
Herzhafte Madeleines mit Bergkäse und Speck sind eine köstliche Alternative zu den klassischen süßen Varianten. Mit ihrer lockeren Textur und dem würzigen Geschmack eignen sie sich perfekt als Fingerfood, für Picknicks oder als originelle Vorspeise.
Ein unwiderstehlicher Genuss
Diese kleinen herzhaften Leckerbissen vereinen cremigen Bergkäse mit knusprigem Speck. Dank ihrer einfachen Zubereitung und Vielseitigkeit sind sie der ideale Begleiter für gesellige Anlässe - ob warm oder kalt serviert.
Die wichtigsten Zutaten
- 150 g Mehl: Gesiebt für mehr Luftigkeit.
- 1/2 Päckchen Backpulver: Für schön aufgegangene Madeleines.
- 3 Eier: Zimmertemperatur.
- 100 ml Milch: Lauwarm für bessere Verarbeitung.
- 50 ml Olivenöl: Natives Olivenöl extra.
- 100 g Bergkäse: Gut gereift, gewürfelt.
- 100 g Frühstücksspeck: Fein geschnitten.
- Salz und Pfeffer: Am besten Meersalz.
Schritt-für-Schritt Zubereitung
- Knuspriger Speck
- Braten Sie den Speck ohne Fett in einer Pfanne knusprig. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Geschmeidiger Teig
- Gesiebtes Mehl mit Backpulver in einer Schüssel mischen. Eier mit lauwarmer Milch und Olivenöl verquirlen. Die flüssigen Zutaten unter das Mehl rühren, dann Bergkäse und abgekühlten Speck untermischen. Würzen.
- Ruhezeit
- Für perfekte Madeleines den Teig 30 Minuten kalt stellen. Nicht zwingend, aber geschmacklich besser.
- Goldbraunes Backen
- Ofen auf 200°C vorheizen. Gebutterte Förmchen zu drei Vierteln füllen und 10-12 Minuten backen bis zur gewünschten Bräunung.
- Servieren
- Kurz abkühlen lassen vor dem Stürzen. Am besten noch leicht warm genießen.

Tipps vom Koch
Experimentieren Sie mit Variationen: Verwenden Sie geräucherten Speck oder Schinken, oder für die vegetarische Version geröstete Walnüsse. Die Madeleines halten sich 2 Tage im Kühlschrank in einer luftdichten Dose. Kurz vor dem Servieren im Ofen aufwärmen für extra Frische. Probieren Sie auch andere Käsesorten wie Emmentaler oder gereiften Gouda für Ihre persönliche Note.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Teig vorbereiten?
Ja, der Teig kann bis zu 24 Stunden im Kühlschrank ruhen. Das sorgt sogar für ein besseres Backergebnis.
- → Welcher Käse eignet sich als Ersatz?
Camembert oder Brie sind gute Alternativen. Entscheidend ist, dass der Käse gut schmilzt.
- → Wie lagert man Madeleines richtig?
In einer luftdichten Box im Kühlschrank halten sie sich 2–3 Tage frisch. Vor dem Servieren kurz erwärmen.
- → Können diese Madeleines eingefroren werden?
Ja, sie lassen sich bis zu einem Monat einfrieren. Vor dem Servieren auftauen und kurz wieder aufwärmen.
- → Ist die Ruhezeit wirklich notwendig?
Die Ruhezeit hilft, die typische Form zu erhalten, ist aber nicht zwingend. Die Madeleines schmecken auch ohne Ruhezeit toll.