
Diese erfrischende Mischung aus Koriander, Gurke und milden Paprika bringt jede Menge asiatischen Flair auf den Teller. Ideal als Beilage oder wenn du einfach was Leichtes magst.
Ich hab diese Kombi zum ersten Mal in Kalifornien probiert und seitdem kommt sie im Sommer jedes Mal auf den Tisch, wenn Freunde vorbeikommen. Die knackigen Aromen feiern alle, echt immer ein Hit.
Zutaten
- Koriander: Gibt allem Frischekick, nimm schöne grüne Bunds ohne gelbe Blätter
- Salatgurke: Schön knackig und praktisch kernlos, schneid sie einfach direkt
- Spitzpaprika: Schmeckt mild und ist nicht zu scharf, nimm je nach Geschmack mehr oder weniger
- Frühlingszwiebeln: Sorgen für eine feine Schärfe, am besten knackige frisch-grüne Stangen nehmen
- Reisessig: Gibt eine angenehm säuerliche Frische ab, nimm am besten einen ohne Zusätze
- Sesamöl: Sorgt für das nussige Aroma, am besten geröstet für mehr Geschmack
- Sojasauce: Verstärkt das Umami, am besten auf natürlich fermentierte Produkte setzen
- Zucker: Hebt die Säure raus, feiner Rohrzucker löst sich schnell auf
So geht’s ganz locker
- Alles vorbereiten:
- Koriander abspülen, vorsichtig trocken tupfen. Dicke Stiele aussortieren, Blätter und dünne Stiele einfach grob in Stücke schneiden (so ca. zwei Finger breit). Die Gurke musst du nicht schälen – längs in dünne Stifte schneiden. Die Spitzpaprika (am besten ohne Kerne, wenn’s weniger scharf sein soll) in feine Ringe schneiden. Frühlingszwiebeln schräg hobeln – sieht cooler aus!
- Dressing mischen:
- Einen kleinen Becher nehmen, da Essig und Sesamöl ordentlich verrühren. Dann Sojasauce, Zucker und eine Prise Salz rein, alles gut mischen, bis der Zucker komplett weg ist. Kurz probieren und noch ein bisschen abschmecken, wie’s dir taugt.
- Salat zusammenwerfen:
- Das vorbereitete Gemüse kommt in eine große Schüssel. Jetzt das Dressing drüberkippen, alles sachte vermengen, damit jeder Bissen auch ordentlich was abbekommt. Am besten gleich genießen, dann ist’s richtig frisch und knackig.
Koriander ist hier echt der Star! Bei uns zu Hause scheiden sich oft die Geister, aber sogar die Skeptiker sind nach dem Probieren ganz angetan. Selbst mein Mann, der früher Koriander gehasst hat, ist jetzt voll dabei.
Aufbewahren & Vorbereiten
Schmeckt am leckersten, wenn du ihn sofort nach dem Zusammenmischen servierst. Falls du vorbereiten willst, schnapp dir einfach das geschnittene Gemüse und bewahr’ es zusammen mit dem Dressing getrennt im Kühlschrank auf – aber maximal 24 Stunden. Kurz vorm Servieren alles zusammenwerfen, so bleibt der knackige Biss und die Korianderfrische garantiert.
Noch mehr Ideen
Dich auf das Grundrezept festlegen? Muss nicht sein. Hau doch mal Karottenstreifen rein für eine süße Note, Radieschen für extra Schärfe oder Mango für einen exotischen Twist. Koriander ist nicht deins? Nimm einfach Minze oder misch ein paar Kräuter nach deinem Geschmack dazu.

Servieren und Kombinieren
Typischerweise gibt’s den Mix als Beilage zu würzigen asiatischen Sachen. Passt mega zu scharfen Nudeln, gebratenen Teigtaschen oder zu Grillfleisch. Echt super als Ausgleich zu etwas kräftigerem Essen wie knusprigem Schweinebauch oder Sesamhähnchen. Wer’s leicht mag, genießt ihn mit Reiswaffeln oder einfach einer Portion weißem Reis – richtig nice und macht satt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie mache ich die Salat weniger scharf?
Sie können die grünen Chilis durch milde Paprika ersetzen oder die Menge nach Belieben reduzieren.
- → Was kann statt Reisessig verwendet werden?
Alternativen sind Zitronensaft oder Apfelessig, die ebenfalls gut funktionieren.
- → Kann man Proteine hinzufügen?
Natürlich! Gegrilltes Hähnchen, Garnelen oder Tofu passen wunderbar dazu.
- → Können Sie die Vinaigrette im Voraus zubereiten?
Ja, die Vinaigrette kann im Kühlschrank in einem verschlossenen Glas bis zu 2 Tage aufbewahrt werden.
- → Wie vermeide ich, dass die Gurken zu viel Wasser abgeben?
Streuen Sie etwas Salz über die Gurkenscheiben, lassen Sie sie 10 Minuten ruhen und tupfen Sie sie dann mit Küchenpapier trocken.