen.
- Das Schmoren
- Hähnchen wieder dazu, zugedeckt 30-40 Minuten köcheln lassen.
- Das Servieren
- Kräuterbund entfernen, mit Petersilie bestreuen und in tiefen Tellern servieren.

Meine Küchentipps
In meiner Küche verwende ich gerne Hähnchenkeulen für mehr Geschmack. Je nach Saison variiere ich das Gemüse mit dem, was der Markt bietet. Mal eine Steckrübe, mal Kartoffeln. Wer ohne Alkohol kochen möchte, nimmt einfach die doppelte Menge Brühe. Ich serviere das Gericht am liebsten mit frischen Bandnudeln, die die Sauce wunderbar aufnehmen.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich das Huhn-Gericht im Voraus zubereiten?
- Klar, am nächsten Tag schmeckt es sogar noch besser. Einfach abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3 Tagen genießen.
- → Womit sollte ich dieses Gericht servieren?
- Perfekt dazu passt knuspriges Brot oder Kartoffelpüree. Aber auch Reis oder Nudeln sind eine gute Option.
- → Kann ich Weißwein durch Rotwein ersetzen?
- Ja, Rotwein funktioniert genauso. Allerdings ändert sich die Farbe und der Geschmack leicht – schmeckt aber weiterhin toll.
- → Wie erkenne ich, dass das Huhn durch ist?
- Das Huhn sollte weich sein und eine Kerntemperatur von 74°C erreichen. Wenn es sich leicht mit einer Gabel zerteilen lässt, ist es perfekt.
- → Eignet sich dieses Gericht zum Einfrieren?
- Ja, das lässt sich gut bis zu drei Monate einfrieren. Vorher komplett abkühlen lassen und dann sanft wieder aufwärmen.