
Ich möchte euch heute mein Lieblingsgericht für kalte Winterabende vorstellen: eine geröstete Blumenkohlsuppe mit Cheddar, die bei uns zu Hause immer für Begeisterung sorgt.
Das Geheimnis? Die perfekte Kombination aus zartem geröstetem Blumenkohl und schmelzendem Cheddar. Der Knoblauch bringt seinen magischen Touch und verwandelt diese Suppe in eine wahre Wohlfühlmahlzeit.
Ich koche sie oft, wenn es draußen kalt ist, denn sie wärmt sofort Körper und Seele.
Eine wärmende Abendsuppe
In meiner Küche mag ich Gerichte, die eine Geschichte erzählen. Diese Suppe zeigt, wie einfache Zutaten sich gegenseitig zu etwas Besonderem machen.
Der Blumenkohl bekommt im Ofen karamellisierte Noten, während der Knoblauch sein mildes Aroma entfaltet. Der Cheddar umhüllt dann alles mit seiner seidigen Textur.
Die Brühe verbindet diese Aromen zu einem harmonischen Zusammenspiel, das meine Gäste jedes Mal begeistert.
Was du einkaufen musst
- Blumenkohl: 1 großer Kopf (4-5 Tassen Röschen) Am besten fest und weiß auswählen.
- Olivenöl: 3 Esslöffel Ich nehme mein bestes Öl, das macht den Unterschied.
- Gewürze: Salz und frischer Pfeffer Frisch gemahlener Pfeffer hebt die Aromen wirklich hervor.
- Knoblauch: 1 ganze Knolle Damit sie im Ofen weich und cremig wird.
- Gelbe Zwiebel: 1 mittelgroße Sie bringt eine wichtige süßliche Basis.
- Brühe: 4 Tassen Ich wechsle zwischen Gemüse- und Hühnerbrühe, je nach Laune.
- Cheddar: 1 großzügige Tasse Plus etwas zum Servieren, Käse kann man nie genug haben.
- Zum Servieren: Frühlingszwiebeln und hausgemachte Croutons Ich liebe diesen Texturkontrast.

Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Der gute Start
- Ich heize meinen Ofen auf 200°C vor. Den Blumenkohl verteile ich auf dem Backblech, beträufle ihn mit Olivenöl, Salz und Pfeffer. Die Knoblauchknolle schneide ich oben an, gebe etwas Öl drauf, wickle sie in Alufolie und lege sie zum Blumenkohl - 30-35 Minuten backen lassen.
- Die duftende Grundlage
- In der Zwischenzeit brate ich die Zwiebel in etwas Öl an, bis sie durchsichtig ist und die Küche mit ihrem Duft erfüllt.
- Die entscheidende Kombination
- Im Mixer kombiniere ich mein geröstetes Gemüse, den weich gewordenen Knoblauch, den ich wie Zahnpasta aus der Schale drücke, die Brühe und meine Gewürze. Kurz mixen und der Zauber beginnt.
- Der letzte Schliff
- Alles kommt zurück in meinen Topf, ich füge den Cheddar hinzu, der langsam 15 Minuten schmilzt. Jetzt abschmecken und die Würzung anpassen.
- Das Servieren
- Ich fülle die Suppe in Schüsseln, streue Frühlingszwiebeln und Cheddar darüber. Meine selbstgemachten Croutons sorgen für den perfekten Crunch.
Meine persönlichen Tipps
Ich spiele gern mit diesem Rezept je nach Stimmung. Manchmal tausche ich den Cheddar gegen Parmesan aus, wenn ich etwas Feineres möchte.
Für Freunde, die es schärfer mögen, gebe ich Chiliflocken oder einen Hauch Curry dazu, der die Geschmacksknospen belebt.
Meine kleine Sünde? Ein Löffel saure Sahne für noch mehr Cremigkeit. Und wenn ich Lust auf etwas Exotisches habe, gieße ich etwas Kokosmilch dazu, die der Suppe einen Hauch Urlaubsgefühl verleiht.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie wird die Suppe richtig cremig?
Mixen Sie die Zutaten gründlich, bis eine feine Konsistenz entsteht. Geben Sie den Käse nach und nach dazu und rühren Sie, bis alles wunderbar cremig ist.
- → Kann man die Suppe im Voraus zubereiten?
Die Suppe hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage. Erwärmen Sie sie vorsichtig bei niedriger Hitze, dabei regelmäßig rühren, um die Cremigkeit zu bewahren.
- → Welcher Cheddar passt am besten?
Ein gereifter Cheddar sorgt für intensiven Geschmack. Am besten eignen sich Sorten, die 12 bis 24 Monate gereift sind.
- → Wie macht man die Suppe leichter?
Nehmen Sie leichten Cheddar und ersetzen Sie einen Teil der Brühe durch Milch. So bleibt der Geschmack erhalten, aber mit weniger Kalorien.
- → Welche Toppings sind empfehlenswert?
Selbstgemachte Croûtons und Frühlingszwiebeln bringen Knusprigkeit. Ein Spritzer Sahne und etwas geriebener Cheddar machen die Suppe extra lecker.