Leichte Bûche Tatin Idee

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Wenn diese Bûche Tatin Sie begeistert, probieren Sie doch den Apfel-Karamell-Kuchen. Die Äpfel schmelzen förmlich beim Backen. Oder wie wäre es mit einem knusprigen Apfel-Karamell-Crumble mit Nüssen? Und natürlich gibt es immer noch die klassische Tarte Tatin, die man vorsichtig umdreht, um die karamellisierten Äpfel zu enthüllen – ein Traum!

Aisha
Aktualisiert am Sat, 19 Apr 2025 13:33:47 GMT
Eine Apfeltarte dekoriert mit feinen karamellisierten Apfelscheiben, angerichtet auf schwarzem Teller mit Blumen im Hintergrund. Pinnen
Eine Apfeltarte dekoriert mit feinen karamellisierten Apfelscheiben, angerichtet auf schwarzem Teller mit Blumen im Hintergrund. | familiekueche.com

Mit dieser Tarte Tatin-Bûche bereiten wir uns ein besonderes Weihnachtsdessert zu, das mal etwas anderes ist! Diese Köstlichkeit verbindet karamellisierte, schmelzende Äpfel mit einem fluffigen Biskuit. Die leckere Glasur obendrauf macht das Ganze perfekt. Ich zeige euch, wie ihr dieses kleine Wunderwerk zubereitet, das eure Gäste begeistern wird.

Warum diese Tatin-Bûche so verführerisch ist

Diese Tatin-Bûche ist das ideale Weihnachtsdessert! Stellt euch karamellisierte Äpfel vor, die mit einem superweichen, duftenden Biskuit harmonieren. Es schmeckt himmlisch, ohne schwer im Magen zu liegen – genau richtig nach einem festlichen Essen. Das Beste daran: Ihr könnt es nach Belieben anpassen: selbstgemachte Sahne hier, ein paar karamellisierte Haselnüsse da, und schon habt ihr ein Dessert, das alle beeindruckt!

Was ihr braucht

  • Eigelb: Sorgt für die saftige Textur des Biskuits. Veganer können weichen Tofu verwenden, auch wenn das Ergebnis etwas anders wird.
  • 75g Zucker: Für den Biskuitteig. Normaler Zucker passt prima, brauner Zucker gibt einen leichten Karamellgeschmack.
  • 120g Zucker: Für das Karamell, das die Äpfel überzieht. Brauner Zucker schmeckt hier ebenfalls toll!
  • Weiche Butter: Nehmt sie eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank. Für Laktoseintolerante funktioniert auch Margarine.
  • Mehl: Einfaches Mehl reicht aus. Glutenfreie Mischungen funktionieren für Allergiker.
  • Backpulver: Ein frisches Päckchen ist wichtig, damit der Teig gut aufgeht.
  • Äpfel: Boskoop oder Elstar eignen sich prima, da sie beim Backen ihre Form behalten. Meidet Golden Delicious, die werden schnell matschig.
  • Ein Schuss Olivenöl: Gibt einen feinen Geschmack, neutrales Öl geht aber auch.

So wird's gemacht

Zuerst die Eier:
Schlagt das Eigelb mit den 75g Zucker schaumig. Es sollte etwas heller werden, das ist ein gutes Zeichen!
Die Butter:
Gebt die weiche Butter dazu, nicht kalt, sonst bilden sich Klümpchen. Gut vermischen.
Das Mehl:
Fügt Mehl und Backpulver langsam hinzu und rührt mit einem Spatel ohne zu viel Kraft. Der Teig sollte nicht elastisch werden.
Kühlen:
Streicht den Teig in die Form und ab in den Kühlschrank für eine Stunde. Das macht ihn etwas fester.
Biskuit backen:
Bei 170°C etwa 20 Minuten backen. Es sollte leicht goldbraun sein.
Das Karamell:
Lasst die 120g Zucker bei niedriger Hitze schmelzen. Vorsicht, es brennt schnell an!
Die Basis:
Gießt die Hälfte des Karamells in die Form, darauf kommen später die Äpfel.
Die Äpfel:
Schält sie, schneidet dünne Scheiben und legt sie hübsch auf das Karamell.
Ein Spritzer Öl:
Etwas Olivenöl über die Äpfel träufeln, das lässt sie sanft konfieren.
In den Ofen:
1,5 Stunden bei 160°C gemütlich backen. Die Äpfel werden herrlich weich.
Der letzte Schliff:
Erwärmt das restliche Karamell falls nötig und überzieht damit die Äpfel.
Zusammensetzen:
Legt den abgekühlten Biskuit obenauf und drückt leicht an, damit alles gut verbunden ist.
Geduld:
Eine Nacht im Kühlschrank ist das Geheimnis, damit sich alle Aromen gut verbinden. Ich weiß, das Warten ist schwer!
Ein köstlicher Apfelkuchen in Rollenform, mit Karamell überzogen und mit Blüten verziert, serviert auf einem Keramikteller. Pinnen
Ein köstlicher Apfelkuchen in Rollenform, mit Karamell überzogen und mit Blüten verziert, serviert auf einem Keramikteller. | familiekueche.com

Das Geheimnis eines perfekten Biskuits

Der Biskuit ist wirklich die Grundlage, die den Unterschied macht! Das Eigelb muss richtig gut mit dem Zucker aufgeschlagen werden, bis es schaumig und fast weiß wird - dann wisst ihr, dass es passt. Wenn ihr die weiche Butter langsam unterrührt und dann Mehl und Backpulver ohne zu viel Mischen hinzufügt, bekommt ihr einen fantastischen Teig. Streicht ihn ohne Stress in die Form, mit den Fingern geht's am besten. Die Kühlzeit ist kein Luxus, sie hilft dem Biskuit, beim Backen seine Form zu behalten. Nach 20 Minuten bei 170°C habt ihr einen perfekt goldenen Biskuit!

Die Kunst des Karamells und der Äpfel

Während euer Biskuit backt, könnt ihr euch um das Karamell kümmern - der Star, der alles zusammenhält! Lasst die 120g Zucker bei mittlerer Hitze schmelzen, bis er goldbraun wird, und gießt einen Teil davon in die Form. Die Äpfel müssen sehr dünn geschnitten werden, damit sie das Karamell gut aufnehmen. Sobald ihr sie schön auf dem Karamell angeordnet habt, ein bisschen Olivenöl drüber und ab in den Ofen! Nach 1,5 Stunden bei 160°C habt ihr ein karamellisiertes Apfelkompott zum Niederknien.

Der finale Zusammenbau

Zum krönenden Abschluss legt ihr den abgekühlten Biskuit vorsichtig auf die karamellisierten Äpfel. Drückt ihn leicht an, aber sachte, ihr wollt ja nicht alles zerquetschen! Eine Nacht im Kühlschrank ist wichtig - dadurch können sich alle Geschmäcker gut verbinden und eure Bûche hält perfekt zusammen. Das Warten ist zwar lang, aber glaubt mir, es lohnt sich!

Die beeindruckende Deko

Für den letzten Schliff, der eure Gäste begeistern wird, habt ihr viele Möglichkeiten! Eine italienische Meringue, die ihr leicht mit dem Brenner bräunt, sieht toll aus. Oder eine hausgemachte Sahne kommt immer gut an. Wenn ihr richtig auftrumpfen wollt, karamellisiert ein paar Haselnüsse zum Drüberstreuen kurz vor dem Servieren. Das sieht nicht nur super aus, sondern bringt auch einen knusprigen Biss, der alles verändert!

Kleine Tricks für großen Erfolg

Hier noch meine Geheimtipps für eine garantiert gelungene Bûche. Beim Karamell ist Geduld das A und O: Lasst den Zucker langsam schmelzen, ohne wie wild zu rühren. Falls es fest wird, keine Panik – kurz ins Wasserbad und weiter geht's! Für die Äpfel ist ein scharfes Messer unverzichtbar – gleichmäßige Scheiben sehen schöner aus und garen besser. Und ganz wichtig: Wartet, bis der Biskuit vollständig abgekühlt ist, bevor ihr ihn auf die Äpfel legt, sonst wird's chaotisch. Befolgt diese Tipps, und eure Bûche wird der Hingucker auf dem Tisch!

Häufig gestellte Fragen

→ Kann man andere Früchte statt Äpfel nehmen?

Ja, Birnen schmecken in dieser Bûche auch fantastisch!

→ Wie bewahrt man die Bûche am besten auf?

Im Kühlschrank, gut in Frischhaltefolie eingewickelt, bleibt sie 3-4 Tage frisch.

→ Kann ich die Bûche am Vortag vorbereiten?

Ja, sie hält sich wunderbar über Nacht im Kühlschrank.

→ Gibt es Alternativen zu Butter?

Kokosöl ist eine gute Idee und gibt einen leicht anderen Geschmack.

→ Geht das Rezept auch glutenfrei?

Ja, nehmen Sie einfach eine glutenfreie Mehlmischung.

Fazit

Stellen Sie sich eine Bûche vor, inspiriert von der Tarte Tatin, mit weichen karamellisierten Äpfeln und einem fluffigen Biskuit. Perfekt für Weihnachten, denn sie braucht inklusive Kühlzeit etwa 3 Stunden. Der Geschmack? Schön ausgewogen zwischen süß und fruchtig. Das Beste daran? Sie können sie vorab zubereiten und die Feiertage entspannt genießen.

Bûche Tatin Weihnachten

Eine spontane Bûche Tatin für ein leichtes Weihnachtsfest.

Vorbereitungszeit
90 Minuten
Garzeit
110 Minuten
Gesamtzeit
200 Minuten
Von: Manal

Kategorie: Festtagsrezepte

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Küche: Französisch

Ergibt: 1 Bûche

Ernährungsform: Vegetarisch

Zutaten

01 2 Eigelb.
02 75 g feiner Zucker.
03 120 g feiner Zucker.
04 75 g weiche Butter.
05 100 g Mehl.
06 5 g Backpulver.
07 12 Äpfel.
08 80 g Olivenöl.

Anleitung

Schritt 01

Verrühre die Eigelbe mit 75 g Zucker, bis die Masse schön schaumig ist.

Schritt 02

Gib die weiche Butter dazu und rühre nochmals gut um.

Schritt 03

Hebe das Mehl und das Backpulver mit einer Spatel vorsichtig unter.

Schritt 04

Rolle den Teig aus, lege ihn auf den Boden einer Bûche-Form und stelle ihn für eine Stunde in den Kühlschrank.

Schritt 05

Heize den Backofen auf 170°C vor und backe den Teigboden für 20 Minuten.

Schritt 06

Erhitze die restlichen 120 g Zucker in einem Topf, um einen Karamell herzustellen.

Schritt 07

Gieße die Hälfte des Karamells auf den Boden der Bûche-Form.

Schritt 08

Schäle die Äpfel, schneide sie in dünne Scheiben und verteile sie über das Karamell.

Schritt 09

Träufle das Olivenöl über die Apfelscheiben.

Schritt 10

Backe die Apfelschichten für 1 Stunde und 30 Minuten bei 160°C.

Schritt 11

Sobald aus dem Ofen, verteile den restlichen (aufgewärmten) Karamell über die Äpfel.

Schritt 12

Lege den abgekühlten Teigboden obenauf und drücke leicht an, damit er haftet.

Schritt 13

Stelle die Bûche über Nacht in den Kühlschrank, damit sie schön fest wird.

Hinweise

  1. Für eine originelle Optik kannst du die Bûche mit selbstgemachter Schlagsahne oder Marshmallow-Fluff dekorieren. Mit einem kleinen Flambierbrenner karamellisieren für ein rauchiges Aroma.
  2. Gib als besonderes Highlight karamellisierte Haselnüsse dazu. Sie sorgen für Biss und eine hübsche Optik.
  3. Das Dessert kannst du perfekt im Voraus vorbereiten – ideal für stressfreie Feiern.

Benötigte Utensilien

  • Schneebesen.
  • Spatel.
  • Kochtopf.
  • Bûche-Form.
  • Kühlschrank.
  • Backofen.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfe die Zutaten auf mögliche Allergene und wende dich im Zweifelsfall an einen Gesundheitsexperten.
  • Eier.
  • Milchprodukte.
  • Glutenhaltig.

Nährwertangaben (Pro Portion)

Diese Informationen sind als Richtwerte zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
  • Kalorien: ~
  • Gesamtfett: ~
  • Kohlenhydrate gesamt: ~
  • Eiweiß: ~