
Entdecken Sie einen echten Schatz unserer regionalen Küche mit dem elsässischen Kartoffelsalat. Dieses leckere Gericht verbindet perfekt gegarte Kartoffeln mit frischen Kräutern und einer hausgemachten Vinaigrette. Man kann ihn warm oder kalt genießen – super als Beilage zum Grillen oder als leichte Mahlzeit.
Was den elsässischen Kartoffelsalat so besonders macht
Dieses Rezept lohnt sich echt wegen seiner einzigartigen Geschmackskombination. Die Hühnerbrühe macht die Kartoffeln extra saftig, und die rote Zwiebel bringt eine Süße, die perfekt zum Senf passt. Der Salat zeigt die ganze Herzlichkeit der elsässischen Küche. Egal ob beim Grillen mit Freunden oder beim Familienessen – dieser Salat passt zu jedem Anlass.
Zutaten
- Festkochende Kartoffeln: Nehmt mittelgroße Knollen, die beim Kochen gut halten. Drillinge sind ideal, aber Annabelle tun's auch. Sie sorgen für die schmelzende Textur, die den Salat so lecker macht.
- Hühnerbrühe: Wird heiß über die Kartoffeln gegeben, um sie zu würzen. Für Vegetarier kann Gemüsebrühe verwendet werden. Sie gibt dem Salat seinen besonderen Geschmack.
- Gehackte Petersilie: Bringt Frische und Farbe in den Salat. Wenn keine da ist, kann auch Koriander verwendet werden, auch wenn das den Geschmack etwas verändert.
- Geschnittener Schnittlauch: Gibt einen milden Zwiebelgeschmack, der gut zur roten Zwiebel passt. Frühlingszwiebeln können aushelfen, sind aber intensiver.
- Rote Zwiebel: Eine kleine Zwiebel für Knackigkeit und Süße. Wenn sie zu scharf ist, nehmt lieber eine gelbe Zwiebel, die ist milder.
- Salz und Pfeffer: Nach Geschmack dosieren. Salz hebt die Aromen hervor, Pfeffer gibt die nötige Würze. Einfach anpassen, wie ihr's mögt.
- Milder Senf: Ein nicht zu scharfer Dijon-Senf für den Kick. Wenn keiner da ist, mischt normalen Senf mit etwas Honigsenf.
- Weißweinessig: Für die Frische im Dressing. Apfelessig oder Weißweinessig gehen auch gut.
- Sonnenblumenöl: Wir mögen's wegen seiner Leichtigkeit. Jedes neutrale Öl funktioniert. Es bindet das Dressing und macht es cremig.
Zubereitung
- Kartoffeln vorbereiten:
- Knollen gut abwaschen. In einen großen Topf mit Salzwasser geben und zum Kochen bringen. Garen, bis sie innen weich sind.
- Kartoffeln schälen und schneiden:
- Abgießen und etwas abkühlen lassen. Sobald ihr sie anfassen könnt, Schale entfernen und in dicke Scheiben schneiden, damit sie schön saftig bleiben.
- Mit Brühe und Kräutern mischen:
- In einer großen Schüssel die Kartoffeln mit der noch heißen Brühe, frisch geschnittener Petersilie, Schnittlauch und fein gehackter roter Zwiebel vorsichtig vermischen, um die Aromen gut zu verteilen.
- Dressing zubereiten:
- In einer separaten Schüssel Senf mit Essig glatt rühren. Öl langsam einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Unter die Kartoffeln mischen:
- Dressing über die Kartoffeln gießen und vorsichtig umrühren, bis alles gut bedeckt ist. Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen, bevor ihr serviert.

Die richtigen Kartoffeln machen den Unterschied
Der Erfolg eines guten elsässischen Kartoffelsalats hängt vor allem von der Kartoffelsorte ab. Am besten eignen sich kleinere oder mittelgroße Kartoffeln mit schmelzender Konsistenz. Diese Sorten nehmen die Aromen besser auf und behalten ihre Form, wenn man sie mit dem Dressing mischt. Das Beste ist, wenn jeder Bissen zart im Mund zergeht – das macht den ganzen Unterschied.
Die Kunst des Dressings
Das Dressing gibt dem Gericht seinen besonderen Charakter. Wenn man milden Senf mit Weißweinessig und Sonnenblumenöl mischt, erhält man diese perfekte Balance zwischen cremig und säuerlich. Der Trick ist, es gut zu verquirlen, bevor man es über die Kartoffeln gibt. So nimmt jede Scheibe die Aromen richtig auf und bringt alle Geschmacksnuancen zur Geltung.
Kräuter als i-Tüpfelchen
Bei einem Kartoffelsalat gibt's nichts Besseres als eine gute Handvoll frische Kräuter. Die Kombination aus Petersilie und Schnittlauch bringt nicht nur Farbe, sondern auch ein tolles Aroma ins Spiel. Sie passen super zum Rest und verleihen dem Gericht diese Frische, die es so lecker macht. Der Tipp: Die Kräuter erst kurz vorm Servieren dazugeben, damit sie schön frisch bleiben.
Serviervorschläge
Der elsässische Kartoffelsalat ist total vielseitig. Er passt genauso gut zu einem saftigen Grillsteak wie zu einem leichten Fischgericht. Man kann ihn warm als gemütliches Abendessen oder kalt beim Sommerpicknick genießen. Genau diese Flexibilität macht ihn zu einem Gericht, das man immer wieder gerne zubereitet.
Die Bedeutung der Geschmacksbalance
Beim Gelingen dieses Salats kommt's auf die Balance an. Die Süße der roten Zwiebel gleicht die Schärfe des Senfs aus, während die Brühe für Tiefe und Geschmack sorgt. Jede Zutat spielt ihre Rolle, um diesen Geschmacksakkord zu erzeugen, der jeden Bissen gleichzeitig tröstlich und schmackhaft macht. Mit der richtigen Dosierung bekommt man einen authentischen elsässischen Salat, der der Tradition alle Ehre macht.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Kartoffeln eignen sich am besten?
Cremige Sorten sind ideal, sie werden schön weich beim Kochen.
- → Kann ich die roten Zwiebeln ersetzen?
Klar, aber rote Zwiebeln bringen eine feine Süße und einen tollen Biss.
- → Wie mache ich die Vinaigrette milder?
Ein Spritzer Honig gleicht die Säure prima aus.
- → Kann man den Salat am Vortag vorbereiten?
Absolut! Am nächsten Tag schmeckt er gekühlt sogar noch besser.
- → Wozu passt dieser Salat?
Er ist die perfekte Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Fisch.
Fazit
Wenn dir solche Gerichte gefallen, probiere doch auch mal ein cremiges Kartoffelgratin. Oder wie wäre es mit einer Salade Niçoise, bei der Kartoffeln, Bohnen und Eier wunderbar harmonieren? Beide Varianten zeigen, wie vielseitig Kartoffeln in der französischen Küche sind – genauso wie in diesem elsässischen Salat.