
In meiner Küche hält der Herbst Einzug mit meinen selbstgemachten Kürbis-Gnocchi - ein Rezept, das an einem verregneten Abend entstand, als ich etwas Tröstliches brauchte. Die sanfte Süße meines Hokkaido-Kürbis harmoniert wunderbar mit dem knusprigen Speck und den goldbraun gebratenen Gnocchi. Ein Gericht, das immer für Begeisterung sorgt, wenn Freunde zu Besuch kommen.
Ein Gericht zum Dahinschmelzen
Was mich an diesem Rezept so begeistert, ist der Kontrast zwischen der cremigen, kräutergewürzten Kürbissoße und dem knackigen Speck. Ich liebe es zu sehen, wie meine Gnocchi langsam in der Pfanne goldbraun werden, während der Parmesan seine besondere salzige Note beisteuert, die den Geschmack komplett verändert.
Mein Zutatenkorb
- Gnocchi: 350g für die perfekte Bräunung
- Hokkaido-Kürbis: Eine reife Hälfte
- Sahne: 100ml für die Cremigkeit
- Rote Zwiebel: Fein geschnitten
- Knuspriger Speck: 6 gute Scheiben
- Maronen: 3 Stück für den Herbstgeschmack
- Olivenöl: Für den Geschmack
- Knoblauch: Eine duftende Zehe
- Parmesan: 15g frisch gerieben
- Geräuchertes Paprikapulver: Eine Prise macht den Unterschied
- Italienische Kräuter: Für das Aroma
- Frische Petersilie: Als Garnitur
- Salz und Pfeffer: Nach Belieben
Der Zauber beginnt
- Kürbis im Ofen
- Ich heize meinen Ofen auf 180°C vor, schneide den Kürbis, würze ihn großzügig und schiebe ihn für 25 Minuten in den Ofen.
- Samtige Creme
- Ich püriere den gerösteten Kürbis mit Sahne, Maronen und Knoblauch bis eine seidige Konsistenz entsteht.
- Knuspriger Speck
- Im noch warmen Ofen lasse ich die Speckscheiben etwa 10 Minuten knusprig werden.
- Goldene Gnocchi
- In meiner Lieblingspfanne brate ich erst die Zwiebel an, dann die Gnocchi bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben.
- Die Zusammenführung
- Ich gebe die Creme und den Parmesan dazu und lasse alles sanft verschmelzen.
- Das Servieren
- Zum Schluss streue ich Parmesan, Petersilie und den knusprigen Speck darüber - einfach köstlich.

Meine kleinen Variationen
Manchmal ersetze ich den Speck durch angebratene Schinkenwürfel oder gebratene Pilze, wenn vegetarische Freunde zu Besuch kommen. Butternut-Kürbis funktioniert auch sehr gut anstelle des Hokkaido und verleiht der Soße eine noch seidigere Textur.
Häufig gestellte Fragen
- → Lässt sich die Sauce vorbereiten?
- Klar, die Kürbissauce kann vorgekocht und im Kühlschrank gelagert werden. Vorm Erwärmen eventuell etwas Sahne oder Wasser einrühren.
- → Wie werden Gnocchi richtig knusprig?
- Braten Sie sie in einer gut erhitzten Pfanne mit etwas Öl an. Weniger rühren für eine perfekte Bräune.
- → Kann ich Kürbis ersetzen?
- Butternut oder eine andere feste Kürbisart geht genauso gut. Schneiden Sie sie einfach entsprechend und passen Sie die Garzeit an.
- → Braucht man unbedingt Maronen?
- Nein, Maronen sind optional. Sie verleihen zwar eine süße Note und Textur, können aber weggelassen werden.
- → Wie bewahre ich die Reste auf?
- Im Kühlschrank halten sie bis zu 2 Tage. Erwärmen Sie sie langsam in der Pfanne oder Mikrowelle, mit etwas Sahne oder Wasser für die Sauce.