
Mein vegetarischer Kuchen begeistert meine Familie bei jedem Weihnachtsessen. Selbst die größten Fleischliebhaber genießen diese großzügige Kreation, bei der Pilze, Maronen und Linsen unter einer goldbraunen, knusprigen Kruste verschmelzen. Das ist mein kleines Geheimnis für gelungene Feste, das am Tisch immer alle überzeugt.
Ein Gericht das Tradition neu erfindet
In meiner Küche zaubere ich gern Gerichte, die alle zusammenbringen. Dieser Kuchen entstand aus meinem Wunsch, ein leckeres Festmahl anzubieten, das sowohl Vegetarier als auch andere Gäste begeistert. Die Aromen sind so reichhaltig und tröstlich, dass man das Fehlen von Fleisch völlig vergisst.
Meine Zutaten-Schatzkiste
- Für die Füllung:
- Olivenöl
- 1 große Zwiebel
- 400 g frische Pilze nach Wahl
- 400 g gekochte Maronen
- 265 g gekochte Linsen (abgetropft gewogen)
- 12 cl Sojasahne (oder andere pflanzliche oder nicht-pflanzliche Sahne)
- 1/2 Bund frische Petersilie
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Für die Hülle:
- 2 Blätterteig oder Mürbeteig
- 1 Ei zum Bestreichen
Zauberhafter Kochvorgang
- Füllung vorbereiten (im Voraus)
- Zwiebel und Pilze klein schneiden und bei hoher Hitze anbraten, bis die Pilze kein Wasser mehr abgeben. Grob gehackte Maronen, Linsen, Sahne, Petersilie, Salz und Pfeffer dazugeben. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Abkühlen lassen.
- Formen und Backen
- Ofen auf 180°C vorheizen. Einen Blätterteig in eine Springform legen. Füllung einfüllen und gut andrücken. Mit dem anderen Teig abdecken, Ränder verschließen und in der Mitte ein Loch für den Dampfaustritt einstechen. Mit verquirltem Ei bestreichen. 40 bis 45 Minuten backen.
Besondere Tipps für extra Geschmack
Um diesen Kuchen zu verfeinern, serviere ich ihn stets mit einem knackigen Salat mit Walnüssen und Granatapfel. Bei den Gewürzen gebe ich oft Thymian und Salbei in die Füllung, die diesen festlichen Geschmack bringen, der mich an meine Kindheit erinnert. Für meine Freunde, die Fleisch essen, füge ich manchmal Stücke vom Brathähnchen vom Vortag hinzu, das schmeckt genauso köstlich.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Tourte vorab vorbereiten?
- Die Füllung kann 1 bis 2 Tage im Voraus zubereitet werden. Allerdings sollte die Tourte erst kurz vor dem Servieren zusammengesetzt und gebacken werden, um die Knusprigkeit der Teighülle zu bewahren.
- → Welche Pilze kann man verwenden?
- Es eignen sich frische Champignons, Shiitake, Austernpilze oder eine Mischung. Das bringt zusätzliche Aromen.
- → Lässt sich diese Tourte einfrieren?
- Ja, sie kann nach dem Backen eingefroren werden. Langsam im Kühlschrank auftauen und im Ofen aufwärmen, damit sie wieder knusprig wird.
- → Kann man die Soja-Crème ersetzen?
- Ja, jede pflanzliche oder traditionelle Crème funktioniert. Wählen Sie am besten eine dickflüssige Variante für eine gute Konsistenz der Füllung.
- → Welche Teigart eignet sich am besten?
- Blätterteig sorgt für eine leicht knusprige Textur, während Mürbeteig ein rustikaleres Ergebnis bietet. Beides schmeckt hervorragend.