
Der Patisson-Kürbis ist ein verborgener Schatz aus meinem Garten. Im Herbst bereite ich besonders gerne diese samtige Suppe zu, die die natürliche Süße des Patissons mit dem intensiven Geschmack von Haselnüssen verbindet. Sie ist mein Geheimrezept für gemütliche Abende, wenn ich etwas Wärmendes und zugleich Raffiniertes kochen möchte.
Eine Kürbiscremesuppe der besonderen Art
In meiner Küche sind die einfachsten Rezepte oft die besten. Diese Suppe ist der beste Beweis dafür. An einem Herbstabend habe ich diese Kombination entdeckt und seitdem gehört sie zu meinen Lieblingsgerichten. Das Geheimnis? Das Haselnussmehl, das der Suppe diese unwiderstehliche Note verleiht.
Zutaten für 4 Portionen
- 1 Patisson-Kürbis Die Hauptzutat unserer Suppe
- 200ml Schlagsahne Für eine samtige Konsistenz
- 1 Knoblauchzehe Für die würzige Note
- 2 Schalotten Für die milde Grundnote
- 50g Haselnussmehl Meine geheime Zutat für den besonderen Geschmack
- 50-100ml Milch Nach Bedarf zum Verdünnen
- 5-Gewürze-Mischung Für den extra Pfiff
- Salz und Pfeffer Nach Geschmack
Zubereitung
- Die Basis
- Den Patisson gründlich waschen und in grobe Stücke schneiden. Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in kochendem Wasser etwa 20 Minuten zugedeckt garen.
- Die Schale
- Nach dem Garen abgießen und entscheiden, ob die Schale dranbleiben soll. Ich entferne sie für eine seidigere Textur.
- Die Verfeinerung
- Jetzt kommt der entscheidende Schritt: Sahne, gehackte Knoblauchzehe, gewürfelte Schalotten und Haselnussmehl dazugeben. Mit etwas Milch verfeinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Pürieren
- Alles fein pürieren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Bei Bedarf mit etwas Kochwasser verdünnen.
- Das Anrichten
- In vorgewärmten Suppenschalen servieren und mit frisch gemahlenem 5-Gewürze-Pulver garnieren.

Profi-Tipps für das perfekte Ergebnis
In meinem Restaurant serviere ich die Suppe oft mit selbst gerösteten Haselnüssen als Topping. Ein Spritzer Haselnussöl vor dem Servieren macht das Geschmackserlebnis perfekt. Wer den authentischen Kürbisgeschmack mag, kann etwas Schale mitverarbeiten - dann aber besonders fein pürieren.
Häufig gestellte Fragen
- → Muss der Pâtisson vor dem Kochen geschält werden?
- Das Schälen im rohen Zustand ist nicht nötig. Nachdem der Pâtisson gekocht ist, lässt sich die Haut ganz leicht lösen.
- → Kann die Schale im Pâtisson-Süppchen bleiben?
- Die Schale verstärkt zwar den nussigen Geschmack, kann aber die Konsistenz grob machen. Besser ist es, sie zu entfernen.
- → Wie erreiche ich die perfekte Cremigkeit?
- Indem du Milch oder etwas vom Kochwasser nach deinem Geschmack hinzufügst. Der Flüssigkeitsanteil bestimmt die Konsistenz.
- → Woran erkenne ich, dass der Pâtisson durchgekocht ist?
- Der Pâtisson ist fertig, wenn die Gabel oder ein Messer mühelos in das Fruchtfleisch gleitet.
- → Kann ich die Suppe im Voraus zubereiten?
- Am besten schmeckt sie frisch zubereitet, solange sie noch warm und cremig ist. Das unterstützt den geschmeidigen Geschmack.