
Weihnachtsplätzchen gehören zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Der Duft von Gewürzen, der durchs ganze Haus zieht, Mehl auf der Nasenspitze, die klappernden Ausstechformen... Das ist der Weihnachtszauber, der in meiner Küche lebendig wird. Dieses Rezept hab ich von meiner Oma geerbt, und heute führe ich diese leckere Tradition mit meinen Kindern weiter.
Zauberhafte Plätzchen
Jedes Jahr, wenn der Winter naht, verwandelt sich meine Küche in eine echte Weihnachtswerkstatt. Ich hole meine alten Ausstecher raus, binde meine Lieblingsschürze um, und los geht's mit dem Familienbackspaß. Die Kleinen lieben es, den Teig zu kneten, und ich genieße es, ihre strahlenden Augen zu sehen, wenn die Kekse im Ofen goldbraun werden. Das ist für mich der wahre Weihnachtsgeist!
In meinem Weihnachtskorb
- Weizenmehl Type 405: 250g meines Lieblingsmehls, gesiebt für super feine Plätzchen.
- Meine Gewürzmischung: 1 großzügiger Esslöffel, der nach Weihnachten duftet.
- Puderzucker: 125g für die perfekte Süße.
- Vanillezucker: 1 Päckchen aus meinem Lieblingssupermarkt.
- Eine Prise Salz: Mein kleines Geheimnis, um die Aromen zu wecken.
- Kalte Butter: 125g, das Geheimnis für zartschmelzende Plätzchen.
- Ein kleines Ei: Von meinen Hühnern, wenn ich Glück habe!
Mein Genuss-Tipp? Manchmal gebe ich Bio-Orangenschale dazu, die mich an die kandierten Orangen aus meiner Kindheit erinnert.
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Der Zauberteig
- In meiner großen Lieblingsschüssel siebe ich das Mehl mit den Gewürzen. Dann kommen Zucker und eine Prise Salz dazu. Die kalte Butter verarbeite ich mit den Fingerspitzen, bis alles wie Sand aussieht. Das ist der Lieblingsmoment der Kinder!
- Die Ruhezeit
- Meinen Teigball wickle ich wie einen kleinen Schatz ein und ab in den Kühlschrank für eine Stunde. Die perfekte Zeit, um heiße Schokolade vorzubereiten.
- Die Weihnachtswerkstatt
- Auf meiner bemehlten Arbeitsfläche rolle ich den Teig liebevoll aus. Die Kinder spielen mit den Ausstechformen, während der Ofen auf 160°C aufheizt.
- Der Zauber beginnt
- 12 bis 15 Minuten im Ofen, und das Haus füllt sich mit Weihnachtsdüften. Ich behalte meine kleinen Plätzchen ständig im Auge!
Meine persönlichen Details
Im Laufe der Jahre hab ich meine eigenen Tricks entwickelt. Manchmal gebe ich etwas Kardamom dazu, der mich an Weihnachtsmärkte erinnert. Oder ich nehme Zitronenschale für Frische. Und wenn ich richtig beeindrucken will, träufle ich ein paar Tropfen Bittermandelaroma in den Teig.
Aufbewahrung und kleine Geschenke
Ich bewahre meine Plätzchen in einer alten Blechdose auf, die mal meiner Oma gehörte. Darin bleiben sie gut zwei Wochen knusprig, falls sie überhaupt so lange halten! Am liebsten packe ich kleine verzierte Tütchen davon als Geschenke für meine Lieben. Das ist mein bevorzugtes selbstgemachtes Geschenk, das mit jedem Bissen eine Weihnachtsgeschichte erzählt.

Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleiben die Sables frisch?
- Bewahren Sie sie in einer luftdichten Blechdose auf, damit sie bis zu 3 Wochen knusprig bleiben. Plastikbehälter sollten vermieden werden.
- → Kann man den Teig einfrieren?
- Ja, das funktioniert wunderbar für bis zu 3 Monate. Lassen Sie ihn über Nacht im Kühlschrank schonend auftauen.
- → Welche Gewürzmischung passt?
- Ein klassisches Gewürz für Lebkuchen oder selbst zusammengestellte Mischung aus Zimt, Ingwer, Muskat und Nelke eignen sich hervorragend.
- → Warum muss der Teig kühlen?
- Die Kühlung sorgt dafür, dass die Butter fest wird und die Aromen intensiver werden. So behalten die Sables zudem beim Backen ihre Form.
- → Warum werden sie zu hart?
- Wenn die Sables zu lange gebacken werden, können sie zu trocken werden. Achten Sie darauf, dass nur die Ränder leicht goldbraun sind.