
Das ist mein Lieblingsgericht für heiße Sommertage – ein grüner Bohnensalat mit Thunfisch, der richtig frisch schmeckt und trotzdem satt macht. Ich mag, wie das knackige Gemüse mit dem Thunfisch zusammen richtig lecker und ausgewogen wird.
Ich bring den Salat total oft sonntags beim Familien-Mittag auf den Tisch. Sogar meine Kids, die sonst nichts Grünes anschauen, holen sich davon immer Nachschlag. Die Farben machen eben richtig Lust auf mehr.
Zutaten
- 500 g frische grüne Bohnen: die sind schön knackig und schmecken mild
- Eine Dose Thunfisch im eigenen Saft: sorgt für Eiweiß, wird aber nicht schwer
- Eine kleine Dose Mais: gibt eine süße Note und macht den Salat bunt
- 300 g reife Cherrytomaten: machen’s saftig und süß
- 2 Frühlingszwiebeln, fein geschnitten: bringen Frische und ein bisschen Schärfe
- Etwas knuspriges Brot (z.B. Croûtons): für noch mehr Biss
- Etwa 15 schwarze Oliven: die bringen einen voll mediterranen Touch
- 3 EL Olivenöl, extra nativ: für das fruchtige Aroma
- Etwa 1,5 EL Balsamicoessig: sorgt für den perfekten Ausgleich
- Salz und Pfeffer: ganz nach deinem Geschmack
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Bohnen vorbereiten:
- Koch die grünen Bohnen in ordentlich gesalzenem, kochendem Wasser oder im Dampfgarer so 8 bis 10 Minuten. Pass gut auf – sie sollen bissfest bleiben und die kräftige grüne Farbe behalten. Danach abgießen und direkt eiskalt abspülen, damit sie nicht weitergaren.
- Salat zusammenwerfen:
- Nimm eine große Schüssel. Zerdrück als Erstes den abgetropften Thunfisch ein bisschen. Dann kommen Mais, Oliven, Brotstücke, halbierte Cherrytomaten und die feinen Frühlingszwiebeln dazu. Vorsichtig untermischen.
- Zum Schluss:
- Jetzt die abgekühlten Bohnen druntermischen. Misch das Dressing – Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer – in einer kleinen Schale zusammen. Drübergießen, locker umrühren, damit alles fein überzogen ist, aber nichts zerdrückt wird.
Das A und O bei diesem Salat ist die Garzeit der grünen Bohnen. Meine Oma hat immer drauf bestanden: Sie müssen richtig knackig sein. Überkochte Bohnen? Da hat sie immer gesagt, das ist wie Regen am Ferientag – echt schade!
Aufbewahrung & Vorbereiten
Im Kühlschrank, gut verschlossen, bleibt der Salat rund 48 Stunden top. Die Bohnen kann man locker schon am Vortag kochen und kühl stellen. Kleiner Tipp: Brotstücke oder Croutons am besten wirklich erst kurz vorm Essen dazugeben, sonst verlieren sie den Crunch.

Mögliche Abwandlungen
Mach’s einfach nach deinem Geschmack! Statt Thunfisch geht auch zerkleinertes Hähnchen oder hartgekochte Eier, wenn du mal was anderes willst. Grüne Bohnen lassen sich easy gegen Brechbohnen oder eine Mischversion davon tauschen. Wer Bock auf noch mehr Mittelmeer hat, haut etwas Grillpaprika und zerbröselten Feta rein.
Tipps Zum Servieren
Stell den Salat leicht gekühlt auf den Tisch, aber nicht direkt aus dem Kühlschrank – so kommt der Geschmack besser raus. Mit einem guten Bauernbrot schmeckt das hammer. Entweder als leichte Hauptmahlzeit oder als Vorspeise. Wenn du’s satter magst, gönn dir ein paar lauwarme kleine Kartoffeln dazu, einfach mit Olivenöl und Fleur de Sel – passt super.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleiben grüne Bohnen knackig?
Sorgen Sie für eine kurze Kochzeit: Entweder in kochendes Wasser geben oder dämpfen und direkt danach in Eiswasser abkühlen.
- → Kann man den Thunfisch ersetzen?
Sicher, tauschen Sie Thunfisch z. B. durch Lachs, Sardellenfilets oder feingeschnittenes Hähnchen nach Belieben aus.
- → Welche Croûtons sind ideal?
Selbstgemachte Croûtons schmecken am besten! Aus altbackenem Brot mit Knoblauch und Olivenöl zubereiten, leicht rösten und genießen.
- → Lässt sich der Salat im Voraus machen?
Klar! Bereiten Sie alles vor. Croûtons und Dressing erst kurz vorm Servieren hinzufügen, damit sie knusprig bleiben.
- → Wie balanciere ich den Geschmack aus?
Probieren Sie die Vinaigrette vor dem Mischen und passen Sie nach Bedarf mit Salz, Pfeffer oder einem Hauch Honig an.