
Ich koche diesen Auberginen-Hähnchen-Eintopf oft, wenn ich in meiner Küche auf Reisen gehen möchte. Der Duft der Gewürze, der mein Haus erfüllt, erinnert mich an meinen Urlaub an der Mittelmeerküste. Das ist eins dieser Gerichte, die langsam vor sich hin köcheln, während sich am Tisch lebhafte Gespräche entwickeln. Eine wahre Freude zum Teilen.
Ein Gericht, das nach Sonnenschein duftet
In meiner Küche ist dieser Eintopf zum Klassiker geworden. Mir gefällt, wie die Auberginen wunderbar weich werden und perfekt mit dem zarten Hähnchen harmonieren. Die großzügig gewürzte Soße umhüllt jeden Bissen. Genau solche Gerichte lassen mich denken, dass einfaches Kochen oft am besten schmeckt.
Die Zutaten aus meinem Korb
- Auberginen: 2 schöne, feste Exemplare, die ich in Würfel schneide.
- Hähnchenbrust: 2 Stücke, in gleichmäßige Würfel geschnitten.
- Zwiebel: 1 mittelgroße, fein gehackt.
- Knoblauch: 2 Zehen, mit dem Messer zerdrückt.
- Tomaten: 2 gut gereifte vom Markt.
- Paprika: 1 rote und 1 grüne für die Farbe.
- Tomatenpassata: 200 ml, wenn möglich selbstgemacht.
- Meine Lieblingsgewürze: Je 1 Teelöffel Paprikapulver, Kreuzkümmel und Koriander.
- Salz und Pfeffer: Nach Geschmack.
- Olivenöl: Das beste, was du finden kannst.
- Frischer Koriander: Ein schönes Bündel für die Frische.
Meine Schritt-für-Schritt Methode
- Wir starten mit dem Hähnchen
- In meinem Lieblingstopf brate ich die Hähnchenstücke in etwas Olivenöl an. Sobald sie schön gebräunt sind, nehme ich sie beiseite.
- Zeit für das Gemüse
- Ich schwitze die Zwiebel an, bis sie durchsichtig und duftend wird. Dann füge ich Knoblauch und Paprika hinzu und lasse mir Zeit, damit sich die Aromen entfalten können.
- Die Auberginen sind dran
- Ich brate meine Auberginenwürfel geduldig an. Das ist das Geheimnis für ihre Zartheit.
- Die leckere Zusammenstellung
- Ich gebe meine Tomaten, die Passata und meine Lieblingsgewürze dazu. Dann kommt das Hähnchen zurück in den Topf, und der Zauber beginnt.
- Zeit zum Geduldig sein
- Ich reduziere die Hitze und lasse alles 20 Minuten köcheln, wobei ich ab und zu umrühre. Die Aromen vermischen sich und die Soße wird langsam dicker.
Meine kleinen Küchengeheimnisse
Mein Lieblingstrick? Ich salze die Auberginen leicht eine halbe Stunde vor dem Kochen. Das macht den Unterschied. Ich wähle sie immer glänzend und nicht zu groß. Für ein noch geschmackvolleres Gericht bereite ich es oft am Vortag zu. Nach einer Nacht im Kühlschrank sind die Aromen noch intensiver.

Wie ich es serviere
Auf meinem Teller mag ich diesen Eintopf auf einem Bett aus duftendem Basmatireis. Ein gutes, knuspriges Brot zum Auftunken ist unverzichtbar. Im Sommer reiche ich oft einen einfachen Rucolasalat mit Olivenöl dazu. Das Glück liegt in der Einfachheit.
Für Abwechslung sorgen
Wenn ich Lust auf Veränderung habe, verwandle ich diesen Eintopf in eine vegetarische Version mit Kichererbsen. Das schmeckt genauso köstlich. Manchmal füge ich Champignons hinzu, sie bringen einen waldigen Geschmack, den ich liebe. Und je nach Jahreszeit spiele ich mit den Gewürzen: etwas Zimt im Winter, Espelette-Pfeffer im Frühling.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie verhindern, dass Auberginen zu viel Öl aufsaugen?
- Bestreue Auberginenwürfel mit Salz und lasse sie 30 Minuten ruhen. Danach gut abwaschen und trocken tupfen.
- → Kann man das Gericht im Voraus zubereiten?
- Ja, es schmeckt sogar besser, wenn es durchzieht. Einfach am Vortag vorbereiten und vor dem Servieren langsam erhitzen.
- → Was passt gut als Beilage?
- Dieses Gericht harmoniert toll mit Couscous oder Reis. Frisches Brot eignet sich auch perfekt, um die Sauce aufzunehmen.
- → Wie lassen sich Reste aufbewahren?
- Im Kühlschrank hält sich der Eintopf in einem luftdichten Behälter bis zu 3 Tage. Beim Erwärmen etwas Wasser hinzufügen, falls nötig.
- → Kann man andere Gemüse verwenden?
- Klar! Zucchini, Karotten oder Kichererbsen sind tolle Alternativen. Passen Sie einfach die Garzeit an das jeweilige Gemüse an.