
In meinem Restaurant bewahre ich dieses Rezept für Ravioli mit Waldpilzsauce und Gänseleber für besondere Anlässe auf. Dieses Gericht beeindruckt immer mit seiner cremigen Sauce, in der Gänseleber dezent auf Trüffelöl trifft. Es freut mich, wie die Augen meiner Gäste leuchten, wenn der Duft von Pilzen und Weißwein den Raum erfüllt. Für Festtage ist dies wirklich mein Signature-Gericht.
Edles Festtagsgericht mit Finesse
Als Küchenchef strebe ich stets nach Gerichten, die in Erinnerung bleiben. Die Gänselebersauce umhüllt die Ravioli mit einem unwiderstehlich seidigen Mantel. Die Pilze bringen diese waldigen Noten mit, die mich an meine Spaziergänge im Wald auf der Suche nach den besten Exemplaren erinnern. Das Schönste ist, dass ich dieses außergewöhnliche Gericht schnell zubereiten kann und trotzdem Zeit für meine Gäste habe.
Zutaten in vollkommener Harmonie
Für dieses besondere Gericht wähle ich stets sorgfältig aus:
- 24 frische Maultaschen aus Süddeutschland
- 120g halb-gegarte Gänseleber
- eine Mischung aus Waldpilzen je nach Saison
- 2 fein gewürfelte Schalotten
- 20cl Schlagsahne
- ein Glas trockener Weißwein
- ein paar Tropfen Trüffelöl
- ein Stück leicht gesalzene Butter
- natürlich Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Bei diesem Gericht macht die Qualität der Zutaten den ganzen Unterschied.
Einfache Anleitung zum Gelingen
Ich lasse zuerst die Schalotten in Butter glasig werden. Dann gebe ich die in Stücke geschnittenen Pilze dazu und brate sie bei starker Hitze an, damit sich ihre Aromen entfalten. Mit Weißwein löse ich die Röstaromen und lasse alles einige Minuten reduzieren. Dann kommt die Sahne hinzu, und ich lasse alles sanft köcheln. In der Zwischenzeit koche ich meine Maultaschen in gesalzenem Wasser. Zum Schluss füge ich die in kleine Würfel geschnittene Gänseleber zur Sauce hinzu und träufle etwas Trüffelöl darüber. Kurz vor dem Servieren gieße ich diese himmlische Sauce über die Maultaschen.

Tipps für eine gelungene Präsentation
In meinem Restaurant serviere ich dieses Gericht immer auf schönen weißen Tellern, die die goldene Farbe der Sauce besonders gut zur Geltung bringen. Ich lege einige Gänseleberwürfel obenauf und vollende das Ganze mit einem Hauch Trüffelöl, der den ganzen Teller parfümiert. Als Begleitung empfehle ich stets einen Grauburgunder oder Riesling, der wunderbar zu diesen raffinierten Aromen passt.
Ein Gericht nach Ihrem Geschmack anpassbar
In meiner Küche biete ich gerne Variationen je nach Wunsch an. Hausgemachte Gnocchi oder frische Nudeln passen auch toll zu dieser Sauce. Für meine vegetarischen Gäste tausche ich die Gänseleber gegen gebratene Steinpilze aus, die für diese fleischige Textur und die waldigen Aromen sorgen, die wir alle so lieben.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Ravioles eignen sich am besten?
Ravioles aus dem Dauphiné sind perfekt. Ihre zarte Textur harmoniert wunderbar mit der feinen Foie Gras-Sauce.
- → Welche Pilzsorten passen dazu?
Champignons sind eine gute Wahl, aber für mehr Geschmack können Sie Waldpilze wie Steinpilze oder Pfifferlinge verwenden.
- → Kann man die Sauce vorab vorbereiten?
Die Sauce lässt sich ein paar Stunden vorher zubereiten und sanft erwärmen. Geben Sie die Ravioles erst kurz vor dem Servieren hinzu, damit sie bissfest bleiben.
- → Was kann man statt Trüffelöl verwenden?
Alternativ nehmen Sie einfach Olivenöl und fügen ein paar Trüffelscheiben hinzu, oder bleiben bei Olivenöl für eine schlichte Variante.
- → Wie kann man das Gericht aufbewahren?
Dieses Gericht schmeckt am besten frisch. Wenn die Ravioles zu lange in der Sauce liegen, werden sie weich und verlieren ihre Konsistenz.