
Dieser Reis-Pudding mit Kokosmilch ist das perfekte Wohlfühl-Dessert, das garantiert bei Groß und Klein ankommt. Die Kombination aus cremigem Reis und reichhaltiger Kokosmilch ergibt einen Nachtisch, den du warm oder kalt genießen kannst und der einfach immer schmeckt.
Ich habe das Rezept mal in Südostasien kennengelernt und dann ziemlich oft angepasst. Wenn der Kokosduft durch meine Küche zieht, sind meine Kids immer sofort da und wollen unbedingt den Löffel ausschlecken.
Zutaten
- 120 g Rundkornreis oder Sushi-Reis: Der kurze Reis macht's extra sämig und sorgt für eine samtige Textur
- 750 ml Kokosmilch: Am besten eine cremige Variante ohne viele Zusatzstoffe nehmen – je mehr Kokos, desto mehr Geschmack
- 60 ml Ahornsirup, Honig oder Zucker: Ahornsirup gibt eine richtig leckere Karamellnote dazu
- Prise feines Meersalz: Ungefähr 1/8 Teelöffel macht alle Aromen nochmal runder
- 15 ml Orangenblütenwasser: Das kleine Extra, das den Pudding ganz besonders macht
- Geraspelte Kokosnuss zum Bestreuen: Für ein bisschen Biss obendrauf
- Frische Früchte nach Belieben: Zum Beispiel Beeren oder Mango passen super dazu
- Mehr Ahornsirup oder Honig zum Beträufeln: Falls du es gerne extra süß magst
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Servieren und toppen:
- Fülle den warmen oder gekühlten Pudding in kleine Schalen und streu Kokosraspeln darüber. Frisches Obst drauf und nach Geschmack noch etwas Honig oder Sirup – fertig.
- Auf niedriger Hitze köcheln lassen:
- Decke den Topf ab, lass den Reis bei kleiner Flamme etwa 20 Minuten ziehen, ab und zu umrühren. Der Reis nimmt fast die ganze Flüssigkeit auf und wird richtig weich. Am Anfang ist das Ganze noch recht flüssig, aber das wird fester, sobald alles abgekühlt ist.
- Zutaten zugeben:
- Jetzt kommen der Reis, Salz, Sirup und Orangenblütenwasser dazu. Alles gut verrühren, damit nix klumpt und jeder Bissen gleich lecker schmeckt.
- Kokosmilch erhitzen:
- Die Kokosmilch bei mittlerer Stufe im großen Topf erhitzen, aber nicht kochen lassen – nur gut warm werden, sonst trennt sich das Fett.
Orangenblütenwasser ist das kleine Geheimnis, das aus langweiligem Milchreis einen echten Genussmoment macht. Ich war zuerst skeptisch, aber jetzt will ich den Duft gar nicht mehr missen – er erinnert mich direkt an sonnige Urlaube am Mittelmeer.

Aufbewahrung & Vorbereiten
Der Milchreis lässt sich easy bis zu 4 Tage im Kühlschrank in einem geschlossenen Behälter aufbewahren. Mit der Zeit wird er sogar noch cremiger und dicker – perfekt, wenn du Gäste erwartest oder etwas vorbereiten willst. Falls er im Kühlschrank zu fest geworden ist, einfach mit einem Schluck Kokosmilch oder normaler Milch wieder glattrühren.
Alternativen & Abwandlungen
Falls du gerade kein Orangenblütenwasser da hast, geht auch Vanillearoma oder etwas abgeriebene Zitronenschale. Für die vegane Variante einfach Honig weglassen und Ahornsirup oder Zucker nehmen. Du kannst auch verschiedene Reissorten ausprobieren wie Jasmin, Basmati oder Vollkornreis – dann musst du aber mit Flüssigkeit und Garzeit etwas experimentieren.
Topping-Ideen & Servier-Tipps
Mach aus dem Milchreis mit ein paar Toppings ein echtes Highlight: Frische Beeren, gewürfelte Mango, gehackte Pistazien oder ein bisschen dunkle Schokolade passen richtig gut. Für ein besonderes Aroma einfach mal Zimt oder gemahlene Kardamom drüberstreuen. Besonders schick sieht der Pudding in Gläsern aus, wenn du abwechselnd Früchte und Milchreis schichtest – damit kannst du bei Gästen easy Eindruck machen.
Häufig gestellte Fragen
- → Welcher Reis eignet sich am besten?
Am besten eignet sich Sushireis oder Rundkornreis für die perfekte cremige Konsistenz.
- → Wie lässt sich das Orangenblütenwasser ersetzen?
Sie können es durch Vanilleextrakt oder Zitronenschale ersetzen, um ein anderes Aroma zu erhalten.
- → Wie bewahre ich den Nachtisch auf?
Lagern Sie ihn in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank und genießen Sie ihn innerhalb von 3 Tagen.
- → Welche Toppings passen dazu?
Frische Früchte, Kokosraspel oder ein Schuss Ahornsirup sorgen für zusätzliche Geschmackserlebnisse.
- → Ist die Süße veränderbar?
Ja, Sie können nach Belieben mehr Ahornsirup, Honig oder Zucker hinzufügen.