
Dieses Fusion-Rezept verbindet gekonnt die Süße von Wurzelgemüse mit der Reichhaltigkeit von Curry und Kokosmilch zu einem wärmenden Gericht, das uns sofort in die Aromen Asiens entführt. Die Frische des Korianders rundet diese Komposition perfekt ab und verleiht dem Gericht eine lebendige Note.
Ich entdeckte dieses Rezept an einem Winterabend, als ich nach neuen Möglichkeiten suchte, das Wurzelgemüse aus meinem Gemüsekorb zu verwenden. Die Kombination von Steckrüben, die normalerweise eher zurückhaltend sind, mit Curry und Kokosmilch erwies sich als wahre kulinarische Offenbarung.
Die wichtigsten Zutaten
- Steckrüben: 5 kleine, fest und glänzend
- Möhren: 2, Bio-Qualität
- Kokosmilch: 200ml, cremig
- Curry: hochwertiges Gewürz
- Sojasauce: natürlich gebraut
- Frischer Koriander: für die aromatische Note
- Limette: für die Säure
- Zucker: zum Ausbalancieren
Detaillierte Anleitung
- 1. Gemüse vorbereiten (15 Minuten)
- Steckrüben waschen. Möhren schälen. In gleichmäßige Scheiben schneiden. Koriander waschen, trocknen und fein hacken.
- 2. Gewürze aktivieren (10 Minuten)
- Öl erhitzen. Curry nach und nach zugeben. Gewürze unter ständigem Rühren 2 Minuten anrösten.
- 3. Gemüse garen (30 Minuten)
- Steckrüben und Möhren hinzufügen. Kokosmilch angießen. Sojasauce und Zucker zugeben. Zugedeckt bei mittlerer Hitze gelegentlich umrühren.
- 4. Fertigstellung (5 Minuten)
- Garprobe machen. Abschmecken. Mit Koriander bestreuen. Mit Limettenspalten servieren.

Die Kunst des Wurzelgemüses
Steckrüben und Möhren, oft als bescheidenes Gemüse betrachtet, zeigen hier ihre wahre Größe. Die Steckrüben bringen ihre leicht pfeffrige Süße ein, während die Möhren ihre natürliche Süße beisteuern. Diese Kombination bildet eine perfekte Grundlage für die intensiveren Aromen von Curry und Kokosmilch.
Dieses Wurzelgemüse-Curry ist mehr als nur ein vegetarisches Rezept. Es lädt dazu ein, traditionelles Gemüse neu zu entdecken, wo vertraute Aromen auf exotische asiatische Gewürze treffen. Die Zubereitung wird zu einem kulinarischen Moment der Besinnung, bei dem jeder Schritt zu einem Gericht beiträgt, das Körper und Geist gleichermaßen nährt.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Navetten ersetzen?
- Klar, Pastinaken oder weiße Rettiche wären eine gute Wahl. Wichtig ist, eine ähnlich weiche Konsistenz zu behalten.
- → Wie lässt sich dieses Curry proteinreicher machen?
- Du kannst Kichererbsen, Tofu oder sogar Linsen hinzufügen, um die Proteinmenge zu steigern.
- → Wie lange hält sich das Curry im Kühlschrank?
- Es bleibt bis zu 3 Tage im Kühlschrank frisch. Nach einer Nacht schmeckt es oft sogar noch besser!
- → Welches Currypulver eignet sich hier am besten?
- Mildes Currypulver funktioniert super. Wenn dir schärfere Varianten lieber sind, kannst du das nach deinem Geschmack anpassen.
- → Ist dieses Gericht glutenfrei?
- Ja, aber kontrolliere vorsichtshalber die Sojasauce auf Glutenfreiheit. Sonst ist das Rezept von Natur aus ohne Gluten.