
Dieses Bananen-Quinoa-Brot bringt Schwung ins klassische Bananenbrot und steckt dank Quinoa voller Eiweiß und einer ganz anderen Konsistenz. Die Idee kam mir, als ich noch Quinoa vom Abendessen übrig hatte und nicht wegwerfen wollte.
Das erste Mal gab’s das bei uns, weil noch Quinoa vom Vortag übrig war. Seitdem will meine Familie ständig Nachschub. Perfekt als schnelles Wochenend-Frühstück.
Zutaten
- 2 Tassen Weizenmehl: gibt dem Brot Stand
- 1 ½ TL Natron: damit der Teig aufgeht
- ½ TL Zimt, gemahlen: für ein bisschen Wärme im Geschmack
- ¼ TL Muskatnuss, gemahlen: macht das Aroma noch abwechslungsreicher
- 2 Eier, leicht verschlagen: sorgt für den guten Zusammenhalt
- 1 Tasse Zucker: bringt die passende Süße
- ½ Tasse geschmolzene, gesalzene Butter: macht’s saftig und aromatisch
- 3 mittelgroße, sehr reife Bananen, zerdrückt: Extra reif für richtig Geschmack
- 1 Tasse gekochter und abgekühlter Quinoa: geht auch super vom Vortag
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backofen vorheizen:
- Schalte deinen Ofen auf 177°C (350°F) und lass ihn richtig heiß werden, bis du alles gemixt hast.
- Trockene Zutaten vermengen:
- Mehl, Natron, Zimt und Muskatnuss in eine große Schüssel geben und alles gut mischen.
- Nasse Zutaten verrühren:
- Eier in einer anderen Schüssel schlagen, dann Zucker und die geschmolzene Butter dazu – schön glatt rühren.
- Bananen untermischen:
- Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und zu den feuchten Zutaten kippen. Richtig kräftig umrühren!
- Beides zusammenbringen:
- Kippt die trockene Mischung nach und nach dazu; am besten mit einem Teigschaber locker unterheben, bis alles gerade so zusammenkommt.
- Quinoa einarbeiten:
- Den gekochten, abgekühlten Quinoa sachte unter den Teig heben, bis er überall verteilt ist.
- Teig aufteilen:
- Teig gleichmäßig auf vier kleine, eingefettete Kastenformen verteilen – füll sie zu etwa drei Vierteln.
- Backen:
- Ab in den Ofen für ca. 45–50 Minuten. Mit einem Holzstäbchen testen: Bleibt fast nix dran kleben, ist’s fertig.
Ich nehme am liebsten Quinoa vom Vortag, weil der kalt viel besser im Teig funktioniert. Diese Kleinigkeit ändert echt alles am Endergebnis! Manchmal werfe ich zum Spaß noch ein paar Walnüsse rein – schmeckt hammer!
Aufbewahren und Einfrieren
Dieses Brot kannst du locker drei Tage in einem gut verschlossenen Behälter draußen stehen lassen. Willst du es länger aufheben, einfach gut in Alufolie einwickeln, ab in einen Gefrierbeutel und bis zu zwei Monate einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Zimmertemperatur paar Stunden liegen lassen – fertig!

Leckere Abwandlungen
Mach doch einfach, was dir schmeckt: Eine halbe Tasse gehackte Walnüsse, Schokostückchen oder getrocknete Cranberrys rein – gibt gleich mehr Pep. Lust auf weniger normalen Zucker? Einfach durch Rohrzucker oder Honig ersetzen, dann aber die Flüssigkeit vorher etwas reduzieren.
Kraftvolles Frühstück
Für ein sättigendes Frühstück: Brotscheiben toasten, Joghurt (griechischer Joghurt eignet sich super) und ein bisschen frisches Obst drauf. Oder einen Klecks Nussmus draufschmieren – so startest du voller Energie in den Tag!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man Quinoa durch etwas anderes ersetzen?
Klar, verwenden Sie gekochte Haferflocken oder Reis. Aber beachten Sie, dass sich die Textur ein wenig ändert.
- → Wie kocht man Quinoa richtig?
Spülen Sie Quinoa mit kaltem Wasser ab. Kochen Sie ihn dann in der doppelten Menge Wasser, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Vor der Nutzung abkühlen lassen.
- → Woran erkennt man, dass das Brot fertig ist?
Stechen Sie mit einem Zahnstocher in die Mitte. Wenn nichts haften bleibt, ist das Brot durch.
- → Kann man sehr reife Bananen benutzen?
Oh ja, die sind perfekt! Je reifer, desto süßer und aromatischer wird das Brot.
- → Wie bewahrt man das Brot am besten auf?
Lagern Sie es in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur für 2 bis 3 Tage oder bis zu einer Woche im Kühlschrank.