
Luftfrittierte Krapfen sind meine neueste Küchenentdeckung, die für Begeisterung sorgt. Diese leichtere Version des Klassikers erinnert mich an die Backwaren meiner Kindheit, ist aber deutlich gesünder zubereitet. Besonders mag ich den Kontrast zwischen der knusprigen Außenseite und dem flaumigen Inneren - ein echtes Highlight für die ganze Familie.
Warum diese Krapfen so besonders sind
Diese Zubereitungsmethode begeistert mich, da sie 90% weniger Öl benötigt und trotzdem den authentischen Geschmack bewahrt. Meine Heißluftfritteuse ist zum unverzichtbaren Helfer für diese gesündere Nascherei geworden. Ein weiterer Vorteil: Alle Teile sind spülmaschinengeeignet - perfekt für eine unkomplizierte Reinigung.
Die Zutaten im Überblick
Für zehn große Krapfen verwende ich 250g gesiebtes Mehl Type 405 für eine lockere Textur. Zucker und Vanillezucker sorgen für die passende Süße. Mein Geheimtipp ist frische Hefe für einen unvergleichlich fluffigen Teig. Ein Ei (Zimmertemperatur), lauwarme Milch und weiche Butter vervollständigen den Teig. Zum Schluss wird alles mit Puderzucker bestäubt.
Die Zubereitung Schritt für Schritt
Die trockenen Zutaten kommen zuerst in die Küchenmaschine. Danach füge ich Ei und lauwarme Milch hinzu und lasse den Teig etwa fünf Minuten kneten. Die weiche Butter wird nach und nach eingearbeitet, bis ein geschmeidiger, elastischer Teig entsteht. Das Wichtigste ist die Geduld: Nach zwei Stunden Ruhezeit in warmer Umgebung forme ich die Kugeln, die nochmals eine Stunde gehen. Mit etwas Öl besprüht kommen sie bei 190°C in die Heißluftfritteuse - wenige Minuten später sind sie perfekt.
Tipps für perfekte Krapfen
Die lauwarme Milch ist entscheidend, damit die Hefe optimal arbeiten kann. Gründliches Kneten sorgt für die gewünschte luftige Konsistenz. Die Krapfen schmecken am besten ganz frisch am selben Tag.

Die Vorteile der Heißluftfritteuse
Die Heißluftfritteuse macht aus diesem traditionellen Rezept etwas Besonderes. Die Krapfen sind genauso lecker, aber deutlich leichter. Die Zubereitung ist schnell, gleichmäßig und die Reinigung besonders einfach. Ein Genuss ganz ohne schlechtes Gewissen.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Teig im Voraus vorbereiten?
- Ja, bereiten Sie den Teig am Abend vorher zu und stellen Sie ihn in den Kühlschrank. Vor der Verarbeitung sollte er etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.
- → Woran erkennt man, dass die Quarkbällchen durchgebacken sind?
- Die Bällchen sollten außen goldbraun sein. Klopfen Sie leicht darauf – sie fühlen sich fest an und klingen hohl.
- → Kann man die Quarkbällchen einfrieren?
- Ja, sie lassen sich nach dem Abkühlen einfrieren. Vor dem Servieren kurz in der Luftfritteuse aufwärmen.
- → Lässt sich Frischhefe durch Trockenhefe ersetzen?
- Das ist möglich! Sie benötigen etwa ein Drittel der Menge an Trockenhefe – für dieses Rezept wären das rund 3 g.
- → Warum gehen meine Bällchen nicht auf?
- Die Gehzeit ist entscheidend. Stellen Sie sicher, dass der Teig in einer warmen Umgebung ruhen kann und die Hefe aktiv ist.