
An frischen Abenden tauche ich mit Freude in die Zubereitung meiner thailändischen Hühnerbrühe ein. Die Düfte aus meiner Küche transportieren mich sofort nach Asien. Dieses Gericht ist mein liebster kleiner Trost geworden - eine Geschmacksexplosion, die Körper und Geist wärmt.
Geheimnisse meiner duftenden Brühe
Was mich an diesem Gericht begeistert, ist die feine Mischung thailändischer Aromen. Der frische Koriander, der Ingwer mit genau der richtigen Schärfe, die Süße des knackigen Gemüses. Mein besonderer Trick: Ich gebe zerzupftes Hühnchen hinzu, das sich sanft zwischen die seidigen Nudeln schmiegt.
In meinem Einkaufskorb für 4 Schalen
- 600g saftige Hähnchenschenkel
- 3 Möhren in feinen Streifen
- Eine rote Paprika in dünnen Stäbchen
- Reisnudeln, die im Mund zergehen
- 1,2L selbstgemachte Hühnerbrühe
- Eine fein gehackte Knoblauchzehe
- 2 wertvolle Kaffir-Limettenblätter
- Ein Esslöffel Ingwerpüree
- Chilipaste nach Geschmack
- Frischer Koriander nach Belieben
- Etwa 20 Erdnüsse für den Crunch
Der Zauber entfaltet sich in meiner Küche
- Vorbereitung meiner Schätze:
- Das Gemüse schneide ich in feine Streifen und entferne die Hähnchenhaut. Das Fleisch brate ich mit Knoblauch an und gieße etwas Wasser dazu, um die Röstaromen zu lösen.
- Meine Brühe erwacht zum Leben:
- Gemüse, Brühe, Gewürze und Limettenblätter kommen dazu. Alles köchelt 40 Minuten, während sich die Aromen verstärken.
- Der letzte Schliff:
- Das Hähnchen entbeine und zerzupfe ich behutsam. Zurück in die Brühe damit, zusammen mit den Nudeln - noch 10 Minuten Geduld.
- Serviermoment:
- In meine Lieblingsschalen fülle ich die Brühe und streue gehackten Koriander und zerkleinerte Erdnüsse darüber.

Meine leckeren Variationen
Manchmal tausche ich Hähnchen gegen rosa Garnelen oder Seidentofu aus. Die Menge an Chilipaste passe ich je nach Lust auf Schärfe an. Ein Spritzer Sojasauce und ein paar Tropfen geröstetes Sesamöl verleihen einen noch asiatischeren Touch. Mein Geheimtipp: Ein Viertel Limette, am Ende ausgepresst, weckt alle Aromen auf.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Suppe im Voraus zubereiten?
Die Brühe und das Huhn können schon am Vortag gekocht werden. Die Reisnudeln sollten jedoch frisch dazugegeben werden, damit sie nicht aufweichen. Koriander und Erdnüsse besser direkt vor dem Servieren hinzufügen.
- → Womit kann man Limettenblätter ersetzen?
Falls Sie keine Limettenblätter haben, verwenden Sie die Schale einer Limette und etwas Zitronengras. Der Geschmack ist anders, bleibt aber intensiv und frisch.
- → Ist die Suppe zu scharf?
Die Schärfe lässt sich über die Menge der Chili-Paste leicht steuern. Beginnen Sie lieber mit weniger und würzen Sie nach. Gäste können auch separat scharfe Soße hinzufügen.
- → Können andere Gemüse verwendet werden?
Die Suppe lässt sich gut mit Pilzen, Zuckerschoten oder Spinat variieren. Wichtig ist, die individuellen Garzeiten der Zutaten zu berücksichtigen.
- → Wie gelingt die Julienne-Schnitttechnik?
Schneiden Sie das Gemüse in feine und gleichmäßige Streifen. Eine Mandoline oder ein Küchengerät kann hilfreich sein. Gleichmäßige Stücke sorgen für ein perfektes Kochergebnis.